Spun



    • Alternativer Titel: Spun – Leben im Rausch
      Produktionsland: USA
      Produktion: Mark Boone Junior, Yves Chevalier, Nicola Doring, Kiki Miyake, Mark Mower uva.
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Jonas Åkerlund
      Drehbuch: Will De Los Santos und Creighton Vero
      Kamera: Eric Broms
      Schnitt: Jonas Åkerlund
      Musik: Verschiedene
      Budget: ca. 2.800.000$
      Länge: ca. 97 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jason Schwartzman, Mickey Rourke, Brittany Murphy, John Leguizamo etc.


      Inhalt:
      Der Film zeigt drei Tage aus dem Leben von Ross, einem jungen Slacker. Auf Grund der Tatsache, dass die meisten der dargestellten Personen während des kompletten Films unter Drogeneinfluss stehen, sind ihre Handlungen nicht immer vollständig nachvollziehbar. So verlässt Ross zu Beginn des Films, als er schnell Besorgungen machen will, seine „Freundin“, die nackt ans Bett gefesselt ist, und kommt auch in den nächsten Tagen nicht auf die Idee, sie loszubinden, was für diese insbesondere auch deswegen unangenehm ist, da er ihr die Augen und den Mund verklebt hat und die CD, die er zu ihrer Unterhaltung eingelegt hat, unmittelbar, nachdem er den Raum verlassen hat, zu springen beginnt.

      Als Ross bei seinem Freund Spider Mike Methamphetamin kaufen will und dieser nichts mehr vorrätig hat, verweist ihn die ebenfalls anwesende Nikki an den Cook weiter, der die Droge selbst produziert. Dieser verspricht Ross, ihm im Gegenzug für ein paar Gefallen ausreichend Meth zu geben. Ross willigt ein, woraufhin er in den nächsten Tagen hauptsächlich als Fahrer für den Cook und dessen Freundin Nikki sowie deren grünen Hund fungiert, bis am dritten Tag das Zimmer des Cooks abbrennt, weswegen er mit Ross in die Stadt fahren muss, um sich neu auszustatten.

      Trailer:



      Meinung: Ein sehr gut gemachter Drogenfilm. Der Meth-Rausch wird in diesem Film sehr detailiert und realitätsgetreu dargestellt. Dies vorallem durch kurz schnell gespulte Szenen und Bildumsprünge. Auch die Halluzinationen sind ziemlich glaubhaft dargestellt. Wer hier jetzt allerdings tiefgründige dramatische Story über einen armen Junkie ala Kinder vom Bahnhofzoo erwartet wird etwas enttäuscht sein, da der Film eher ziemlich oberflächlich das Leben der Junkies darstellt. Wodurch dieser Film natürlich besonders besticht ist die Tatsache das Mickey Rourke einen Crystal Meth-Koch spielt was er sehr gut rüberbringt. Mein lieblings Drogenfilm und absolut weiter zu empfehlen!
    • Dieser Streifen ist in Sachen Drug Movies mein absoluter Favorit,auch bei Spun kann ich nicht mehr Zählen wie oft ich ihn schon gesehen habe.Bleibt für mich in diesem Bereich für immer und ewig mein All Time Fave.

      Ganz Dicke [film]10[/film] Punkten

      R.I.P. Brittany Murphy
    • Jonas Ackerlund traut sich das was sich nicht viele trauen, bringt Pornografische Zeichnungen, zeigt was auf der Toilette wirklich passiert und bebildert einen einzigen tagelangen Dauerzustand im Drogenrausch.
      Kein einfaches Werk, sondern mit vielen schnellen Schnitten, wirren Bildern und klasse Darstellern. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Und vor allem das eigentliche Comeback von Mickey Rourke, nicht Sin City und schon gar nicht The Wrestler.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Großartiger Film mit schniekem Soundtrack.
      Rourke's Monolog über die Pussy ist sensationell.
      John Leguizamo als Spider Mike ist knaller, Mena Suvari beweist Mut zur Hässlichkeit.
      Algm. ist der Cast große Klasse. In Nebenrollen glänzen ebenfalls Eric Roberts und Patrick Fugit. Ich will auch so eine Flügelcap. lol
      Ich schaue keine Filme, Filme schauen mich!
    • Ein Rauschfest wo das verdreckte Drogenleben samt nackter Tatsachen ungeschönt präsentiert wird, von sich reinziehende Drogen mit vergrößerter Pupillen als auch Gewalt.
      Visuell wird großes Geschütz aufgefahren was an rockige Musikclips von MTV erinnert, samt deren Spät-90er Schnitttechnik und reichlich Sounduntermalung für die Billy Corgan verantwortlich ist, was auch bestens passt.

      Ein realistischer, wenn auch mehr komödialer Drogen-Trip mit einer sehr sexy Brittany Murphy, der den Zuschauer direkter trifft als Breaking Bad.

      [film]8[/film]

      [pilz]9[/pilz]

      Filmsound u.a.: