Produktionsland: USA
Produktion: David Michael Latt, David Rimawi, Sherri Strain
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Leigh Scott
Drehbuch: Steve Bevilacqua
Kamera: Lincoln Lewis
Spezialeffekte: Richard G. Calderon
Budget: -
Musik: Mel Lewis
Länge: ca. 79 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Vaz Andreas, Amanda Barton, Heather Conforto, Katayoun Dara, Thomas Downey, Louis Graham, Ella Holden, Justin Jones, Tom Nagel, Crystal Napoles, Frank Pacheco, Erica Roby, Vanessa Rooke, Leigh Slawner, Marie Westbrook
Inhalt:
Fünf junge Leute machen sich bewaffnet mit Bier, Gras und Jägermeister hinaus in die Prärie, um in einer unwirtlichen Felsenlandschaft Höhlenlabyrinthe zu erkunden bzw. einander am Lagerfeuer an die Wäsche zu gehen. Gestört wird der gemütliche Ausflug durch die plötzliche Attacke eines degenerierten Landeierclans, der die Ausflügler kulinarisch zu verwerten gedenkt. Eines der Opfer kann flüchten, findet in dem bewaffneten Vater eines Vorgängeropfers einen wehrhaften Mitstreiter und kehrt zurück, um den Lover zu befreien.
Trailer:
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SplatGore´s Meinung :
"Die erschreckende wahre Geschichte, die bereits The Hills have Eyes inspirierte" steht vorne auf dem Cover und die Ähnlichkeiten sind natürlich auch nicht zu übersehen. Die Story ist natürlich mal wieder recht plump. Ein paar Jugendiche fahren in die Mojave Wüste um dort ein wenig zu feinern und Spaß zu haben. Dabei werden sie natürlich von ein paar Kannibalen angegriffen und verschleppt. Dafür das ich eigentlich von einem 08/15 Film ausgegangen bin, ist er doch recht passabel umgesetzt worden. Jedenfalls kann er einem gut unterhalten und man bekommt ein paar nette Gore Szenen zu sehen.
Der Film wurde in eimem 70er Jahre Flair gehalten und man kann auch davon ausgehen, dass er in dieser Zeit entstanden ist und nicht eben 2006. Leider ist das Bild desöfteren ein wenig dunkel, da sich der Film meist nur nachts, oder in Höhlen abspielt. An manchen Passagen hätte ich mir schon ein wenig mehr Helligkeit gewünscht. Recht nervend am Anfang war noch das laute Pfeiffen des Windes, doch nach ein paar Minuten achtet man da nicht mehr drauf. Es sollte halt so genau wie möglich detailgetreu gehalten werden.
Was durchaus sehr gelungen ist, sind die recht blutigen Effekte. So sieht man z.B. wie einem ein paar Finger abgeschnitten werden, oder wie einem das Gesicht abgetrennt wird und ein Kannibale sich die Haut aufsetzt (TCM lässt grüßen). Aber auch sonst ist der Film recht brutal und blutig gehalten, was mich am Anfang doch ein wenig verwundert hat, da ich ihn mehr als Schlaftablette zugeordnet hätte. Eben auch weil man ihn schon für wenig Geld nachgeworfen bekommt und man noch nie etwas von dem Film zuvor gehört hat. Aber durch diese Effekte wird der Film enorm aufgewertet und wenn mehr zu sehen gewsen wäre (Dunkelheit) dann natürlich umso mehr.
Die Kannibalen hätte man viel noch ein wenig bedrohlicher gestalten können, wobei sie nicht schelcht ausschauen. Aber man hat immerhin eine Handvoll mit in dem Film eingebaut, sodass es nicht zu langweilig wird und diese weiter auf Beute gehen können, während der alte Fang in der Höhle verspeißt wird. Die anderen Darsteller (nennen wir sie mal Opfer) sind weitesgehend recht blass geblieben und so macht es auch nicht aus, dass sie gleich im Topf landen. Ein ganz klein wenig Story wird währenddessen auch noch eingebaut, aber es ist zumindest nichts was den Film groß auszeichnen wird. Kein Verlgeich zu Hills have Eyes, auch wenn die Geschichte ein wenig ähnlich ist.