Manhunt Backwoods Massacre

    • Manhunt Backwoods Massacre



      Originaltitel: Rovdyr
      Produktionsland: Norwegen
      Produktion: Gisle Tveito, Torleif Hauge
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Patrik Syversen
      Drehbuch: Patrik Syversen, Nini Bull Robsahm
      Kamera: Håvard Byrkjeland
      Schnitt: Veslemøy B. Langvik
      Budget: -
      Musik: Simon Boswell
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung (cut)
      Darsteller: Janne Beate Bønes, Kristina Leganger Aaserud, Henriette Bruusgaard, Jørn Bjørn Fuller Gee, Gudmund Groven, Trym Hagen, Kristofer Hivju, Jorunn Kjellsby, Jeppe Laursen, Nini Bull Robsahm, Martin Slaatto, Helge Sveen


      Inhalt:

      Vier Freunde wollen einen gemütlichen Wanderausflug in die Wälder Norwegens unternehmen. Als sie an einer Tankstelle halten müssen, machen sie Bekanntschaft mit allerlei eigenartigen Hinterwäldlern, die sich schon anfänglich sehr aggressiv verhalten. Als die vier eine verzweifelte Frau mitnehmen, ahnen sie nicht, dass dies der Anfang vom Ende ist, denn unterwegs müssen sie halten und die Hölle bricht über sie herein. Im tiefen und undurchdringlichen Dickicht beginnt ein unbarmherziger Kampf auf Leben und Tod, der viele Opfer fordern wird....Der Film hat einerseits viele Elemente des guten alten Backwood Slashers inne, als da wären viele degenerierte Wilde mit einer Menge Waffen und Fallen auf der Jagd nach Frischfleisch, steht aber andererseits der momentan so populären Torture-Porn-Welle in nichts nach! Mit bösen Schocks und diversen harten Szenen erschuf Syversen einen Horrorthriller, der sich nahtlos in die neuen moderen Horrorfilme wie HIGH TENSION, FRONTIERS oder auch INSIDE einreiht. MANHUNT hält unerbittlich mit der Kamera drauf, solange bis es weh tut!

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 28.11.2008 dt. DVD ist um 3:39 Minuten geschnitten
      Österreich DVD (Dragon): 17.07.2009


      Kritik:

      Besonders vielseitig ist dieses Terrorszenario erst mal nicht, denn es geht nur darum, dass ein paar Hinterwäldler-Jäger Touristen durch ein Waldgebiet foltern. Teils scheitern wird das Vorhaben vor allem daran, dass man nichts über die Hinterwäldler erfährt, ja sie werden sogar völlig stumm bleiben und der Bezug zu ihnen ist gleich 0. Nicht viel anders sieht es dann mit den Charakteren an sich aus, welche nicht viel Sympathie aufbauen, weil man einfach nicht genug auf sie eingehen wird.

      Der Film soll sich an die 70er Jahre anlehnen, was anhand des Outfits der Charaktere, deren abgewrackte Fahrgestelle, sowie der dazugehörigen Hippie Musik auch gut zu erkennen ist. Das norwegische Waldgebiet ist zudem recht düster ausgefallen und das Bild an sich wird auch ein wenig blass gehalten, was aber zu einen Film, der die 70er Jahre aufzeigen soll, durchaus passend gewählt ist.
      Das Terrorszenario an sich, darf ebenfalls ansprechend ausfallen, an Härte fehlt es den Film gewiss nicht und der Gorehound wird mit einer ungeschnittenen Fassung, auch wieder sein Erlebnis machen dürfen, denn hier geht es doch sehr blutig zur Sache, wenn Gliedmassen abgetrennt werden oder Gedärme großzügig in Erscheinung treten. Langweilig wird der Film somit nicht, aber trotzdem wurde doch zu viel verschenkt. Auch der Sound ist öde ausgefallen, den durfte man sich gleich ganz sparen. Der anfänglich, gut eingesetzte Humor wird ab Mitte des Filmes nicht mehr aufgezeigt. Ebenfalls nicht gefallen haben mir dann noch einige unglaubwürdige Szenen, wenn ein weibliches Opfer dämlicher aufgezeigt zur Kämpfernatur wird, zu diesem Zeitpunkt verliert der Film bei mir den gerade anhand des Blutspektakels erhaltenen Kredit wieder, so wirken ihre Kampfeinsätze lächerlich, insbesondere wenn sie nicht mit dem plötzlich auftauchenden Flitzebogen klar kommt, aber dann gleich mit dem 1.richtig angesetzten Schuss, bei großer Entfernung mitten ins Rote trifft. (Sonntagsschuss?)
      Auch ihr Erscheinungsbild will zu der Kämpferrolle überhaupt nicht mehr passen, wobei sie als Opfer zuvor nicht gross negativ auffallen wird, auch wenn es ab und zu mal ganz schön übertriebenes Geheule von den Protagonisten allgemein zu erhören gibt, was aber nicht so nervtötend wie bei "Broken - Keiner Kann Entkommen" ausfällt. Technisch habe ich auch noch etwas auszusetzen und zwar die Kamera wurde nicht immer gut eingesetzt und wirkt recht dilletantisch in einigen Szenen, wenn das Geschehen nicht übersichtlich genug festgehalten wird.

