Straightheads

    • Straightheads




      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Lee Thomas, Paul Trijbits, Peter Carlton, Damian Jones, Kevin Loader
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Dan Reed
      Drehbuch: Dan Reed
      Kamera: Chris Seager
      Schnitt: Ewa J. Lind
      Spezialeffekte: John Rafique, Jared Manley
      Budget: ca. 1.800.000 £
      Musik: Ilan Eshkeri
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Gillian Anderson, Danny Dyer, Ralph Brown, Kate Bunten, Antony Byrne, Anthony Calf, Francesca Fowler, Gugu Mbatha-Raw, Adam Rayner
      Steven Robertson, Ewan Stewart





      Inhalt :

      Adam, der kabellose Überwachungssystem in Häusern installiert, wird von seiner neusten Kundin Alice auf eine Party auf einem abgelegenen Anwesen eingeladen.Auf dem Rückweg werden die beiden überfallen, Adam verprügelt und Alice vergewaltigt.Zusammen sinnen die beiden auf Rache...




      SplatGore´s Meinung :

      Rape & Revenge Filme hatten vor allem in den 70er Jahren eine sehr große Beliebtheit und heut zu tage kommt immer mal wieder etwas neues heraus (z.B. auch das Remake von The Last House on the left). Doch man wird sich auf jeden Fall wundern, wenn man sieht welche Darsteller hier mitmachen. Auf der einen Seite ist es Danny Dyer, der ja schon in Filmen wie Football Factory gezeigt hat, dass er der nächste Export Schlager aus England werden könnte. Aber viel mehr Augenmerk darf man auf Gillian Anderson legen, die man ja bestens aus der Akte X Reihe her kennt. Doch so zugeknöpft wie damals wird man sie zum Glück nicht sehen und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie in Straightheads sogar ihre erste Nacktszene im TV. Doch auch wenn die Besetzung anfangs etwas fragwürdig scheint, machen beide eine klasse Rolle und passen letztlich doch wieder gut in den Film hinein.

      Zum Film muss man eigentlich auch nicht sehr viele Worte verlieren. Die beiden Hauptcharaktere haben was am laufen und werden nach einer Party von ein paar Kerlen überfallen. Dyer wird dabei übelst zusammen geschlagen und Anderson wird vergewaltigt. Wobei die komplette Vergewaltigung im Off gehalten wurde und nur später darüber gesprochen wird. Auf der einen Seite ist es immer so eine Sache ob man das ganze sehen will (da es etliche gibt die sowas überhaupt nicht sehen wollen), aber auf der anderen erwartet man das von dem Film, vor allem wenn er gerade in diese Richtung einschlägt. Jedenfalls wird dann geplant wie man es den Mistkerlen heim zahlen kann und beiden werden nach ein paar Wochen auch ihre Möglichkeit bekommen.

      Irgendwie aber nimmt der Film nicht so richtig an Fahrt auf und man wird schnell etwas vermissen dürfen. Evtl. liegt es an der nicht ganz ausgereiften Story, oder eben doch an der schwachen Umsetzung. Man erkennt viele gute Ansätze, doch so richtig gut gefallen kann er letztlich nicht. Aber das heisst keinesfalls das Straightheads schlecht geworden ist. Man sollte seine Erwartungen auf jeden Fall ein wenig nach unten schrauben und nicht so einen klasse Rape & Revenge Film wie etwa The Last House on the left erwarten. Man hätte hier gerne noch ein wenig auf die kacke hauen können, aber das hat man verpasst. Für zwischendurch kann man gerne mal ein Blick riskieren, immer mit dem Hintergedanken das er nicht sonderbar hart ausfallen wird.



      [film]6[/film]