Kein Weg zurück

    • Kein Weg zurück



      Originaltitel: Deadfall Trail
      Produktionsland: USA
      Produktion: Roze, Cary Truelick, Robert Beadle, Gaye Gilbert, Robert Guthrie
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Roze
      Drehbuch: Candace Rose, Roze, Josh Staman
      Kamera: Tari Segal
      Schnitt: Robert Beadle
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 100.000$
      Musik: Jason Camiolo
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Shane Dean, Cavin Gray Schneider, Richard Anderson, Katrina Matusek, Slade Hall, Neal Trout


      Inhalt:

      Drei Wochen soll der Survival-Urlaub der drei Freunde John, Julian und Paul im Kaibab National Forest dauern. Mit großer Vorfreude starten sie bestens ausgerüstet ins Abenteuer, bei dem sie ihre eigenen Grenzen austesten wollen: Zunächst verläuft der Ausflug reibungslos, doch wird aus dem harmlosen Spaß alsbald ernst: Eine einfache Tierfalle erweist sich als tödliches Hindernis. Schnell stellen sie fest, dass ihr eigentlicher Feind aber gar nicht einmal die Widrigkeiten der Natur sind, sondern sie selbst.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.04.2012 (Verleih: 08.03.2012)


      Kritik:

      Die Zeit vergeht hier überhaupt nicht. Die Charaktervorstellung mit ein paar Männer in freier Wildbahn bei Nacht und Lagerfeuer wirkt zwar atmosphärisch, aber es passiert nichts, ausser dass sie sich selbst irgendwie meucheln. Die Darsteller sind an sich noch gut genug besetzt, werden aber unzureichend in Szene gesetzt.
      Hinzu kommt noch eine unsauber und hektisch wirkende Kamera, mit einigen verpeilten Nahaufnahmen. Ab Filmmitte kommt dann Tempo auf, anfangs noch vielversprechend, wenn einem der Männer im Waldgebiet etwas widerfährt, nur dann wird es hier richtig wirr und man wird das Geschehen nicht mehr durchstehen. Plötzlich kommt was Dämonisches noch hinzu und eine nackte Uschi steht im Waldgebiet, es folgen Sexorgien im Bluttümpel. Ein Ulli Lommel Film als Vergleich kann man hier heranziehen. Allein die halbwegs atmosphärische Kulisse kann hier auch nichts kitten. An einen derart schlecht gemachten Survival Film kann ich mich nicht erinnern, derweil kann man bei dem Thema doch nicht so viel falsch machen wie hier zu sehen, schlechtestenfalls sind solche Genrefilme sehr langweilig, aber es geht noch schlechter, wenn es richtig zu nerven anfängt und die Geschichte kaum Sinn ergibt.

      Regisseur Roze hat hier Rotze erschaffen, mehr nicht.

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    • Trailer ist nicht schlecht...Ich bin gespannt :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Ach echt, hm. Wie sehr kann Ich deiner Kritik trauen? lol Klingt aber echt so als obs totaler Müll wäre...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"