      Der Splatterfreak darf trotz allem gewiss einen Blick riskieren, ohne allerdings ein anspruchsvolles Terrorszenario zu erwarten.

      [film]6[/film]
    • Am 17. Juli kommt der Film ungeschnitten über Österreich raus.
    • Ich habe den Film vor ein paar Wochen gesehen,
      und richtig, einige Dinge waren leider etwas unlogisch
      -die fehlenden Hintergründe zu den Jägern
      -die Metamorphose vom ängstlichen Mädchen zur Kämpferin
      -der"Sonntagsschuß mit dem Pfeil"

      Ok, aber andererseits:
      -möglicherweise plant ja Sieversen zu den Hintergründen noch einen zweiten Teil
      -soll das nicht vorkommen, dass jemand in lebensbedrohlichen Situationen über sich hinauswächst?
      -Pfeil?---Ääh-gab es nicht auch so etwas in Wrong Turn?

      Was ist denn so schlecht an der Story?
      Ist der Soundtrack besser als in High Tension? Glaube kaum...

      Der soll aber m.E. so 70er Jahre-mäßig sein.

      Mir hat der Film persönlich sehr gut gefallen. Nach einer kurzen Kennenlernphase der Charaktere (die wie im wahren Leben auch nicht immer alle sympathisch sind), geht es direkt zur Sache.
      Der Spannungsbogen ist über den ganzen Film hoch gehalten und lässt den Zuschauer kaum zu Atem kommen. Es gibt ja keinen Moment des Films, in dem sich die Hauptdarsteller irgendwie in Sicherheit wiegen konnten. Sie kannten weder die Gegend noch irgendwelche Verstecke im Gegensatz zu ihren Verfolgern.

      Dafür, dass es der erste Spielfilm des Regisseurs ist, ist das Debüt gut gelungen.

      Von mir: 8,5 von 10 (habe geschnittene Fassung gesehen)
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    • Unterhalten wird der Film trotz vieler Schwächen, der Splatterfreak kann durch mal reinschauen, natürlich Uncut.
    • Kann eigentlich kaum etwas negatives sagen. ich mag genau solche filme, es gibt nichts zu lachen wenn man im wald von wahnsinningen angegriffen wird. genau das vermittelt der film, kommt für mich gut rüber. nur das der zufall eine zu grosse rolle spielt. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • So, gestern abend endlich auch mal Uncut gesehen....

      Nun ja...

      Zuerst mal zum Positiven: Der Look des Films, die unruhige aber nicht zappelige Kammera und der Score mit seinem Folk einschlag und den Naturgeräuschen waren sehr gelungen!

      Die Schauspieler gingen ffür mich in Ordnung, denaus so wie die Effecte - nichts herausragendes aber durchaus OK. Auch die Rheihenfolge der Opfer ist nicht so total klar wie auch schon.

