Scream and Run

    • Scream and Run

      Originaltitel: Boo
      Produktionsland: USA
      Produktion: Harmon Kaslow, David E. Allen
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Anthony C. Ferrante
      Drehbuch: Anthony C. Ferrante
      Kamera: Carl Bartels, Nick Franco
      Schnitt: Chris Conlee
      Spezialeffekte: John Bordeaux
      Budget: -
      Musik: Alan Howarth, Carey James
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Trish Coren, Rachel Harland, Jilon Ghai, Happy Mahaney, Shirlene Quigley, Algie Hamilton, Dig Wayne, Rosamaria Juarez, Nicole Rayburn, Josh Holt, M. Steven Felty, Michael Samluk, Taylor Hurley, Rachel Melvin, Terri Novak





      Inhalt:

      In vielen Krankenhäusern gibt es kein 13. Stockwerk. Doch das Santa Mira Memorial Krankenhaus sollte eigentlich keinen dritten Stock haben. Das jedenfalls finden ein paar Teenager heraus, die sich an Halloween den Spaß erlauben wollten sich und ihre Freundinnen durch eine kleine Grusel-Tour so richtig zu erschrecken. Sie steigen in das verlassene, schon verfallende Gebäude ein, in dem es angeblich spuken soll. Aber bald schon stellt sich heraus, dass dies nicht nur ein Gerücht ist. Etwas Böses scheint in diesen Gemäuern zu hausen, etwas, das auf grausame Art auf Rache sinnt und nichts und niemanden lebend aus dem Gebäude lassen will - außer sich selbst...

      Trailer:
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      Meinung:

      Soap-Teenager, die schnell durch ihre unpassende Mimik und den hölzernen Dialogen negativ auffallen, sind zumindest auf Streiche ausgelegt um ihre Freunde einen Schrecken zu verpassen. Lustig wird es dabei trotzdem nicht wirklich. Dafür wird eine leer stehende Psychiatrie herhalten, wo sich schon bald Geister zeigen werden. Die Kulisse an sich ist recht kalt, aber auch etwas zu dunkel und Detailarm bis blas geraten. Glibber und klebrig geht es zur Sache, die Goreeffekt sind somit recht schmierig geraten und der Ekelfaktor wird zunehmend im weiteren Verlauf größer werden. Professionell sieht das ganze trotzdem nicht aus und Splatter wird es zudem keine geben.
      Die Soundeffekte sind gruselig geraten, dieser Umstand dürfte das Werk zumindest nicht ganz untergehen lassen, auch wenn die Schockeffekte der hölzernen Teenager ziemlich lächerlich erscheinen, statt mal einen Schauer über den Rücken zu zaubern.
      Teilweise ist der Film so dämlich, dass er schon wieder den Bierkonsum ankurbeln könnte, andererseits fehlte dann doch ein wenig die Sympathie und vor allem so etwas wie Spannung bei diesem Werk, denn man wird sich auch sehr schnell Langweilen dürfen. Zum einen sind die Sequenzen, welche auch in die Vergangenheit dieser damals belebten Psychiatrie rückblenden ziemlich blödsinnig geworden, zum anderen zu oft eingesetzt, was auch verwirren kann. "Scream and Run" ist nichts weiter als ein billiger "House on Haunted Hill" Abklatsch.
      Anthonny C. Ferrante ist bekannt anhand seiner guten Spezialeffekt arbeiten, die Regiearbeit sollte er zukünftig lieber anderen überlassen.

      [film]3[/film]
    • Den habe ich vor kurzem mal auf Premiere gesehen und so schlecht fand ich den gar nicht. Sicher kein Highlight, aber zum anschauen reicht er allemal.
      Big Brother is watching you
    • Der Film ist echt cool ich weiß gar nicht warum der nicht gut sein soll! schön gruselig und ein wenig blut ist auch drin! mit der richtigen atmo ist der <film genial!
      von mir gute [film]8[/film] punkten
      "NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN"
      DEAD SILENCE
    • Solider und überraschenderweise recht "gruseliger" Geisterhaushorror, der seine Kulisse, das verfallene und lahmgelegte Psychatriegebäude gekonnt benutzt. Die typische Halloweenstory um Teenies, die sich dort mal so richtig gruseln wollen, aber von einem alten Fluch um Geister heimgesucht werden, ist natürlich altbekannt, kann aber, sofern man nicht zuviel erwartet ganz gut unterhalten. Alle paar Minuten entdeckt die Truppe neue ungewöhnliche Ereignisse, die den Zuschauer auch bei der Stange halten, aber auch überreizen könnten, weil es darüber nie wirklich hinausgeht. Gut ausgeleuchtet, mit gutem Score versehen und ein klein wenig Gore und Geglibber ist Boo zwar kein herausragender Geisterhausfilm geworden, kann aber einmalig für Spass sorgen. Die Schocks sind gekonnt gesetzt, die Frage, was für das Geistertreiben in der Geschlossenen sorgte bleibt bis zum Ende ungeklärt und rein atmosphärisch passt hier alles, sodass man den Film vollends empfehlen kann. Ich als Zockerfreund wurde gut an den Nervenheilanstaltlevel aus Thief 3 erinnert.

      Hier mal ein paar Szenen aus diesem Spiel:


    • naja, gruselig fand ich den nun nicht lol
      Dafür aber überraschender Weise sehr blutig!


      Die Geschichte fand ich recht gut! Auch wie FUN schon schreibt, weiss man bis zum Ende nicht, warum alles so ist, wie es ist!

      Toll war auch, dass nicht dauernd irgend welche kreischende Teenies rum gerannt sind lolp


      Zur einmaligen guten Unterhaltung geeignet! Dank dem recht vielen Gore und Splatter gibt es von mir

      [film]6[/film]