Naked Blood



    • Produktionsland: Japan
      Produktion: Hirohiko Satô
      Erscheinungsjahr: 1995
      Regie: Hisayasu Sato
      Drehbuch: Taketoshi Watari
      Kamera: Akiko Ashizawa
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Kimitake Hiraoka
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Misa Aika, Yumika Hayashi, Mika Kirihara, Sadao Abe, Masumi Nakao, Tadashi Shiraishi, Seiya Hiramatsu


      Inhalt:

      Der junge 17jährige Eiji Kure (Sadao Abe) experimentiert gerne herum, so wie es sein Vater immer wollte. Und so kommt es, dass Eiji ein Mittel erfindet, welches den Schmerz nicht nur unterdrückt, sondern dabei auch ein Glücksgefühl erstehen lässt. Als er mitbekommt, dass seine Mutter Yuki (Masumi Nakao) mit drei freiwilligen Mädchen im örtlichen Krankenhaus Versuche unternimmt, flößt er den drei Mädchen sein Mittel ein, ohne dessen Wissen. Eiji denkt, mit seinem Mittel, welches er ironischerweise My Son genannt hat, etwas Gutes erschaffen zu haben, was der Welt helfen wird. Doch er ahnt nicht, was das bei den Mädchen für Reaktionen auslösen kann, und so fangen die Mädchen an, sich zu verstümmeln, um die Befriedigung und die Lust des süßen Schmerzes zu erfahren, doch am Ende kommt alles anders...


      Trailer:



      Österreich DVD: 14.03.2010 8-Films


      Meine Meinung:
      Schöner Sicko aus dem Land des lächelns.Die Story ist soweit nichts
      besonderes.Was den Film besonders macht sind die kruden FX und die Kranken
      Ideen.
      Der Film braucht auch seine Zeit bis er in fahrt kommt.Aber dann geht es
      los.Was man dann serviert bekommt ist einfach nur Krank.Alleine die
      Vorstellung das Schmerz in Glücksgefühle umgewandelt wird und man von der
      Emotion abhängig wird ist doch recht Sick.Aber der Hammer ist was die Mädels
      mit sich anstellen: Die eine führt sich Stichwunden zu und "Pierct" sich
      selbst mit kleinen Spitzen Gegenständen.Da fühlte ich mich ein wenige an
      Return of the Living Dead 3 erinnert.Die andere fängt an sich selbst zu
      zerschnippeln und sich aufzuessen.Angefangen bei ihrer Klitoris bis hin zu
      ihrer Brustwarze.Was die dritte anstellt soll an dieser stelle nicht
      verraten werden um die Poiente nicht zu verraten.Aber wie in den meisten
      Japanischen Filmen kommt der Dicke Hammer ganz am ende.
      Wer auf Kranke Filme steht muss sich Naked Blood ansehen
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
    • Hatte damals die Original Version gehabt und mir hat der Film nicht gefallen. Ich weiss nicht ob es daran gelegen hat, dass ich viel. nur die Hälfte mitbekommen habe, oder er wirklich so schlecht war. Kann erst gegen Ende glänzen, aber da isses beinahe schon zu spät. Aber die angesprochenen Sznenen vom Rasierklingenesser kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.
    • Wenn man Fan "solcher" Filme ist sollte man den schon gesehen haben. Aber es gibt Besseres, denn teilweise ist der Film wirr, zum anderen bietet der Längen. Jedoch gibts auch paar schöne Effekt- SZenen und paar kranke Ideen zu sehen, wie sie fast nur aus Japan kommen können.

      Die US DVD hat eine etwas bessere und schärfere Bildqualität als die holländische DVD.
    • Kritik:

      Die Hauptdarstellerin redet mit ihren Kaktus und das auch per Schwingungen und so einem komischen elektronischen Gerät. Dies wirkt recht amüsant, allerdings zieht sich der Film mit diesen Szenen und einigen uninteressanten Dialogen der langweiligen wenn auch nicht nervigen Darsteller zunächst ganz schön in die Länge, wo nur eine Frau unfreiwillig gefilmt wird, die sich mit dem Aufdringling sogar anfreundet. Das uns Anfangs ein (schief laufendes) Test-Experiment durch das Spritzen an Frauen versprochen wird, hält der Ablauf nicht und irgendwann wird es einfach nur noch wirr. Besonders die vielen Zwischensequenzen bringen einem aus dem Rhythmus. Bis zum letzten Drittel gibt es nur eine Frau, die ihre blutigen Finger genüsslich ableckt, ab da setzt die Wirkung des Experiments überhaupt erstmal ein und wenn man so lange dran geblieben sein sollte, dann hat der Film noch einige Makaberheiten parat, wie das Braten der eigenen Hand in der Pfanne und das ganz freiwillig. Durch das Experiment haben die Frauen nämlich kein Schmerzgefühl mehr, wieso sie dann aber so abdrehen und selbst verstümmeln wie hier zu sehen, dafür hat der Film keine schlüssige Lösung parat. Wahrscheinlich liegt es an ungewollte Nebenwirkungen des Experiments. Das letzte Drittel ist zwar zunehmend sicher etwas für den Gorehound, der kommt noch auf seine Kosten, allerdings wird die lahme Geschichte dann plötzlich richtig surreal und unterm Strich ist Naked Blood filmisch gesehen fast ungenießbar geworden.

      [film]3[/film]
    • Spoiler anzeigen
      Kitzler und Brustwarzen essen ist auch nicht alltägliches
    • Dieses Festtagsmahl liegt so manchem schwer im Magen. lolp lol
    • Sehr gemächlich inszeniert, bis es dann ans Eingemachte geht. Die Splattereffekte sind ziemlich hart, die Geräuschkulisse hat mich das eine oder andere Mal das Gesicht verziehen lassen. Ansonsten gibts noch eine recht abstruse "Liebesgeschichte" und eine recht sonderbaren Verwendungszeck für einen Kaktus xD