      Zu den Kritikpunkten: Die Sory ist sehr dünn, selbst für einen Backwood Slasher...Unsere Opfer haben etwas Hintergrund, der im laufe des Films vergessen wird, die gegner keinen!
      Die Schocks sitzen nicht - der Film lebt nur von der bedrohlichen Stimmung und den Blutigen Wunden.... trotz sehr kurzer Spielzeit zieht sich das ganze ziemlich ...
      MAnche stellen sind einfach nur doof oder unrealistisch (noch mehr als üblich) - Allein die Idee, während ihre Freunde von den Jägern gepackt werden und die Anhalterin erschossen auf der Strasse liegt, zu verkünden diese alleine ins Krankenhaus fahren zu wollen.... man fasst es nicht!

      [film]5[/film] von mir für den schönen 70er Look mehr ist nicht drinn

      Peter
      Don't think twice, it's all right ...
    • Lange musste ich darauf warten Rovdyr endlich ungeschnitten in Händen halten zu dürfen. Je länger ich auf ihn warten musste desto mehr wurde dir Neugier geschürt, sei es durch Schnittberichte oder Filmkritiken die bei dem Film doch recht unterschiedlich ausfallen.
      Hat sich die Investition der doch relativ überdurchschnittlich teuren DVD also gelohnt? Auf den ersten, sowie zweiten Blick: Ja.

      Wobei der Film auf den ersten Blick nur mittelmäßig abschneidet. Bild- sowie Soundtechnisch hat Patrik Syversen genau ins Schwarze getroffen. Der dreckige Look des Films passt wie die Faust aufs Auge, ebenso wie die ständigen Bewegungen der Handkamera mit der der Film zu großen Teilen aufgenommen wurde, die jedoch nie unangenehm auffällt. Auch die Goreeffekte sind positiv hervorzuheben. Syversen schafft es mit einigen wenigen expliziten Szenen weit mehr ekel zu verbreiten als manch anderer gestandener Regisseur. Doch selbst ein einfach gestrickter Backwood Slasher braucht Charaktere die das Publikum ansprechen und fesseln können und genau dies stellt die Schachstelle des Films dar. Gerade die Hauptprotagonistin verlebt eine relativ unnatürliche Entwicklung in den nur 76 Minuten des Films. Erst gegen Ende weiß sie zu überzeugen (dann aber auch richtig!) und man wünscht sich mehr als einmal das dieses naive Ding doch bitte bald erlöst werden sollte.

      So bleibt nach dem Abspann ein komisches Gefühl. Einerseits hat man einen technisch einwandfreien Film der in weiten Teilen überzeugen kann, durch die dröge Geschichte und ihre grenzdebilen Charaktere allerdings viel einzubüßen hat.

      Ruft man sich dann jedoch ins Gedächtnis das der Film eine Low Budget Produktion ist, es der erste Spielfilm Styversens ist und die Besetzung zum Großteil keine Schauspielerfahrung hat fühlt man sich dazu veranlast ein Auge zuzudrücken.


      [film]8[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Herrlich fies und böse und vor Allem ein Ende, dass man selbst
      interprtieren kann.

      Der Film hat mir sehr gut gefallen. Rovdyr kennt keinen Humor

      [film]8[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Allein der Titel der deutschen DVD zeigt ganz eindeutig und unmissverständlich, in welche Richtung diese norwegische Produktion geht. Wieder einmal ein Bachwood-Horrorfilm, nur das er diemal nicht wie meist üblich aus den USA, sondern aus dem hohen Norden Europas kommt. Und wenn man ganz ehrlich ist, dann haben die Norweger hier wirklich gute Arbeit geleistet und uns einen kleinen, aber sehr feinen Genre-Beitrag geliefert.

      Allerdings sollte man auch gleich einmal anmerken, das man hier nichts Neues erwarten sollte, denn innovativ ist "Rovdyr", so der Originaltitel des Films ganz sicher nicht, vielmehr bekommt man hier eher Altbekanntes in einer sehr spannenden Aufbereitung zu sehen. Gerade die äusserst bedrohliche Atmosphäre, die hier erzeugt wird, ist das Markenzeichen des Films und nimmt den Zuschauer unweigerlich gefangen, so das einem doch manchmal vor lauter Spannung die Luft wegbleibt. Man leidet zwangsläufig mit den Opfern mit und durchleidet mit ihne zusammen die Qualen, die sie ertragen müssen, so das der Tod schon fast wie eine Erlösung wirkt.

      Erwähnenswert ist auch die Tasache, das "Rovdyr" sowohl vom Style als auch zeitmäßig gesehen in den 70 er Jahren spielt. Durch die sehr matt wirkenden und blassen Farben wird dem Betrachter auch sehr realitätsnah das Gefühl vermittelt, sich wirklich in dieser Zeit zu befinden. Weiterhin tragen auch gerade die ersten 20 Minuten dzu bei, dieses Gefühl noch zu verstärken, denn gerade in dieser Zeitspanne ist eine starke Anlehnung an den Klassiker "The Texas Chainsaw Massacre" zu verspüren.

      Auch wenn die Geschichte nichts Neues bietet, so sind aber besonders die darsteller meiner Meinung nach gut ausgewählt und wissen zu überzeugen. Auf der einen Seite die eigentlich typischen unpersönlichen Hinterwäldler, die vollkommen unpersönlich und gesichtslos wirken und gerade aus diesem Grund perfekt für die Rollen der Bösewichter geeignet sind und auf der anderen Seite die untereinander etwas zerstrittenen Teenies, die einem irgendwie symphatisch sind, aber in deren lage man sich nun wirklich nicht befinden möchte. Wie in fast jedem Film dieser Art kristallisiert sich hier mit der Zeit auch eine Person heraus, die eventuell das Zeug dazu hat, die ganze Sache zu überleben. Ob dies allerdings der Fall ist, soll an dieser Stelle nicht verraten werden.

      Leider ist aber auch dieser Film in Deutschland der Schere zum Opfer gefallen, so wurden etliche Gewaltszenen rausgeschnitten und das Gesamtwerk um einige Minuten kürzer gemacht als die Originalfassung. Wer also hauptsächlich auf die derben Szenen steht, wird von dieser Version eventuell etwas enttäuscht sein, obwohl selbst diese deutsche DVD in Sachen Spannung und Atmosphäre keine Wünsche offen lässt. Aber so wird hier viel Spielraum für die eigene Fantasie gelassen und das kann ja manchmal noch etwas härter sein.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Das nenn ich doch mal einen Backwoodslasher, Fies, Schnörkellos, Old-School, so wie es sein soll

      Die Jäger in Rovdyr gehen äußert Brutal und Unbarmherzig vor, und das man nicht erfährt warum sie tun was sie tun empfinde ich als Vorteil, da hier Raum für Interpretationen gelassen wird
      Bei der Szene wo ein Jäger einem am bodenliegenden Opfer(lebendig) mal so ganz nebenbei und lässig den Bauch aufschneidet und ihm die Eingeweide rausreißt musste ich schon kurz schlucken, da man nicht damit rechnet, aber das ist nur eine von vielen fiesen Stellen
      Den Film umgibt eine wunderbare 70er Jahre Atmosphäre und wenn man es nicht wüsste würde man glauben das er auch aus dieser Zeit stammt
      Die Angst spielen die Schauspieler sehr gut, und die Geräuschkulisse untermalt den Film echt optimal

      [film]8[/film]
    • Sehr sehr stark wurde hier die 70'er Atmo eingefangen aber sonst, gehobener Durchschnitt. Und hört man sich die Aussagen der Darsteller an, man habe nicht auf Quali geachtet sondern wollte so schnell wie möglich ein Film abliefern und Kohle kriegen, sagt das schon alles aus.

      Dragon-DVD ist Uncut!!

      [film]6[/film]
    • Camilla, Roger, Jorgen und Jenta sind 1974 in Norwegens Wälder unterwegs.
      Sie nehmen an einer Tankstelle eine völlig verstörte Anhalterin mit. Bei einem
      Stop im Wald werden sie von Einheimischen angegriffen. Die Anhalterin und
      Jenta werden getötet, für die anderen beginnt ein Kampf ums Überleben...

