Bong of the Dead

    • Bong of the Dead



      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Ron Bridden, Mike Fields, Thomas Newman, Jodi Thomas
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Thomas Newman
      Drehbuch: Thomas Newman
      Kamera: Thomas Newman
      Schnitt: Thomas Newman
      Spezialeffekte: Brant McIlroy
      Budget: ca. 5000$
      Musik: Thomas Newman
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Jy Harris, Mark Wynn, Simone Bailly, Barry Nerling, Vince Laxton

      Inhalt:

      Tommy und Edwin sind Kiffer, die zufällig einen Massenzombie-Ausbruch überleben. Da sie in der Welt allein sind, verbringen sie den größten Teil ihrer Zeit, feiernd und Unkraut rauchend. Eines Tages entdecken sie, dass sie im Stande sind, mit Dünger einen super starken Topf anzubauen! Problem ist, seitdem die Regierung alle Zombies in ihrer Stadt beseitigt hat, müssen sie auf eine Reise gehen, um mehr Zombies zu finden. Es wird Knospe geben!

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.10.2011 (Verleih: 13.10.2011)

      Kritik:

      Ein alter Gartenzwergsammler wird plötzlich von einem Meteoriteneinschlag überrascht und er nascht von dieser eingeschlagenen Substanz, wodurch er zu einer Art Zombie wird. Seltsam gleich zu Beginn dass seine Frau überhaupt nicht bemerkt, dass der Mann schon lauter Tumore auf dem Kopf hat. Die Geschichte wirkt nicht nur zu Beginn ziemlich sinnfrei, nein das ganze Geschehen ist einfach nur flacher und sinnentleerter Humor, über den man kaum Lachen kann. Für den einen wird es zu überdreht sein, für den anderen zu flach, mag aber sein dass er trotzdem einige ansprechen kann, nur ist der Witz halt seicht und mainstreamig, aber das große Publikum wird damit sicher auch nicht gefunden. Für Regisseur Thomas Newman war dies hier sein Debüt, zuvor war er als Darsteller in Filme wie 30 Days of Night und sogar im 80er „Samstag der 14.“ zu sehen, der auch so eine ähnliche Komödie war, die aber gut funktionierte, selbst wenn sie gänzlich unbekannt geblieben ist. Zuletzt war Newman mehr als Musik-Komponist für Mainstream wahre wie WALL•E, Madagascar oder Findet Nemo beschäftigt. Nur waren all diese Filme viel lustiger als sein eigenes Werk, wofür er auch das erste Drehbuch schrieb, wahrscheinlich wird es auch ein einmaliger Ausflug als Regisseur bleiben, denn von der Geschichte her passt hier gar nichts. Das Zombiemake Up sieht auch noch dämlich aus und an Härte gibt es auch nichts erwähnenswertes, nur die Schauplätze sind stetig abwechslungsreich, aber inhaltlich hatte sogar Army Of Zombies mehr Sinn zu bieten und das soll schon was heißen.

      [film]2[/film]
    • In der Deadline hat er ja ganz schön Aufmerksamkeit bekommen, der könnte gut sein. :5:
    • sieht nach nichts besonderes zu mir aus...

      ich glaub, kürzlich hab ich zu viele Zombiefilmen gesehen... und niemand darf sagen, "man hat NIE zu viele Zombiefilmen gesehen!" lolp
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • kanadische low budget Film?? LOL :P naja ich ah bei mir Evil Bong 1 und 2 ruumstehen also warum nicht auch Bong of the dead =) Und evil Bong 3 natürlcih ^^
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Gestern gesehen und für einen no-Budget-Film gehen zumindest die Optik und die Effekte in Ordnung. Selbst die Synchro ist nicht so schlimm, wie in anderen B-Film-Katastrophen. Ich geh sogar so weit und behaupte, dass der Film die meisten Asylum-Produktionen in der Pfeife raucht.

      ABER:

      Die Hauptdarsteller. Wer die nicht spätestens nach zehn Minuten am liebsten persönlich massakrieren möchte, ist entweder selber high, oder wurde von einem Zombie enthirnt. Dabei ist der Beginn noch recht vielversprechend und zieht Parallelen zu Braindead. Das geht aber nur solange, bis die Hauptdarsteller auftreten und ihren tollen Plan dem aufmerksamen Zuschauer kredenzen.

      Grundsätzlich geht's darum, dass die beiden Nasen entdecken, dass Zombiehirn ein prima Hanf-Dünger ist. Also brechen sie komplett planlos auf, um in infizierten Gebieten Zombiehirne zu ernten, ständig begleitet von von Gras und "Dude"-Sprüchen. Auch, dass sie bei der ersten Konfrontation ganz knapp nicht draufgehen, kann sie nicht von ihrem Entschluss abbringen. Doch dann tritt die Katastrophe ein. Nachdem sie die attraktive Lea (oder Leia?) getroffen haben, geht ihnen das Gras aus. Haha. Jaha. Auf dem Niveau bewegt sich der Film.

      Immerhin gibt's ein paar nette Splatterszenen und gute Masken. Handlung, Darsteller und Dialoge sind dagegen voll für die Tonne und die Witze auf schlechtem Kiffer-Niveau. Evtl. gewinnt der Film von Alkohol- oder Hanf-Konsum, nüchtern ist er nur schwer konsumierbar. Evtl. ist die englische OV nicht ganz so nervig. So ist der Film eine 3 von 10 (wenn man mit Zombies was anfangen kann und B-Film-gestählt ist, kann man noch einen Punkt drauflegen. Wer Zombies gar nicht mag, darf noch zwei Punkte abziehen)
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      Woohoo! Untot: Dämmerung auf Platz 1 der Amazon-Horror-Buch-Charts!
    • Habe ihn heute angesehen und er hat mir leider überhaupt nicht gefallen :(
    • RE: Bong of the Dead

      Schickes Cover, super Titel. Nur auf den Humor stehe ich nicht, total durchgefallen. Kritik ist oben drin.
    • Blos nicht, keine Ahnung was einige deutsche Kritiker hier für gute Sachen neidergeschrieben haben. Der Film ist sogar bei der imbd noch knapp schlechter bewertet wurden als Army Of Zombies, hab gerade mal vergleichen. Jedenfalls solltest dich auf sehr eigenwilligen Humor einstellen, ich kann aber nur jedem von dem Machwerk abraten, überdrehter bunter Möchtegern-Trash.
    • Original von Dr.Doom:

      Blos nicht, keine Ahnung was einige deutsche Kritiker hier für gute Sachen neidergeschrieben haben. Der Film ist sogar bei der imbd noch knapp schlechter bewertet wurden als Army Of Zombies, hab gerade mal vergleichen. Jedenfalls solltest dich auf sehr eigenwilligen Humor einstellen, ich kann aber nur jedem von dem Machwerk abraten, überdrehter bunter Möchtegern-Trash.


      Taugt der Splatter wenigstens was?
    • Original von Logge1002:

      Original von Dr.Doom:

      Blos nicht, keine Ahnung was einige deutsche Kritiker hier für gute Sachen neidergeschrieben haben. Der Film ist sogar bei der imbd noch knapp schlechter bewertet wurden als Army Of Zombies, hab gerade mal vergleichen. Jedenfalls solltest dich auf sehr eigenwilligen Humor einstellen, ich kann aber nur jedem von dem Machwerk abraten, überdrehter bunter Möchtegern-Trash.


      Taugt der Splatter wenigstens was?


      Es gibt ein paar blutige Szenen, im Trailer ist soweit auch schon alles zu sehen was es gibt. Es sieht jedenfalls recht billig aus, für mich nicht ausreichend.
    • RE: Bong of the Dead

      Original von Dr.Doom:

      Schickes Cover, super Titel. Nur auf den Humor stehe ich nicht, total durchgefallen. Kritik ist oben drin.


      Soweit stimm ich mit deiner Meinung überein, wobei ich aufgrund des offensichtlich nicht vorhandenen Budgets (unbedingt Abspann schauen) etwas nachsichtiger bin. ABER! Aber wo du da Mainstream-Humor gesehen haben willst, ist mir nicht ganz klar.

      Was hab ich übrigens aufgeatmet, als der eine von den beiden Hohlnüssen endlich gebissen wurde. Und nein, das ist kein Spoiler. Ein Spoiler wär's, wenn das in irgendeiner Form handlungsrelevant wäre und da der Film keine Handlung hat, ist es auch kein Spoiler.
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    • Mainstream Humor von Heute find ich meist genau so flach oder sinnfrei. Wie z.B. Hangover 2, aber kann sein dass man dabei noch differenzieren kann, für mich ist es gleich nervig und aussagslos.
    • Hab Ihn mir mal zugelegt und werd die Tage mal reinschauen
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von Dr.Doom:

      Mainstream Humor von Heute find ich meist genau so flach oder sinnfrei. Wie z.B. Hangover 2, aber kann sein dass man dabei noch differenzieren kann, für mich ist es gleich nervig und aussagslos.


