Amusement

    • Produktionsland: USA
      Produktion: Merideth Finn, Mike Macari, Neal Edelstein
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: John Simpson
      Drehbuch: Jake Wade Wall
      Kamera: Mark Garret
      Schnitt: Chris G. Willingham
      Spezialeffekte: Lino Stavole, Lindsay MacGowan
      Budget: -
      Musik: Marco Beltrami
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Keir O'Donnell, Katheryn Winnick, Jessica Lucas, Laura Breckenridge, Tad Hilgenbrink, Kevin Gage, Rena Owen, Katheryn Winnick





      Inhalt:

      Sie sind alte Freundinnen auf verschiedenen Lebenswegen. Doch plötzlich verbindet Sie dasselbe Schicksal. Ein scheinbar harmloses Ereignis aus ihrer Schulzeit holt sie ein und versetzt sie in Angst und Schrecken. Irgendetwas Irgendjemand will Rache an ihnen nehmen: Eine Verspätete Vergeltung… die aus Gedankenspielen besteht …aus Demütigung, Zerreißen und Aufschlitzen. Eine Kammer mit Steinwänden wird zum Gefängnis und die Maschinerie des Schicksals treibt die drei Frauen und andere Opfer in einen unerbittlichen Kampf ums Überleben. Wer bleibt am Leben? Wer wird sterben? Alles dient nur einem Zweck: Dem Vergnügen eines Einzelnen.


      Homepage: amusementmovie.com/


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 20.03.2009 (Verleih: 20.03.2009)
    • Wenn ich eines beim Autofahren nicht mag, dann sind es Beifahrer, die stetig meinen, dass man viel zu schnell unterwegs sei, auch wenn man sich an die Straßenverkehrsordnung hält und auf der Autobahn nicht mehr als 120km durch die Gegend prügelt, genau dies gibt es hier Anfangs von einer jungen Dame aufgezeigt, jene dem Freund dies stetig vor der Nase hält, was auch auf dem Zuseher ein wenig nervig rüberkommt. So gut so schön, ist mit Sicherheit das kleinste und wohl hoffentlich noch nie erwähnte Übel in diesem Film, da es hier nämlich viele andere Sachen zu beanstanden gibt, wo nur Besserwisser von sich behaupten können, den Ablauf richtig gut verstanden zu haben, so knall hart muss man das leider sagen.
      Die Anfangssequenz lies bei mir gleich mal jegliche Alarmglocken bimmelt, weil ich dieses Vorgehen einfach nicht kapiere,
      Spoiler anzeigen
      wo eine Frau aus einen Truck springt und dann nicht der Truckfahrer der Bösewicht ist, sondern der Helfer, wobei der Truckfahrer ja auch noch schnell das Zeitliche segnet, wie bekloppt ist dass den bitte schön?
      Mit einer Wendung hat das ganze nichts mehr zu tun, sondern ist einer der größten Logikfehler die ich je gesehen habe, dem Reihen sich viele andere bis zum Finale hin bestens an. Die entscheidende Szene im folgenden Clownshorror Teil, warum auch immer hier plötzlich eine ganz andere Geschichte eingerührt wurde, jedenfalls entfällt auch bei dieser das wichtige Ende, nicht vom somit fehlenden Splatter her, sondern einfach nur der Genugtuung was eigentlich passiert ist.
      Schockende Bilder, wie das Innere einer lebenden Maus bekommt man zwischendrin mal aufgezeigt, ansonsten ist dieser Film mehr Grusel als Gore oder Schock, wo zumindest die abwechslungsreiche Kulisse steig recht Düster ausgefallen ist.
      Die ausgewählten Darsteller sind ganz ordentlich gewählt, wo insbesondere der Bösewicht mit seinem wieder erkennbaren Gelächter immer gut wirken wird. Die Kinderdarsteller in Horrormovies konnte man in der Vergangenheit meist nur Loben, diese 2 verweichlichten Topfschnittbengels sind allerdings nur peinlich, ansonsten ist das Cast trotzdem in Ordnung, wobei übliche Klischees, wie nicht funktionierende Handys oder dem Bösen Zulaufen es auch zu erwarten gilt.
      Aber wieder zum Ablauf, selbst nach gut 1er Stunde weis man immer noch nicht, wo der Film eigentlich von der Story her hin will. Das Schauspiel erinnert eher an Episoden, wie bei "Geschichten aus der Gruft" zu sehen, nur dass es sich hierbei um einen Film handelt, der durch zahlreiche Wendungen einen Zusammenhang Verkaufen möchte, wobei irgend wann mal der Punkt erreicht ist, wo die Geduld einfach nur am Ende ist. Dieses Werk versucht immerhin etwas ganz neues zu erschaffen, was es nie zuvor in solch einer Forum gegeben hat, dass dies nicht immer Gelingen muss, bekommt man mit Amusement bestens demonstriert.
      Das Geschehen ist derart kompliziert und fragwürdig beim auseinander nehmen, wie ein Eimer bunter, miteinander verklebter Knete und ist somit nicht nur ungeeignet um Massentauglich zu werden (Saw, Final Destination), oder eine Fanbase zu gewinnen (Hostel, Wrong Turn) sondern scheitert derart komplett, dass eine Fortsetzung völlig ausgeschlossen werden muss.
      Dieser Film hat das Zeug dazu, zum blödsinnigsten Horrorfilm des Jahres 2009 abgewählt zu werden. Wer dem sehr guten "High Tension" am Ende ein wenig die Logik abspricht, der dürfte hier Explodieren vor Ärger.

      [film]3[/film]
    • Was sich Regisseur John Simpson hierbei gedacht habe, will mir nicht so recht in den Sinn kommen, aber nun gut. Vielleicht wollte er einfach mal was neues ausprobieren, um so die Gunst der Zuschauer zu bekommen. Doch damit ist er gnadenlos durchgerasselt. Es kommt so vor, als ob der Film in 4 Teile aufgesplittet sind und die Teile mal mehr und mal weniger was miteinander zu tun haben. Auch wenn die alten Schulfreundinnen ihr altes Schicksam heim sucht und man es auf sie abgesehen hat, kann man dies schon besser verpacken.

      Dadurch das der Film in mehreren Sparten "aufgegliedert" ist, will nicht so recht Spannung aufkommen. Erst gegen Ende wenn der Film dann mal etwas mehr Fahrt aufnimmt, keimt so etwas wie Hoffnung, doch diese verfliegt auch schon wieder recht schnell. Der Film ist ein wenig wie Achterbahnfahren der rauf und runter geht. Verglichen hiermit mit den höhen und tiefen, doch die tiefen sind hier leider öfters zu finden und werten den Film so ein wenig ab.

      Der böse Clown (wie auf dem Cover zu sehen ist) kommt leider nur in einer kurzen Szene zum Einsatz. Auch hier keimt mal wieder so etwas wie Hoffnung, doch auch diese erlischt wieder recht schnell. Von den Splatterszenen bekommt man leider nicht sehr viel zu sehen. Das hätte man ruhig noch ein wenig aufwerten können. Immerhin bekommt man den Schmankerl dann ganz am Ende zu sehen, doch schaut dies zwar ganz gut aus, aber macht den Film keineswegs besser.

      Schade. Auch hier hat man wieder das ganze Potenzial dazu genutzt, um es nicht in den Film einzubauen, sondern irgendwo anders zu lassen. Auch wenn das Cover vielversprechend ausschaut, kann der Film nicht die (geringen) Erwartungen halten, die man evtl. am Anfang noch hat.

      [film]3[/film]
    • Wahrscheinlich im endstadion des drogenkonsums vom drehbuchautor enstandener film. die ersten 15 min liessen mich wirklich hoffen nen coolen thriller zu sehen, was allerdings nach verfolgung des trucks geschah kann man eigentlich nicht mehr wiedergeben, weil höchstwahrscheinlich nicht mal der regisseur da auch nuch annähernd durchblickt! da fehlen die worte, gnadenpunkte fürs bild, ausstattung und das cateringteam, die müssen ordentlichen stoff geliefert haben! [film]2[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Film startet eigentlich ganz viel versprechenden.

      Es werden einem drei Geschichten präsentiert (die jeweilige Geschichte startet mit dem einblenden des Namens der Akteurin), die im ersten Augenblick nichts miteinander zu tun haben. Zwischen der ersten und der zweiten Geschichte bekommt man dann eine Rückblende zu Gesicht, mit der man auch nicht wirklich etwas Anfangen kann.

      Im letzten drittel Versucht man dann das Puzzle zusammen zusetzten, und scheitert kläglich.
      Außerdem treten einfach zu viele Logikfehler auf.

      Ebenso kann ich die Freigabe des Films keinesfalls nachvollziehen, weil man hier so gut wie gar keine blutigen Effekte zu Gesicht bekommt.

      Das einzige was ich als positiv empfunden habe, waren die einzelnen Location´s und das üble Gelächter des Täters das war’s dann aber auch schon. Ok, teilweise kommt auch so etwas wie Spannung auf.

      Viel gewollt, wenig erreicht!!

      Gebe diesem Werk noch gerade [film]4[/film] Punkte
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • @ Slayer, schön erklärt. Ich konnte nach dem Machwerk nicht mehr.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &