The Devil's Chair

    • The Devil's Chair

      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Steven Paul, Nadja Brand, Eric M. Breiman, Patrick Ewald, Adam Mason
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Adam Mason
      Drehbuch: Adam Mason, Simon Boyes
      Kamera: Ole Bratt Birkeland
      Schnitt: Hasse Billing, Adam Mason
      Spezialeffekte: Dan Martin
      Budget: -
      Musik: Zoe Keating, Mortiis
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
      Darsteller: Olivia Hill, Eric M. Breiman, Gary Mackay, Louise Griffiths, Elize du Toit, Matt Berry, Nadja Brand, Polly Brown, David Gant, Andrew Howard, Graham Riddell





      Inhalt:

      Auf der Suche nach einem abgefahrenen Kick brechen Nick West (Andrew Howard, "Revolver") und seine Freundin in eine verlassene Nervenklinik ein, wo die beiden LSD nehmen wollen. Als das Mädchen sich jedoch auf einen geheimnisvollen Stuhl setzt, wird sie angegriffen und ihr Körper in ein dämonisches schwarzes Loch gezerrt. Nick wendet sich mit dieser haarsträubenden Geschichte an die Polizei, wird jedoch selbst für geisteskrank gehalten und in eine Klinik gesperrt. Vier Jahre später kehren ein brillanter Psychologieprofessor und seine Studenten mit dem angeblichen Killer an den Ort des Verbrechens zurück, um in diesem bluttriefenden, übernatürlichen Thriller die schreckliche Wahrheit hinter einem okkulten Geheimnis zu ergründen.


      Trailer:


      Homepage: thedevilschair.com/

      Deutsche DVD Fassung: 18.12.2008
    • Ich fand The Devil's Chair sehenswert. Das lag vorallem am Schluss und auch dieser "Zwischenwelt" mit dem "Monster". Sonst wäre dieser Film bei mir total durchgefallen. In der Mitte des Films gibt's einen großen Leerlauf und es passiert nicht viel.

      Durch den Leerlauf im Film verliert sich meiner Meinung nach auch ein Teil der Spannung. Hier hätte man noch etwas mehr einbauen können, als nur die Langeweile die sich dann breit macht. Für manche gehört es zum Film, für mich war es nur unnötiges strecken mit belanglosen Dialogen und Szenen, die auch in 10 Minuten erzählt hätten können. Lustig fand ich auch wie der Hauptprotagonist ab und an mit dem Zuschauer redet und man seine Gedanken mit anhören konnte. Was auch manchmal einem auf den Zeiger gehen kann, aber durchaus witzig rüberkommt.

      Der Film hat auch oft recht düster inszenierte Momente, die mir von der Optik sehr zu gefallen wussten. Der Schluss beinhaltet noch einen blutigen Twist, was mir sehr gefiel, obwohl vieles der brutalen Szenen im Off blieb.

      The Devil's Chair dürfte auch nicht jedem liegen. Von mir bekommt er jedenfalls 7/10.
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.