Produktionsland: USA
Produktion: Steven Schneider, Oren Peli, Jason Blum, Akiva Goldsman
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Henry Joost, Ariel Schulman
Drehbuch: Zack Estrin
Kamera: Doug Emmett
Schnitt: Gregory Plotkin
Spezialeffekte: Eddie Pasquarello
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Katie Featherston, Kathryn Newton, Matt Shively, Brady Allen, Tommy Miranda, Alisha Boe
Inhalt:
Nach den schrecklichen Ereignissen, die Katie und ihrer Familie widerfahren sind, beginnt der Spuk in einer anderen Nachbarschaft von Neuem. Ein junges Mädchen stellt fest, dass seit dem Einzug der neuen Nachbarn seltsame und unerklärliche Dinge in dem Haus ihrer Eltern passieren. Dass das Licht flackert, sobald sich der kleine Nachbarsjunge dem Haus nähert, ist nur ein harmloser Vorbote des teuflischen und undurchsichtigen Spiels des Dämons, das auch die Zukunft dieser Familie auf schreckliche Weise verändern wird....
Trailer:
Kino USA: 19.10.2012
Kinostart in Deutschland: 18.10.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.02.2013
Kritik:
Im Gegensatz zu Teil 2 und 3 werden die Charaktere zumindest sympathischer vorgestellt, sie sind jung, modern und durchaus witzig. Der nervtötende spießbürgerliche Familienquatsch weicht dem Facebook/Skype Gehampel. So gesehen hat sich hier schon was getan, wer also die Vorgänger alle mag, könnte hier trotzdem Probleme bekommen und anders rum. Immerhin wird mit dem Übernatürlichen nun nicht mehr so sehr übertrieben, es gibt immer wieder kleine Impulse, so sehr auf die Kacke wird hier also nicht gehauen, somit man das Geschehen durchaus glauben kann. Es ist aber durchweg langweilig was an Geisterspuk gezeigt wird und kann eigentlich nur mit dem Humor eines Kindes erfreuen, es wird im Vergleich zum Erstling nicht zunehmend interessanter, er dient höchstens um drüber etwas zu Lachen, was sicher nicht das Ziel hier war. Zudem ist die Location auch nicht gruselig genug und die Schockeffekte wie ein abstürzender Kronleuchter oder ein Stuhl der sich mal kurz bewegt, wirken schlicht weg plump.
Fragen bleiben offen. Läuft die moderne Jugend heute nur noch mit der Kamera durch die Gegend, um ihr Leben auf Youtube festzuhalten, so wie die junge Blondine hier? Auch ein Halsumdreher gegen Ende kann da nichts mehr retten. Punkte gibt es einzig für die glaubwürdig und durchaus sympathisch spielenden Darsteller. Als Film ist das Ganze inakzeptabel.
Es hat den Unterhaltungswert von DSDS Backstage Reportagen mit Kids um die 16 Jahre.
„Fischers Fritz fischt frische Fische“
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Junge: „Fischer Fritz frisst falsche Fusseln“