Bad Meat - Sadistic Maneater

    • Bad Meat - Sadistic Maneater



      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Phyllis Laing, Dennis Chapman
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Lulu Jarmen
      Drehbuch: Paul Gerstenberger
      Kamera: -
      Schnitt: Frank Reynolds
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
      Darsteller: Elizabeth Harnois, Dave Franco, Mark Pellegrino, Tahj Mowry, Jessica Parker Kennedy


      Inhalt:
      Eine Gruppe Kinder werden von ihren Eltern in ein Boot Camp schikaniert. Die Aufpasser werden dort besonders hart zu Werke gehen. Selbst Angestellte wie der Küchenchef fühlt sich von den Aufpassern angegriffen, weshalb er den Wachen verfaultes Fleisch unters Essen mischt. Was der Koch aber nicht weis, das Fleisch ist auch noch infiziert und die Aufpasser werden zu tollwütige Irren mutieren.


      Info:
      Der Film wurde 2008 von Rob Schmidt (Wrong Turn) fast fertig gedreht, bis der Deal mit der Produktion platzte und das Werk auf Eis lag. Zum kommenden FrightFest 2011 in Großbritannien wird Bad Meat nun starten, als Regisseur wird ein Lulu Jarmen angegeben, ob es sich dabei um einen echten Regisseur handelt oder wie stark vermutet wird es sich um Pseudoname handelt, kann bis dato nicht bekannt gegeben werden.


      Trailer:
      [bd-tv]9f0e17cb15c705e5d103853141ed8ae9/4eb04fd98572a/56/0[/bd-tv]

      Premiere in Großbritannien: FrightFest 2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.02.2013 (Verleih: 08.02.2013)
      deutsche Fassung geschnitten


      Kritik anhand der geschnittenen Fassung:

      Lässt der Beginn noch flotte Unterhaltung erwarten, so zieht sich die Geschichte dann bis zur 55. Minuten wie Kaugummi, wo keine Spannung oder Interesse für den Ablauf besteht. Ob Bootcamp oder nicht, das juckt hier keinen. Erst anschließend gibt es ein paar Verfolgungsjagden, da es einige Infizierte gibt. Die Bissszenen und Einigelungen sehen sehr künstlich aus, wie auch Darsteller schon längst künstlich wirken, als wären sie bei DSDS ausgebildet wurden. Die Schlagzeugmusik dazu, ist noch der Oberrenner hier an absoluter Lächerlichkeit. Das Werk will Trash sein, ist aber nur nervig und anstrengend zu schauen, auch wenn man bemüht ist im letzten Drittel noch Action zu servieren. Latex Leder-Teufel im Sadismus-Outfit bei den Infizierten, dass wirkt einfach nur pervers und albern statt trashig.

      [film]1[/film]
    • Naja, mir zu trashig...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Trailer sagt mir jetzt nich so zu
    • Wieso müssen die sich diese albernen Kostüme anziehen? Für mich ist das auch nix! :11:
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • kommen denn nur noch solche Filme??? :214:
    • Bad Meat hat mir ziemlich gut gefallen. Ich kann der Kritik von Dr.Doom absolut nicht zustimmen. Auch auf anderen Seiten las ich Dinge wie: Der Film ist auf dem Niveau von Violent Shit Teil 1, was objektiv schon mal völliger Schwachsinn ist, wenn man bedenkt wer ihn gedreht hat. Ich frag mich echt wie die Leute auf solche Vergleiche kommen.

      Aber nun zu meiner Kritik:

      Die Handlung ist altbekannt und die Grundkonstellation gab es schon zig Mal. Ein Camp für schwer erziehbare Jugendliche, welches von einer Truppe psychopathischer Sadisten geführt und beaufsichtigt wird. Die Aufseher wie auch der Leiter sind herrlich überzogen dargestellte Arschgeigen, für die man als Zuschauer nur Hass empfinden kann. Leider wirkt die Gruppe klischeehafter Abziehbilder auf der Opferseite dagegen ziemlich blass und teils auch einfach nervig. Cool fand ich nur den gepiercten Emo/Metal-freak, welcher sich später an dem Hundekadaver vergreift und als einziger etwas Durchblick zu haben scheint.

      So gestaltet sich die erste Filmhälfte wie man es kennt, die Jugendlichen werden allesamt ordentlich gedemütigt, haben kleine Reibereien untereinander. Soweit alles wie erwartet. Doch dann hat der Koch des Camps keine Lust mehr, da auch er dauerhaften Schikanen ausgesetzt ist, kippt eine gute Ladung Gammelfleisch ins Essen und ward nicht mehr gesehen.

      Ab dem Zeitpunkt geht es rund im Camp und es wird richtig schön ekelhaft. Erst einmal wird gekotzt ohne Ende, dann auch schon mal in dem Erbrochenen herumgewühlt, es gibt eine sehr lange amateurhafte Autopsie an einem Hund und dann wird wieder gekotzt. Die Aufseher sind inzwischen zu Kannibalen mutiert und fangen an die Jugendlichen anzuknabbern. Und dann ist der Film leider mittendrin zu Ende.

      Gut, dass ich vorher bei Schnittberichte den Artikel zum Film gelesen hatte, so wusste ich bereits davon. Man hat zwar im Nachhinein versucht durch ein paar Nachdrehs ein halbwegs vernünftiges Ende zu kreieren, trotzdem bleibt vieles ungeklärt was schade ist. Denn vom Ansatz her hätte sich das zu einem würdigen Partyfilm im Stil von Cabin Fever 2 entwickeln können. Ich wurde trotzdem gut unterhalten und war vom hohen Ekelgrad überrascht. Daher kommt auch meine hohe Wertung zustande, trotz des plötzlichen Endes. Denn zumindest wurde versucht es vernünftig zu beenden und das erkenne ich an.

      [film]7[/film]

      Goregehalt: 4/10


      Medium: Die deutsche DVD von KSM lässt ein paar sexuelle Ausschweifungen und minimale Gewaltszenen vermissen, ist aber gut schaubar und bis auf 2 kurze Stellen am Ende fallen die Schnitte auch nicht auf. Qualitativ ist alles im grünen Bereich und auch die Synchro passt.
    • So langsam müsstest du doch wissen das Dr.Doom nur Spaßreviews schreibt. Sozusagen das the Asylum unter den Reviews rofl

      Den Film werde ich mir bestimmt demnächst mal geben
    • Wenn schon eine Meinung hier steht, dann gehe ich da auch darauf ein. Zumindest wenn sie derart von meiner eigenen abweicht.

      Aber der Vergleich mit Asylum ist gar nicht mal so verkehrt denke ich lolp
    • Den Vergleich mit Violent Shit verstehe ich zwar auch nicht, denn dann müsste der Film ja unterhalsam sein. Ich verstehe nicht wie man hier 7 Punkte für diesen Müll geben kann. lolp
    • Und ich verstehe wiederum nicht, wie man einen so guten und unterhaltsamen Film als Müll bezeichnen und mit nur [film]1[/film] abstrafen kann lolp Aber ich finde auch so manchen Kultfilm scheiße, von daher...
    • Bin ja mal gespannt, wie ich den Film finde. Aber da warte ich, bis ich den uncut sehen kann. Cut kommt mir nicht ins Haus.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Es gibt sie also doch noch, gute Low Budget Horrorfilme bei denen man nichts erwartet.
      Der Ekel Faktor ist teils hoch und wird manchen auf den Magen schlagen, den hartgesottenen unter uns eher ein i - Bah Gefühl.
      Das ganz grosse Geld stand nicht zur Verfügung, aber man kann sagen alle habe das betse gegeben.
      Obwohl ich die Uncut Version sah fragte ich mich ob da was geschnitten ist, denn der grosse Wermutstropfen für mich ist das finale Ende von Bad Meat, warum er den gewählten Weg verlässt und so endet ist beinahe ärgerlich, nicht nur für den Zuschauer, sondern insgesamt macht er sich so einiges kaputt.
      Ansonsten ist die Mixtur verschiedener Slasher eine gelungene Sache geworden die unnötig Fehler gemacht hat. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • einfach nur ...

      schlecht....

      selten so einen beschissenen film gesehen.. dämlich agierende Darsteller bis zum geht nicht mehr...

      2 von 10
    • Überraschenderweise war der nicht so schlecht wie ich anfangs gedacht hatte.
      Erwartet habe ich eine unzusammenhängende Schlachtorgie ohne Sinn, aber die Handlung war gar nicht mal so langweilig und unsinnig. Eine gewisse Spannung war da. Die Schauspieler waren zwar teilweise ziemlich schlecht, aber die Charaktere recht unterhaltsam gezeichnet. Stellenweise war es auch minimal ekelig, aber das habe ich erwartet. Die Kostümchen von dem Pärchen fand ich jetzt auch unnötig, aber vielleicht wollte man mit lustigen Sexspielchen mehr Zuschauer anlocken.
      Der Film hätte aber länger sein können und irgendwie fehlte mir ein richtiges Ende, aber was soll's.



      [film]6[/film]
    • Ja leider ist das Ende nicht so wie auch ich es mir gewünscht hätte, aber bis dahin habe ich mich mehr wie gut unterhalten gefühlt, ich habe auch einen Punkt mehr gegeben wie du.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Habe den Film jetzt im englischen Horrorchannel sehen können.
      Wider Erwarten gefiel mir das Teil recht gut.
      Technisch wirkte er zu keinem Zeitpunkt irgendwie billig.
      Bootcamp/Knastfilme mag ich sowieso.
      Und die Idee mit dem faulen Fleisch und den Folgen bei den Knastwärtern fand ich witzig.
      Ekelfaktor war auch recht hoch - insbesondere beim gegenseitigen Ankotzen.
      Schleim, Kotze & Blut - fand ich gut (Ich, der Poet!).

      Habe mich gut unterhalten.

      Von mir:

      [film]7[/film]


      Und:

      [bier]8[/bier]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Gibt es denn verschiedene Fassungen von dem Machwert. lolp Ich glaub ich hab den nur geschnitten gesehen, vielleicht kommt es daher. Allerdings kann ich meist auch bei geschnittene Filme erkennen ob der mit liegen könnte, dass war hier ja nicht der Fall. Der Vergleich mit Cabin Fever 2 stimmt, nur dass der hier noch schlechter oder perverserer Trash ist. Mich wundern die hohen Bewertungen hier, bei den Filmdatenbanken wie ofdb, moviepilot oder imbd gibt es nur Kritiken mit 2 oder weniger Sterne und Bewertungen darüber sind eher sehr selten oder nur hier vorhanden wie bei alte Taubertfilme, auch unter Independent Kenner. lolp Kann ich gerade garnicht nachvollziehen. Habt ihr den alle ungeschnitten gesehen? Anhand der Cut Fassung ist eine Bewertung im Mittelfeld oder drüber hinweg nicht nachzuvollziehen.
    • Also, die deutsche Fassung geht wohl um die 80 Minuten.
      Die uncut 96 Minuten.

      Daran wird´s wohl liegen.
      Hatte ich am Samstag im englischen TV via Satellit geschaut. Natürlich uncut.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Nagut, außgeschlossen ist das nicht, dass er besser ist als die verstümmelte deutsche Fassung.
    • Original von schnittberichte.com: 6 Schnitte = 77,24 Sec. bzw. ca. 1 Minute 18 Sekunden


      Es fehlen somit keineswegs 16 Minuten. Daher ist meine Wertung sehr wohl ernst zu nehmen.
    • Original von Schefrocker:
      Daher ist meine Wertung sehr wohl ernst zu nehmen.


      Das du ihn gut findet überrascht mich jetzt nicht so als Freak dieser sehr schlechten Filme. Dein Motto lautet doch, je schelchter desto besser? lolp
    • Original von Schefrocker:

      Original von schnittberichte.com: 6 Schnitte = 77,24 Sec. bzw. ca. 1 Minute 18 Sekunden


      Es fehlen somit keineswegs 16 Minuten. Daher ist meine Wertung sehr wohl ernst zu nehmen.


      Das kann nicht stimmen.
      Sowohl die US-Fassung als auch die im englischen TV ausgestrahlte Version dauert knapp 96 Minuten mit Abspann.
      Dann muß die Laufzeit der deutschen Version falsch sein und etwa 94 Minuten betragen.
      Ich kenne aber die dt. Fassung nicht - wie lang ist die denn mit Abspann?
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Laut ofdb 79:56 Min. (77:08 Min. o. A.) in PAL. Hab die DVD leider nicht mehr, dass sollte aber stimmen. Und einen Schnittbericht gibt es ja auch. Vielleicht hat die TV-Fassung mehr Handlung oder die haben inzwischen das fehlende Ende nachgedreht?