Scream of the Banshee

    • Scream of the Banshee



      Produktionsland: USA
      Produktion: Bobby Ranghelov, Courtney Solomon, Gregory M. Walker, Stephanie Caleb
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Steven C. Miller
      Drehbuch: Anthony C. Ferrante, Jacob Hair
      Kamera: Andrew Strahorn
      Schnitt: Steven C. Miller
      Spezialeffekte: Carlos Savant
      Budget: ca. 2.000.000$
      Musik: Ryan Dodson
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Monica Acosta, Eric F. Adams, Marcelle Baer, Edrick Browne, Leanne Cochran, Thomas C. Daniel, Kasey Emas, Todd Haberkorn, Lance Henriksen, Garrett Hines


      Inhalt:

      Als eine Universitätsprofessorin eine merkwürdige, verzierte Schachtel öffnet, die im Keller einer Universität entdeckt wurde, hören sie und ihre Schüler einen schrecklichen Schrei, der zu einer blutrünstigen Banshee gehört. Sie denken sich nichts dabei, bis dieser Schrei anfängt, alle, die ihn gehört haben, auf merkwürdige und surreale Arten zu verfolgen. Laut irischem Volksglauben stirbt man, wenn man den Schrei einer Banshee hört - das passiert auch ihnen, einer nach dem anderen, als die Kreatur beginnt, ihnen das Leben auszulöschen.


      Trailer von Scream of the Banshee:




      USA: 26.03.2011 (SyFy Channel)
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.11.2011 (Verleih: 23.11.2011)
    • RE: Scream of the Banshee

      Kritik:

      Die Mittelalterkulisse und Outfits schauen zu Beginn billig aus, was dem Trash aber ziemlich dienlich ist und eine Tötungsszene zu Beginn liefert auch einen kräftigen Lacher. Anschließend geht es in die Gegenwart. In einer Schule wird von zumeist jungen Leuten geforscht. Da ein Geist aus der Mittelalterzeit aus einer Kiste gelangt, haben wir bald ein stetig schauriges Treiben. Nun gut, der Schock verpufft hier völlig. Der Geist kommt stetig aus dem nichts und ist dann wieder weg, so funktioniert das nicht richtig, vor allem da es viel zu oft hintereinander geschieht und die Kulisse zu blass ist. Bis zum Finale erleben die Darsteller nur Traumvisionen, die nicht der Realität entsprechen. Oftmals haben wir es dann mit einem richtig schlechten Genrefilm zu tun. Immerhin hat Scream Of The Banshee eine Stärke, nicht etwa die stetig ziemlich dämlich drein schauenden Darsteller, sondern der Geist an sich. Dieser schaut nämlich richtig Klasse aus und kommt auch immer wieder in Erscheinung. Die Kreatureffekte darf man sehr loben. Die Mordszenen sind dann auch blutig und abwechslungsreich. Ein Splatterfest sollte man aber trotzdem nicht erwarten. Das Finale ist dann auch am unterhaltsamsten und mit einem richtig witzigen Ende an Board. Schockeffekte zünden Heut zu Tage in Geistergeschichten sehr selten, oftmals wirken sie ziemlich aufgesetzt, dass ist bei Scream Of The Banshee auch nicht anders, aber dafür können die Kreatur und die Make Up Effekte überzeugen. Steven C. Miller ist ein Independent Regisseur in Reinkultur, dass hat er zuletzt mit Run for Blood bewiesen, der mir besser gefallen hat. Zumindest ist Scream of the Banshee gerade so noch Genreschnitt, sicher lediglich den Kreatureffekten zu verdanken.

      [film]6[/film]
    • Das Cover spricht mich dermaßen an. Der Trailer nur bedingt. Mal schauen, werd ich wohl erstmal ausleihen.
    • Ausleihen oder warten bis er bei Filmundo für 2€ zu haben ist. lol
    • Verpasst niemand etwas, was soll man da Schreiben? Das man so was schon 648 mal gesehen hat? Das er nicht viele Fehler macht, aber einen nun wirklich nicht vom Hocker haut? Gnadenlos mittelmäßiger Horror, weil ihm das originelle fehlt, und den ich nicht nochmal sehen muss [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Unterdurchschnittlicher B-Movie mit heidnischem Hintergrund um eine Bansheehexe, der allerdings durch seine in der Neuzeit angesiedelten Kulisse zum belanglosen Stumpfslasher verkommt. Das Mittelalter und die Ausrichtung als düsterer Fantasyhorror hätte dem Film besser gestanden, so ist er nur ein weiterer 0815 Monsterfilm, der seine Grundidee einschläfernd verpackt. [film]4[/film]

      Mal wieder ein Film, der mit dem reizvollen Cover Dinge suggerieren will, die nicht vorhanden sind.