They Must Eat

    • They Must Eat

      Produktionsland: USA
      Produktion: Todd Brunswick, Tommy Brunswick
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Tommy Brunswick
      Drehbuch: Tommy Brunswick
      Kamera: David Isern
      Schnitt: Todd Brunswick, Doug Kolbicz
      Spezialeffekte: Todd Brunswick, Tommy Brunswick, Candace Boyer
      Budget: -
      Musik: Jason Britz, Lewis Britz, Doug Kolbicz, Dan Smith
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: John Anton, Dr. Rudy Hatfield, Erick Adam, Anthony Anderson, James Block, Jim Dickson, Heather Doba, Brandy Evans, Robert Gammons, Gerard Gratiot, Jessica Hall, Jonathon Hart





      Inhalt:

      Sanford Danton ist ein Verlierer auf ganzer Linie: Seine langjährige Freundin hat ihn verlassen, bei der Arbeit nimmt ihn keiner ernst und seine Wohnung wurde gekündigt. Die einzige Unterschlupfmöglichkeit ist sein schwer kranker Onkel. Dort macht er eine grausige Entdeckung. Menschenfressende, hungrige Monster leben versteckt in dessen Keller, welche regelmäßig mit Menschenfleisch gefüttert werden wollen. Als sein Onkel seiner Krankheit erliegt, sieht Sanford seine Chance, sich mit Hilfe der Monster an der Gesellschaft zu rächen. Ein Blutbad beginnt und die Rache nimmt ihren Lauf.


      Trailer:
      KLICK


      Deutsche DVD Fassung: 11.02.2009 ( Verleih: 17.12.2008 )
    • Kritik:

      Der Vorspann verrät noch nicht viel, nur das ein Mann wütend irgendwas zerfleischt.
      Anschließend wird der Mann von der Polizei verhaftet. Die Darsteller spielen laienhaft. Der Hauptdarsteller oder von den Mitmenschen Trottel genannt, unterhält einige Guhls bei sich Zuhause, die er immer „Kojek“ nennt. Die Guhls sehen sogar gut aus. Die Kulisse liefert typische C-Movie Kost und gibt nichts her. Der Mann wird auf Arbeit gemoppt und dreht dann halt ab, widmet sich nun seinen neuen Freunden.

      Es ist zu merken dass der Film absolut amateurhaft zusammengeschustert wurde, so ist das Geschehen auch zu dunkel, wo es an ausreichender Beleuchtung fehlt und die Angriffe der Guhls gehen in der Dunkelheit unter. Der Onkel des Mannes heißt übrigens John Carpenter , die Spielzeit ist Halloween und die Straße des Geschehens nennt sich die „Elm Street“, „Chucky“ wird gar erwähnt, all dies sind Huldigungen eines Fans des Horrorgenre. Zudem gibt es noch eine Liebesstory mit dem schüchternen Außenseiter. Die Geschichte erinnert dann ansatzweise an Braindead, nur ohne Mutter und Splatter, sowie Effekte fehlen hier fast komplett, bis auf einen abgetrennten Kopf der auf den Tisch liegt. Wenn man auf Härte gesetzt hätte, wäre der Film zur Unterhaltung brauchbar gewesen, denn die Story ist zumindest nicht langweilig. Die Kamera wird gelegentlich male sehr schwankend und unkoordiniert eingesetzt. Der Film liefert im Verlauf immerhin so einiges an unfreiwilliger Belustigung, ich sag nur den Machospruch: „Pussy heiß, Persönlichkeit 0“.

      Zwar gibt es schlechtere Horrorfilme als diesen, es handelt sich hier nämlich um einen lupenreinen Fanfilm auf das Genre der 80er Monsterfilme, auch wenn man es ihm optisch nicht ansieht. Ich fand ihn doch ganz sympathisch, aber er ist halt schlecht gemacht.

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