      Noja... es gibt schon einen Unterschied zwischen Humor, der deinen Geschmack nicht trifft und dem Dünnschiss, der in Bong of the Dead produziert wird. :)

      Aber ok, vielleicht gibt's ja tatsächlich Leute, die darüber lachen können.
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    • Bevor ich zum Film komme folgendes.
      Meiner Meinung gehört dieser in den Amateurbereich weil es eben ein solcher ist.Diese kanadische Produktion ist mit einem Budget von 5000$ entstanden.Kann man auch alles im Review und im Interview mit dem Regisseur in der Deadline 29 nachlesen.

      Deshalb geh ich bei meiner Bewertung auch nach den Gegenbenheiten des Films aus und beurteile nach den Kritereien eines Amateurfilms.Den für einen solchen ist diese Produktion nämlich wirklich gut geworden.

      Die Story um diese zwei Dauerkiffer die aus Zombiehirn Supergras anbauen gibt natürlich nicht viel her aber das wäre bei dieser Mischung aus Funsplatter und dämlichen Humor in Richtung Cheech und Chong auch fehl am Platz.Dennoch muss ich sagen das das ganze meiner Meinung nach sehr kurzweilig ist und die Effekte sind gemessen am Budget sehr gut geworden wobei mich das CGI-Blut wie in allen anderen Filmen wo dieses vorkommt stört.Schauspielerisch darf man natürlich nichts erwarten trotzdem spielen diese ihre Rollen souverän.

      Keinesfalls sollte man diesen Sttrifen aber mit dem wirklich hervorragendem "Shaun of the Dead" vergleichen wie das Cover zu suggerieren versucht.

      Wenn ich die sonstigen Auswüchse im Amateurbereich insbesondere dem deutschen zum Vergleich heranziehe wage ich zu behaupten das ca.90% dieser nicht an die Qualität von "Bong of the Dead" herankommen.

      PS: Unbedingt den Abspann anschauen da kommt noch was. lolp

      Für mich einer der besseren Amateurfilme und dementsprechend

      [film]6[/film]
    • Mit Amateurfilm hast du an sich nicht unrecht, aber der Film wurde ja zumindest bei uns kommerziell vermarktet, allerdings trifft das in diesem Jahr auch auf die deutsche Amateurszene zu, wo geschnittene Fassungen kommerziell vermarktet werden. Die Darsteller haben bei Bong of the Dead durch die Bank viel TV Erfahrung, deswegen Independent, aber als Home Made für Fans ist das Projekt dann doch wieder zu professionell. lolp Sonst müsste man noch viel mehr verschieben und das ist für die Übersicht nicht gut.
    • @tom bomb Wollte damit ja betonen das sie für dieses mehr als kleine Budget für meine Begriffe was gutes hinbekommen haben auch wenn viele das anders sehen.Wenn ich mir deutsche Amateurfilme mit diesem und noch höherem Budget anschaue sehe ich meist nichts brauchbares.Irgendwie haben die ausländischen Independentregisseure den deutschen was voraus.Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Ittenbach z.B.der es ja meist nie schafft ne ordentliche Story zu erzählen aber mit seinen hervorragenden Effekten die Filme immer noch retten kann.
    • Wahrlich ein sonderbarer Film.Ich weiss auch nicht,wie ich den bewerten soll.Auf der einen Seite hat der Streifen recht viel Gore und ist richtig trashig,auf der anderen Seite fehlt im das gewisse Etwas.Ich sage es mal so,hätte man an der Umsetzung ein wenig gefeilt,wäre ein netter und abendfüllender Film enstehen können.Schade...
    • Also ich fand den gut, am witzigsten sind die Darsteller, ich weiss net was manche gegen den Film haben, ist halt mehr so ne Art Splatterkomödie, aber ansonsten ganz ok.
    • Hab den Film auf Filmundo auf BD für nen Euro erstanden. Da kann man mal nicht viel falsch gemacht haben :0:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Original von teufelstanzer:

      Hab den Film auf Filmundo auf BD für nen Euro erstanden. Da kann man mal nicht viel falsch gemacht haben :0:


      Die kannst gleich durch den Schredder drücken, los wirst du die nicht mehr. :0: