Originaltitel: H6 - Diario de un asesino
Produktionsland: Spanien
Produktion: Martín Garrido, Denise O'Dell, Mark Albela
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Martín Garrido Barón
Drehbuch: Martín Garrido
Kamera: Sergio Delgado
Schnitt: Samuel Gómez
Spezialeffekte: Reyes Abades
Budget: ca. 1.200.000 €
Musik: Gaby Jamieson, José Sánchez-Sanz
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Fernando Acaso, Angel Alarcon, Raquel Arenas, Ruperto Ares, María José Bausá, Ramón Del Pomar, Miquel Fernandez, Martín Garrido, Antonio Mayans, Sonia Moreno, Xènia Reguant, Mark San Juan, Alejo Sauras, Elena Seguí, Miquel Sitjar
Inhalt:
25 Jahre nach dem Mord an seiner Freundin wird Antonio Frau aus dem Gefängnis entlassen. In der Haft ist ein teuflischer Plan in ihm herangereift: Die Welt von ihrem Abschaum zu befreien und zum größten Serienkiller aller Zeiten zu werden. Als er unverhofft ein heruntergekommenes Hotel erbt, sieht der Psychopath seine Zeit gekommen. Im Zimmer Nr. 6 des Hotels 'reinigt' er seine Opfer, während er nach außen ein scheinbar normales Leben neben seiner neuen Ehefrau führt. Eines Tages begeht er einen Fehler und wird von der Polizei verhaftet. Damit kommt er seinem Plan, reich und vor allem berühmt zu werden, ein ganzes Stück näher…
Trailer:
Meinung:
„Härter als Hostel, H6 schockt Total", ja richtig, dieser DVD Cover Spruch von "H6" hat den Film für eine Horrorfan-Generation in Deutschland fast unvergesslich gemacht. Erst recht wenn man die geschnittene Verkaufs-Fassung erwischt haben sollte. Viel Werbung präsentierte das Cover und er wurde sicherlich auch zahlreich aus den Verkaufsläden geleert, denn die schlechten und angenervten Kritiken anschließend waren doch zahlreich.
Vor allem ist es doch das lahmarschige Erzähltempo, was den Film im Verlaufe zur Gurke verkommen lassen hat. Der Mörder wirkt zudem sehr unsympathisch und man bleibt auch viel zu oberflächlich, statt mal etwas nähe zu diesem oder seinen Opfern aufzubauen.
Die ständige stimme aus dem Off, welche Tagebucheinträge zitiert, lässt aufkommende Spannung stetig wieder zerplatzen.
Abwechslung ist leider auch Fehlanzeige, denn die Opfer werden zumeist nur in Zimmer Nr.6 gerichtet. Immerhin darf man bei der ungekürzten Leih-Fassung auch einige ansprechende Folterszenarien, sowie grausiges Kettensägenmassaker im Off miterleben, jener Ablauf sich aber immer wieder ähnelt.
Mozart Musik erklingt zwischendrin, aber dies will den Film auch in keine künstlerische Richtung schieben.
Produktionsland: Spanien
Produktion: Martín Garrido, Denise O'Dell, Mark Albela
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Martín Garrido Barón
Drehbuch: Martín Garrido
Kamera: Sergio Delgado
Schnitt: Samuel Gómez
Spezialeffekte: Reyes Abades
Budget: ca. 1.200.000 €
Musik: Gaby Jamieson, José Sánchez-Sanz
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Fernando Acaso, Angel Alarcon, Raquel Arenas, Ruperto Ares, María José Bausá, Ramón Del Pomar, Miquel Fernandez, Martín Garrido, Antonio Mayans, Sonia Moreno, Xènia Reguant, Mark San Juan, Alejo Sauras, Elena Seguí, Miquel Sitjar
Inhalt:
25 Jahre nach dem Mord an seiner Freundin wird Antonio Frau aus dem Gefängnis entlassen. In der Haft ist ein teuflischer Plan in ihm herangereift: Die Welt von ihrem Abschaum zu befreien und zum größten Serienkiller aller Zeiten zu werden. Als er unverhofft ein heruntergekommenes Hotel erbt, sieht der Psychopath seine Zeit gekommen. Im Zimmer Nr. 6 des Hotels 'reinigt' er seine Opfer, während er nach außen ein scheinbar normales Leben neben seiner neuen Ehefrau führt. Eines Tages begeht er einen Fehler und wird von der Polizei verhaftet. Damit kommt er seinem Plan, reich und vor allem berühmt zu werden, ein ganzes Stück näher…
Trailer:
Meinung:
„Härter als Hostel, H6 schockt Total", ja richtig, dieser DVD Cover Spruch von "H6" hat den Film für eine Horrorfan-Generation in Deutschland fast unvergesslich gemacht. Erst recht wenn man die geschnittene Verkaufs-Fassung erwischt haben sollte. Viel Werbung präsentierte das Cover und er wurde sicherlich auch zahlreich aus den Verkaufsläden geleert, denn die schlechten und angenervten Kritiken anschließend waren doch zahlreich.
Vor allem ist es doch das lahmarschige Erzähltempo, was den Film im Verlaufe zur Gurke verkommen lassen hat. Der Mörder wirkt zudem sehr unsympathisch und man bleibt auch viel zu oberflächlich, statt mal etwas nähe zu diesem oder seinen Opfern aufzubauen.
Die ständige stimme aus dem Off, welche Tagebucheinträge zitiert, lässt aufkommende Spannung stetig wieder zerplatzen.
Abwechslung ist leider auch Fehlanzeige, denn die Opfer werden zumeist nur in Zimmer Nr.6 gerichtet. Immerhin darf man bei der ungekürzten Leih-Fassung auch einige ansprechende Folterszenarien, sowie grausiges Kettensägenmassaker im Off miterleben, jener Ablauf sich aber immer wieder ähnelt.
Mozart Musik erklingt zwischendrin, aber dies will den Film auch in keine künstlerische Richtung schieben.