Zombies of the Lake

    • Zombies of the Lake

      Originaltitel: Dead in the Water
      Produktionsland: USA
      Produktion: Marc Buhmann, Emily Faith Cook, Jen Hellwig, Cannon Kinnard
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Marc Buhmann
      Drehbuch: Marc Buhmann, David Moore
      Kamera: Fred Miller
      Schnitt: Marc Buhmann, Emily Faith Cook, Scott C. Knudson
      Spezialeffekte: Scott C. Knudson
      Budget: -
      Musik: Piernicola Di Muro
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alissa Bailey, Mike Parrish, Christie Burgess, Megan Renée Burgess, Jacob Paque, Bill Zasadil




      Inhalt:

      Zwei Schwestern und ihre Freunde wollen ein paar entspannte Tage mit ihren Eltern in einer Blockhütte an einem See verbringen. Als sie dort ankommen, sind die Eltern allerdings spurlos verschwinden und das Haus in Unordnung. Als die Autos nicht mehr starten und die Mobiltelefone nicht mehr funktionieren, beginnt sich die Lage zu verschärfen! In der Dunkelheit kriecht etwas aus dem See, auf der Suche nach menschlichem Blut...


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD Fassung: 15.01.2009 ( Verleih: 13.11.2008 )
    • Meinung anhand der erhaltenen Presse DVD: von KSMfilm.


      Oh mein Gott, leider kann ich bei "Zombies Of The Lake" gar nichts gutes finden, auch wenn mir diese DVD als Rezensionsexemplar bereit gestellt wurde, so kann ich bei diesem Werk nichts schön reden.
      Es ist ja nicht so, dass dem Film nur jegliche Splatter oder psychische Härte fehlt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob bei der DVD nicht doch auch die Schere angesetzt wurde, aber selbst mit ein paar Splatter mehr, würde dies den Film nicht wirklich sehenswerter erscheinen lassen.
      Es ist vor allem die gähnend langatmige Beziehungsshoap, die wirklich schnell die Augen zukullern lässt und die jungen Darsteller spielen zwar nicht schlecht, aber würden auch besser ins GZSZ Rahmenprogramm passen. Sie Nerven einfach nur und ihre Dialoge sind hölzerner als unterer Genreschnitt. Ein Beispiel gefällig? Also gut, einer der Teens entdeckt mit seiner Freundin eine Hand im Wasser, er schreit los und sein Kumpel kommt ihm zur Hilfe und meint dann: "War da der Arm noch dran?" Leider wird viel zu ernst gespielt, dass man da noch drüber Lachen kann.
      Die restlichen Dialoge sind ähnlich schwach und ab und zu werden sie einfach mittendrin abgebrochen, nicht dass etwas passieren könnte, nein es ist die Einfallslosigkeit die hier herrscht, denn Action gibt es lange Zeit nicht. So ab Mitte des Filmes Schleichen wenigstens mal ein paar selten zu sehende Zombies um das abgelegene Hüttchen umher, jemand der noch nie einen Gruselfilm gesehen hat, dem könnte das Geschehen noch ein wenig Gänsehaut besorgen, auf den eingesessenen Gruselfan wird das ganze keine Wirkung hinterlassen.
      Den Humor hat man auch vergessen, selbst Huldigungen in den Dialogen, jene "Herr der Ringe", Zombiegroßmeister " George Romero " und ständig das Horrorfilm-Thema aufgreifen, sind einfallslos und unpassend ausgefallen.
      Es werden zwar einige schön ausschauende Landschaftsbilder gezeigt, aber das etwas matte Bild, jenes man von den C-Movies her auch kennt, trüben die somit leicht aufkommende Atmosphäre wieder ein.
      Auch eine Szene, in einem Raum, wo mal das Licht nicht vorhanden ist und alles ganz Schwarz erscheint, allerdings das hölzerne Geschwafel der Darsteller nicht enden will, kann man getrost vergessen. "Zombies Of The Lake" reiht sich somit ganz unten ein, in der Zombienahrungskette. Ich habe von dem Film, wo Zombies aus dem Wasser kommen sollten, wenigstens einen billigen "Shock Waves" Abklatsch erwartet, aber an diesen Durchschnittbrei kommt man auch nicht mal ansatzweise heran.


      [film]1[/film]
    • Puh, schon lange nicht mehr so einen langweiligen Zombiefilm gesehen.
      (1/10)
    • Wenn ich mir so die Beschreibung durchlese, denke ich "Alles schon x Mal gesehen"
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.





    • Zombies of the Lake
      (Dead in the Water)
      mit Alissa Bailey, Christie Burgess, Megan Renee Burgess, Jacob Paque, Mike Parrish, Bill Zasadil
      Regie: Marc Buhmann
      Drehbuch: Marc Buhmann / David Moore
      Kamera: Fred Miller
      Musik: Piernicola Di Muro
      FSK 16
      USA / 2006

      Zwei Schwestern und ihre Freunde wollen ein paar entspannte Tage mit ihren Eltern in einer Blockhütte an einem See verbringen. Als sie dort ankommen, sind die Eltern allerdings spurlos verschwinden und das Haus in Unordnung. Als die Autos nicht mehr starten und die Mobiltelefone nicht mehr funktionieren, beginnt sich die Lage zu verschärfen! In der Dunkelheit kriecht etwas aus dem See, auf der Suche nach menschlichem Blut...


      Wenn man sich einmal in der Landschaft des Horrorfilms umschaut, trifft man zwangsweise auf jede Menge Zombiefilme unter denen es längst nicht nur gute Vertreter gibt. Was dem Zuschauer allerdings mit vorliegendem Film geboten wird, das spottet schon jeglicher Beschreibung und hat die Bezeichnung Zombiefilm auch überhaupt nicht verdient. Regisseur Marc Buhmann hat zwar durchaus versucht einen ernstzunehmenden Genre-Beitrag abzuliefern, jedoch kann man den Versuch als vollkommen untauglich bezeichnen, denn ausser jeder Menge Langeweile wird im Prinzip rein gar nichts geboten. So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, das selbst bei einer extrem kurzen Nettospielzeit von gerade einmal knapp 72 Minuten noch nicht einmal der Ansatz von Kurzweil oder guter Unterhaltung geboten wird. Vielmehr zieht sich die äusserst dübbe Geschichte wie ein alter Kaugummi und bietet dem Betrachter keinerlei Möglichkeit, auch nur diverse gute Ansätze zu erkennen.

      Von der ersten Sekunde an merkt man diesem Werk das extrem niedrige Budget ( ca. 35.000 $) an, was ja keineswegs zwingend als negativ zu bewerten ist, da es genügend Low Budget Produktionen gibt, die erstklassige und spannende Unterhaltung bieten. Davon ist man in vorliegendem Fall allerdings so weit entfernt wie die Erde vom Mond, denn es gibt absolut nichts erwähnenswertes, was man diesem furchtbaren Machwerk eventuell positiv anrechnen könnte. Das fängt schon mit der Geschichte an sich an, die nicht dröger und inhaltsloser hätte sein können und zudem auch noch über eine so tempoarme Erzählweise verfügt, das es nicht immer leicht fällt die Augen offenzuhalten. Wer auf so etwas wie aufkommende Spannung wartet, der wird am Ende mehr als nur enttäuscht sein, denn hat man wohl selten einen spannungsarmeren Film gesehen wie diesen hier. Doch auch ansonsten fehlt es an allen Ecken und Enden, um wenigstens so etwas Ähnliches wie ein gelungenes Zombie-Feeling aufkommen zu lassen, was sicherlich in erster Linie an den kaum vorhandenen Auftritten der Untoten festzumachen ist. Und selbst wenn sie dann einmal in Erscheinung treten, sind sie eher nur schemenhaft zu erkennen und können durch ihre nahezu dilletantische Darstellung noch nicht einmal so etwas wie eine bedrohliche Ausstrahlung erzeugen.

      So sollte man also auch in atmosphärischer Hinsicht nichts erwarten, die Story dümpelt quasi 72 Minuten vor sich hin und quält den Zuschauer lediglich mit grottenschlechten Darstellern, die den Begriff Schauspiel anscheinend noch nicht einmal gehört haben. Anders sind nämlich die fast schon peinlichen Leistungen nicht zu erklären, mit denen man sich hier rumschlagen muss. Wenn der Film jetzt wenigstens etwas Humor beinhalten würde oder ein gewisser Trashgehalt beinhaltet wäre, dann könnte man diesen üblen Schund wenigstens den Hardcore-Trash-Fans empfehlen, doch selbst in dieser Richtung sucht man vergebens nach etwas Unterhaltungswert, der ganz einfach in keiner einzigen Phase zu erkennen ist. Es ist wirklich äusserst selten, das man auf einen Genre-Beitrag trifft, an dem es nun so gar nichts Positives zu bemerken gibt, doch "Zombies of the Lake" ist meiner Meinung nach die absolute Zeitverschwendung, da würde ich jederzeit den "Musikantenstadel" vorziehen, bekommt man dort doch echten Horror geboten der auch nachhaltigen Eindruck hinterlässt.

      Letztendlich handelt es sich hier um einen Film, den man getrost als Totalausfall bezeichnen kann. Was sich die Macher bei dieser "Gurke" gedacht haben und mit welcher Berechtigung hier die Bezeichnung Zombiefilm verwendet wird wird wohl auf immer ein Geheimnis bleiben. Ausserdem fragt man sich ganz ehrlich, wofür die gut 35.000 $ eingesetzt wurden, denn ist doch während der gesamten Laufzeit nichts zu erkennen, was diese Kosten auch nur annähernd rechtfertigen würde. Doch höchstwahrscheinlich mussten sich Cast & Crew nach der Ansicht ihres eigenen Filmes so sinnlos besaufen, damit sie diesen Sondermüll irgendwie ertragen konnten.


      Fazit:


      Auch wenn hier lediglich eine Spielzeit von knapp 72 Minuten vorliegt, ist jede einzelne Sekunde die pure Verschwendung kostbarster Lebenszeit, die man ganz sicher sinnvoller nutzen könnte. Keine Spannung, null Atmosphäre und wirklich üble Darsteller sind nur drei Dinge, die einen davon abhalten sollten, sich diesen Müll anzuschauen. Wer allerdings auf extreme Langeweile steht, der sollte einen Blick riskieren, eventuell können so bestehende Schlafstörungen beseitigt werden.


      [film]1[/film]
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