The Landlord - Miet the Dead

    • The Landlord - Miet the Dead



      Produktionsland: USA
      Produktion: Emil Hyde
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Emil Hyde
      Drehbuch: Emil Hyde
      Kamera: Phil O'Neil
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Jennifer Hiltwein
      Budget: ca. 22.000$
      Musik: Karen Sandvoss
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine jugendfreigabe
      Darsteller: Brian Amidei, Rom Barkhordar, Brion Bliss, Ezekiel Brown, Amanda Cohen, Michelle Courvais, Derek Dziak, Kurt Ehrmann, Leah Graham, Matt Griffo, Jessica Hardy, Emil Hyde


      Inhalt:

      The Landlord follows a young slacker who inherits a demon-infested apartment building from his devil-worshipping parents, and with it the job of finding new tenants for the demons to devour and cleaning up the mess when they’re done. Tyler Czarnecki is the owner of an apartment building haunted by a pair of flesh-eating Babylonian demons who eat the tenants and treat Tyler as their slave. While he clearly resents his lot, Tyler limits his rebellion to grumbling to Rabisu, the lesser of the demons and, from all appearances, Tyler’s only real friend. Tyler’s sister Amy, a police officer, is indifferent to his plight – or at least too distracted by her shady dealings with the local gang of vampires to get involved. However, the status quo is upset when an attractive young woman named Donna moves into Tyler’s building. While Donna is clearly on the run from something, Tyler takes a liking to her, and decides to save her from becoming the demons’ next meal.

      Trailer:





      Deutsche DVD Fassung: 17.12.2011 (Verleih: 17.12.2011)
    • RE: The Landlord - Miet the Dead

      Die billig wirkende deutsche Synchronisierung und die matte Kulisse lassen schnell ein C-Movie aller erster Güte erwarten. Die Mordszenen werden komplett im Off gehalten und allgemein auch schwach umgesetzt, so dass es für die Psyche keine Wirkung mehr erzielt, was aber gewollt war. Was man den Film nicht streitig machen kann, ist der hohe Trashfaktor. Das Make-Up der Dämonen schaut zum einen aus, als wären sie in den Farbtopf gefallen, der Renner dabei ist aber das entstellte Katzengesicht von einer Dämonin. Diese Wesen stammen hier gut ersichtlich aus der Hölle, aber sie sind nie bedrohlich, reden viel mit dem Vermieter, der hier in alles eingeweiht ist. Dabei entstehen auch witzige Dialoge, wie der Hinweis, dass die Dämonen doch zum Dönerladen gehen sollten, wenn sie Hunger haben. Einige Wörter im Dialog wie „Ferkelf!cker“, „Schocksex“, Büffelhüfte“ oder „F!ckerritze“ sind bis zum Filmmitte echte Schenkelklopfer. The Landlord liefert die bis dato abgefahrensten, ferkligsten Dialoge, die ich in einem Film gehört habe und diese kommen zunächst in großer Stückzahl vor. Ok, bis zum Schluss hätte man diese Ulkigkeit so nicht durchziehen können, aber das die ausgefallenen Dialoge im Verlauf komplett der Ernsthaftigkeit weichen sollen, funktioniert so nicht.
      Die Kulisse ist oft Schweinchenrosa-Gay, was anfangs noch eher gewöhnungsbedürftig und unmodern ausschaut, entpuppt sich im Verlauf als recht eigen. Den Film könnte man von der Situationskomik her einige male mit „Eine Schrecklich nette Familie“ vergleichen, zumindest eher als mit einem Horrorfilm. Wie Polizisten die im Auto Sex haben, natürlich nicht direkt drauf haltend, aber zum ablachen dienlich. Wobei es durchaus einige Morde, Blut und meuchelnde Bissszenen gibt, aber für den Gorehound ist das nicht ausgefallen genug, da dies doch eher verharmlosend wirkt und billig umgesetzt wurde. Am dämlichsten und unappetitlichsten sind vor allem die bunten CGI Effekte, wo man sich nicht schämt diese massig anzusetzen, was leider nicht so richtig lustig wirkt. Der rockige Soundtrack ist stimmig geworden.

      The Landlord ist ein Amateurfilm von Neueinsteiger, er kann in etwa mit Filme wie dem „Evil Bong“ vergleichen werden, nur der fest eingesessene Trashfan kommt noch auf seine Kosten.

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