Originaltitel: Skeleton Lake
Produktionsland: Kanada
Produktion: James Crawford
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Neil Mackay
Drehbuch: Neil Mackay, Sean McAulay
Kamera: Kevin Rasmussen
Schnitt: Neil Mackay
Spezialeffekte: Martin Coven
Budget: ca. 1.000.000$ (kanadisch)
Musik: Wojciech Golczewski
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
Darsteller: Bryan Larkin, Hugh Lambe, Bob Cymbalski, Robert Nolan, Mark Munro, Damon E. White, Frank Ieraci, Lee Sandford, Bass Stewart, Ramen Zarafshan, Ryan Borg, Sean McAulay
Inhalt:
Zunächst geht alles gut bei einem brutalen Bankraub. Drei Millionen Dollar erbeutet die sechsköpfige Bande, die schnurstracks in ein unübersichtliches Waldgebiet flieht. Dort wähnen sich die Männer alleine und wollen erst einmal abwarten, bis sich die Lage wieder entspannt. Sie wissen nicht, dass sie längst Gesellschaft haben. Ein Kriegsveteran, schwer traumatisiert von seinen Erfahrungen, hat ausgerechnet dieses Terrain als sein Territorium markiert. Und er hat vor, es mit brutaler Waffengewalt zu verteidigen.
Trailer:
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Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.04.2012] (Verleih: 08.03.2012)
deutsche Fassungen sind geschnitten
Österreich DVD/Blu-Ray: 07.09.2012 Uncut
Kritik:
Die Geschichte ist allbekannt und der Killer leider dann auch ziemlich schnell, wodurch die Spannung im Verlauf zu nicht gemacht wird. Getöteter Killer nimmt Rache als Zombie wäre interessanter gewesen, als plötzlich aus dem nichts ein Kriegsveteran aus dem Hut zu zaubern, wozu dann der Beginn des Films mit dem Mord?
Ausgewählt wurde ein Waldgebiet als Schauplatz (später noch ein Bunker/dunkles Haus), dieses bietet keine richtige Atmosphäre und etwas unscharfe Bilder. Teenager die durch den Wald hölzern gibt es hier somit nicht, dafür sehr ernst spielende ältere Männer, die im Prinzip der kleinen Negerlein nach und nach gemeuchelt werden, wie durch Fallen im Waldgebiet. Splatterfans kommen nicht richtig auf ihre Kosten, die Morde sind recht blutleer zumeist durch mässige CGI in Szene gesetzt, nur an Gore (Leichen) gibt es noch etwas zu sehen. Warum der Film hierzulande geschnitten werden musste, ist nicht zu erklären. Das Beste hieran sind sicher die zahlreichen Ballerszenen mit den Knarren im Waldgebiet, deswegen kommen B-Actionfreunde auf ihre Kosten, Horrorfans allerdings nicht, die Gedärme, eine Bestie und nackte Tatsachen fehlen halt komplett. Die härteste CGI-Szene gibt es ganz zum Schluss, wenn mit dem Flammenwerfer noch mal zugelangt wird. Insgesamt nebenher zum anschauen gut genug, da stetig Hatz gemacht wird, aber nichts für die Spätvorstellung.