      Survival-Horror aus Norwegen aus dem Jahre 2008. Der Film ist absolut das Gegenteil
      von den US Filmen aus diesem Genre. Manhunt Backwoods Massacre zeigt den
      Überlebenskampf in all seiner Härte und Direktheit.

      Der Film ist eine Art TCM im Gewand von Eden Lake, wenn er auch lang nicht die Klasse
      des Zweitgenannten hat. Die Menschenjäger reden übrigens nicht ein einziges Wort.

      Das Ende ist offen gestaltet und dessen Interpretation liegt im Auge des Betrachters.
    • Guter Backwood-Streifen mit einigen netten Splatterszenen, einer neuen Kulisse (ok Wald ist Wals aber diesmal in Europa ;) ) und einem akzeptablem Spannungsaufbau. Ich hoffe es kommt ein 2 Teil, diesmal mit mehr Budget, wobei das was aus diesem Budget hier entstand schon beachtlich ist. 7,5-8/ 10
    • Rovdyr ist für meine Begriffe ein durchaus empfehlenswerter Backwood-Terror-Slasher den man unbedingt mal anschauen sollte.Der Film bietet zwar Storytechnisch nichts neues aber die kompromisslose Härte sieht man so nicht oft.Die Einsiedler jagen hier die Touristen ohne das man ein Motiv erkennt.Töten als Freizeitbeschäftigung kann man fast schon sagen.Denke das gerade dies auch zu dem Schnittmassaker der deutschen Version geführt hat.Die Effekte sind sehr graphisch und blutig ausgefallen.Atmosphärisch und spannend was man auch der kurzen Laufzeit anrechnen kann lassen keine Langeweile aufkommen.Hier gilt selbstverständlich nur Uncut schauen und die "Dragon"-DVD ordern.
    • Original von sid.vicious:

      Das Ende ist offen gestaltet und dessen Interpretation liegt im Auge des Betrachters.[/B]


      Das Ende war irgendwie wieder so scheisse. Mag solche Enden nicht. Zu pessimistisch. :0:

      Passte aber zu dem wirklich guten Slasher Film.
      Hart und ernst.
      Einer der besseren Backwood Horrorfilme.

      8 von 10
    • Vier Jugendliche wollen einen Wanderausflug in die Wälder Norwegens machen und müssen unterwegs an einer Tankstelle halt machen in der sie schon ziemlich schroff von ein paar Hinterwäldlern begrüßt werden. Als sie dann noch eine Frau von dort mitnehmen lässt der Horror auch schon nicht mehr lange auf sich warten.

      Die ersten Minuten des Filmes erinnern stark an The Texas Chainsaw Massacre der wohl eine Inspiration für diesen Backwood Streifen war. Der Film hat eine eher kurze Laufzeit die dafür aber spannend und böse inszeniert wurde und auch durch gute Effekte glänzen und bei Splatter Fans anklang finden dürfte. Die Schauspieler sind alle recht gut und können überzeugen die Story hingegen ist recht dünn gehalten macht dafür aber sonst nichts falsch in ihrer Umsetzung. Das Ende ist auch gut gelungen und bietet Platz für eigen Interpretationen.

      Somit ist Rovdyr ein guter Genre Beitrag aus Norwegen der meine Erwartungen auf jeden Fall erfüllen konnte und jeden Backwood Slasher Fan beste Unterhaltung bieten wird. Skandinavien hat mal wieder gezeigt das sie gute Filme machen können.

      [film]7[/film]
    • am 30.09.2015 kommt noch eine ungeschnittene Blu-Ray von Dragon

    • So weit ich mich erinnere, war der ganz brauchbar, mit einigen fiesen und bösen Einfällen. Einer der besseren Backwood-Slasher. Aber so richtig bekannt geworden ist der glaube ich nicht wirklich. Ein Blick lohnt sich aber allemal.
    • Habe ihn hier liegen. Schaue ich mir dann mal an :scream: