Axed



    • Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Ryan Lee Driscoll
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Ryan Lee Driscoll
      Drehbuch: Ryan Lee Driscoll
      Kamera: Edward Wright
      Schnitt: Olly R.C. Lenseraid
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Aleksandar Dimitrijevic
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Jonathan Hansler, Andrea Gordon, Nicola Posener, Christopher Rithin


      Inhalt:

      Kurt Wendell (J. Hansler) verleirt plötzlich seinen Job und das bring sein Leben kräftig durcheinander. Seine Frau betrügt ihn auch noch und am nächsten Tag unternimmt er daraufhin mit seiner Familie einen Ausflug, wo er sie mit den Tatsachen konfrontiert und seien Familie wird es am eigenen Leib zu verspüren bekommen.

      Trailer:



      DVD Frankreich: 15.05.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.11.2012 (Verleih: 04.10.2012)
    • Ach herje, was ist denn hier passiert?
      Der Gedanke, dass einem Vater durch eine vermeintlich tragische Kettenreaktion, die labilen Sicherungen durchbrennen und er damit beginnt mit Alles und Jedem abzurechnen, liest sich auf dem ersten Blick eigentlich recht reizvoll. Was dennoch gut gewollt zu sein scheint, entpuppt sich in der Umsetzung als recht träge und zäh. Gut, „Axed“ kann mit „ Jonathan Hansler“, als zynisch-bösartiger Familienvater einen wirklich guten Schauspieler vorweisen, der der Rolle des axtschwingenden „Dads“ die nötige Bissigkeit einverleibt und es schafft dem Filmfreund das ein oder andere schelmige Grinsen zu entlocken. Dennoch, bereits ab Filmmitte rutscht die erfrischende Bissigkeit und die schwarz-humorige Note des Films gänzlich gen Keller und „Axed“ versucht mit typischen 08/15-Terror-Horror zu überzeugen. Aufgrund der Belanglosigkeit der Geschehnisse und der vollkommen hirnverbrannten Interaktionen der wenigen Familienmitglieder ist „Axed“ leider nur Durchschnittskost, die kaum neue Ideen zu bieten hat.

      Fazit: 4,5 / 10 Punkte

      Eine komplette Review hier: filmchecker.wordpress.com/2012/06/27/filmreview-axed-2012/
    • Kritik:

      Die verpeilten Darsteller vermitteln sofort das Gefühl, dass man sich den Rest am besten ersparen sollte. Immerhin kann man sich noch drüber amüsieren. Ironisch sind teils die Dialoge und ein paar Szenen noch, so dass man sich dann im Verlauf doch noch dazu durchringen kann, hier nebenher dran zu bleiben. Es ist einer dieser schlechten B-Movies die sich vom Bodensatz nur deshalb abheben, weil sie aufgrund ihrer deutlich sichtbaren Schwächen noch ein stück weit unterhalten können. Dialoge beim wegrennen vor dem Mörder wie „Ich kann nicht mehr.“ „Dann sind wir gefickt.“ sind belustigend. Dennoch ist das konturenarme Treiben im Waldgebiet und um der abgelegenen Hütte herum mehr zäh als unterhaltsam. Ein paar blutige Splatterszenen hätten das Ganze aufwerten können. So bleibt hier nur hinterer Videothekenschmodder, wo man ab und zu mal schmunzeln kann, aber wo niemanden genügend unterhalten wird.

      [film]3[/film]
    • Die Story klingt eigentlich echt annehmbar..... Und da ich mich auf Dooms Kritiken eh nie verlassen kann wage ich vlt. einfach mal den Schritt lol
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • An sich hätte man was aus der Story was machen können.
      Auch der durchgedrehte Vater macht seine Sache nicht schlecht.

      Aber leider total spannungslos und die Leute haben sich sowas von von dumm verhalten das man sich nur geärgert hat.

      Gebe auch
      [film]3[/film]
    • Original von Harry Warden:

      An sich hätte man was aus der Story was machen können.
      Auch der durchgedrehte Vater macht seine Sache nicht schlecht.

      Aber leider total spannungslos und die Leute hat sich sowas von von dumm verhalten das man sich nur geärgert hat.

      Gebe auch
      [film]3[/film]



      Gut, da du Filme meist eh sehr außergrewöhnlich bewertest, warte ich mal noch ein paar Stimmen mehr ab lolp
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Ziemlich zweigeteilte Sache....die erste Filmhälfte ist ein durchaus sehenswerter Psychothriller mit der ein oder anderen fiesen Idee. Die zweite Hälfte lässt dann aber deutlich nach und zieht den Film ins Mittelmaß runter.

      Dennoch alles in allem ein sehenswerter Thriller. Gorehounds werden aber wenig Spaß haben, da sich die Freigabe offensichtlich mehr auf die Thematik und die fiesen "Spiele" stützt.

      [film]6[/film]

      Ganzes Review:
      watchtheshit.de/2012/10/review-axed/
    • Das Menschen ihre Arbeit verlieren kommt leider vor.Die Gründe sind meist verschieden.Was dann für diese Personen folgt,kann von unterschiedlicher Natur sein.Einige versuchen eine neue Arbeit zu finden,andere sehen es als Neuanfang an und andere wiederum verfallen dem Suff.Bei diesem Film geschieht es aber ganz anders.Und der Film ist auch nicht so,wie ich ihn mir erhofft habe.Fangen wir mal bei der Handlung an.Diese ist aktuell,da sind wir uns alle einig.Der wesentliche Fehler,der bei diesem Werk hier begangen worden ist,ist die Umsetzung.Diese zieht den Streifen eigentlich ins lächerliche.Regieseur Ryan Lee Driscoll verlieh dem Film eine Art von Charme,die definitiv nicht ins Gesamtbild passt.Warum um Gottes Willen hat er mit seinem Film versucht eine Horrorkomödie zu schaffen???Die Art passt rein gar nicht zum Thema.Dann kommen wir zu den Darstellern.Keiner macht einen soliden Eindruck.Man kann sich kaum mit den einzelnen Charackteren auseinandersetzen.So,kommen wir zum Aufbau,dieser ist schleppend,teils lustig,was wie schon erwähnt überhaupt nicht ins Bild passt und ausserdem passt so zimlich nix ins Gesamtbild.Der Gore hält sich auch in Grenzen.Zum Ende hin wird ein wenig gesplattert,aber das war es auch schon.Es ist sehr schade,das der Film so inszeniert worden ist,denn aus der Grundidee hätte man durchaus ein hartes und sozialkritisches Splatterdrama drehen können.Mit dem Film hier hat man weder ne gute Splatterkomödie noch ein Drama geschaffen.Schade.

      Ich gebe dem Film: [film]3[/film] Punkte
    • Nach Mr.Splatters aussagekräfiger Meinung hat sich meine Vermutung ja bstätigt das er nichts taugt und ich bin froh ihn nicht gekauft zu haben.Wird nach dieser Kritik sicherlich auch nicht mehr passieren. lolp
    • Axed ist ein sehr verrückter Film, der gar nicht schlecht ist und viel Potential hat. Strange, übertrieben, blutig aber auch packend. Toll gemacht, mal was anderes. Leider hat er sich irgendwann total verlaufen und wurde noch ein oberflächlicher, fast schon anstrengender Film.

      Dennoch, er unterhält und macht Spaß!

      [film]7[/film]
    • Original von Trasher:

      Nach Mr.Splatters aussagekräfiger Meinung hat sich meine Vermutung ja bstätigt das er nichts taugt und ich bin froh ihn nicht gekauft zu haben.Wird nach dieser Kritik sicherlich auch nicht mehr passieren. lolp



      Mittlerweile kenne ich ja deinen Geschmack sehr gut :10:,daher sage ich es mal so: Du würdest diesen Kauf auf´s extremste breuen lolp
    • Auch auf ofdb kommt der nur auf 3,4/10. Das ist für einen Horrorfilm auf ofdb schon richtig schwach.

      Um den werd ich nen großen Bogen machen...
    • voll der psycho film gefällt mir sehr rofl

      [film]10[/film]
      Ich liebe Horrorpur!!! <3
    • hmm.. nach den weitestgehend schlechten Kritiken, werde ich mir den Film doch nicht ordern lol
    • Ich mag die Idee, den Grundgedanken der Story. Den Rest leider nicht so sehr.
      "Axed" hat meiner Meinung nach durchaus Potential, hat aber eben dieses leider bei weitem nicht ausgeschöpft.
      Wenn Unrecht zu Recht wird - wird Widerstand zur Pflicht


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    • Axed
      (Axed)
      mit Jonathan Hansler, Andrea Gordon, Nicola Posener, Christopher Rithin, Henry Douthwaite, Brandon Francis
      Regie: Ryan Lee Drisoll
      Drehbuch: Ryan Lee Driscoll
      Kamera: Edward Wright
      Musik: Aleksandar Dimitrijevic
      keine Jugendfreigabe
      Großbritannien / 2012

      Kurt Wendell hat seinen Job verloren, und kann es nicht über's Herz bringen, seiner Familie die Wahrheit zu sagen. Er nimmt seine zwei Kinder und seine Frau und fährt mit ihnen in ein abgelegenes Ferienhaus, weitab von der Zivilisation um. Was wie ein gemütliches Wochenende auf dem Lande beginnt, entwickelt sich zu einem Ausflug des Grauens. Denn mit der Axt in der Hand entlädt sich die aufgestaute Wut in Kurt. Und keiner wird ihm entkommen....

      Wenn Daddy zum Psycho wird



      Volle 10 Jahre nach seinem Regie-Debüt wartet Regisseur Ryan Lee Driscoll nun mit seinem zweiten Versuch auf und hat mit "Axed" eine Geschichte auf den Weg gebracht, die sich im ersten Moment sogar recht interessant anhört. Und in den ersten Minuten bietet das Werk auch ganz nette Ansätze, wobei vor allem der vorhandene Zynismus von Hauptdarsteller Jonathan Hansler sehr gut zur Geltung kommt und beim Zuschauer doch einige Erwartungen auf ein unterhaltsames Film-Erlebnis weckt. Doch die damit verbundenen Hoffnungen verlaufen ziemlich schnell im Sand, offenbart sich doch in der Folgezeit ein Szenario, das einen nicht wirklich vom Hocker haut. Zuerst einmal sollte man vielleicht anmerken, das man sich den Härtegrad des Geschehens an maximal 3 Fingern abzählen kann, denn bis auf ganz wenig Kunstblut wird in dieser beziehung auf absoluter Sparflamme gekocht. Das wäre ja noch durchaus zu verschmerzen, wenn wenigstens der Rest dieses Filmchens kurzweilige Unterhaltung anbieten würde. Doch auch in dieser Richtung haben sich die Macher nicht gerade sonderlich viel einfallen lassen um den Betrachter bei Laune zu halten, so das man im Endeffekt doch leider nur einmal mehr mit einer dieser halbgaren Geschichten konfrontiert wird, aus denen wirklich etwas hätte werden können, wenn man doch nur das vorhandene Potential ausgeschöpft hätte.

      Davon kann jedoch überhaupt keine Rede sein, denn bis auf die phasenweise gelungene Performence von Hansler bietet sich eigentlich kaum etwas, was man lobenswert erwähnen könnte. So fehlt es den Geschehnissen beispielsweise vollkommen an einem annähehernd konstantem Spannungsaufbau, entpuppen sich die Ereignisse doch als dermaßen vorhersehbar, das man gedanklich schon nach relativ kurzer Zeit in den Leerlauf schaltet und sich lediglich darüber freuen kann, das die eigenen Vorahnungen jederzeit ins Schwarze treffen. Das trägt nicht unbedingt zu einem gesteigerten Interesse bei, das dann durch die äußerst unlogischen Verhaltensweisen der Darsteller noch weiter nach unten gedrückt wird. Hierbei geben sich die Ehefrau und die beiden Sprüßlinge gegenseitig die Klinke in die Hand, denn deren dümmlichen Handlungen gehen schon fast auf keine Kuhhaut mehr. Deuten doch etliche Hinweise darauf hin das mit dem Familienoberhaupt etwas nicht in Ordnung sein kann, so dauert es doch eine gefühlte Ewigkeit, bis die strunzdummen Familienmitglieder endlich einmal merken, in welche Richtung der Hase läuft und das ihr geliebter Daddy ihnen ans Leder will.

      Damit ist es jedoch noch längst nicht getan, denn ab diesem Zeitpunkt schlagen die Ereignisse eine Richtung ein, die ich schon fast als abstruss und vollkommen an den Haaren herbeigezogen bezeichnen möchte. Der durchgeknallte Psycho wird nun durch das absurde Verhalten seiner Lieblinge förmlich dazu eingeladen, das er ihnen das lebenslicht auspusten kann. So ist es vollkommen unverständlich das man trotz unzähliger Möglichkeiten überhaupt nicht auf die Idee kommt, ebentuell vor Psycho-Dad zu flüchten. Als man sich dann endlich einmal dazu entschließt einen Versuch zu starten, erfährt die Geschichte dann die üblichen Klischees, um diesen Versuch zu torpedieren. Für manch einen mag das eventuell wie skurrile Situationskomik erscheinen, doch ehrlich gesagt habe ich das ganz anders empfunden. Denn bis auf den phasenweise gelungenen Zynismus lässt "Axed" im Prinzip alles vermissen, was den trockenen-und bissigen britischen Humor so auszeichnet. Darum kann ich auch die Bezeichnung Komödie in keinster Weise nachvollziehen, mit der dieses Werk von vielen Leuten in Verbindung gebracht wird. Eigentlich ist nämlich bis auf ganz wenige Ausnahmen überhaupt nichts witzig an diesem Film, noch nicht einmal unfreiwillig komische Passagen lassen sich erkennen. Vielmehr offenbart sich der zum Großteil misslungene Versuch, eine Mischung aus Slasher-und Drama in Szene zu setzen, die hauptsächlich an der Unbeholfenheit der Darsteller scheitert, die mit Ausnahme von Hansler nicht gerade mit viel Können aufwarten können.

      Am schlimmsten agiert dabei Sohnemann Jay (Christopher Rithin) der einem schon fast leid tun kann und durch seine ungelenke Performance phasenweise zum fremd schämen einlädt. Die Interpretation einer weinerlichen Memme ist dabei stellenweise schon richtigehend nervtötend, doch durch den unlogischen verlauf der Geschehnisse wundert es einen nicht wirklich, das gerade dieses Weiei am Ende eine entscheidende Rolle spielen soll. Und so präsentiert sich hier letztendlich ein Filmchen das man nicht wirklich gesehen haben muss, denn bis auf ein wenig Schwung zu Beginn und ein wenig Zynismus hat das Werk von Ryan Lee Driscoll wirklich kaum etwas zu bieten, das einem nachhaltig im Gedächtnis haften bleiben würde. Keinerlei Spannung, dümmlich agierende Figuren und eine totale Vorhersehbarkeit der Ereignisse sind nicht unbedingt positive Merkmale für einen Film, der sich letztendlich unterhalb des normalen Durchschnittes ansiedelt.


      Fazit:


      Und wieder einmal bekommt man es mit einem der unzähligen Filme zu tun, von denen man sich weitaus mehr erwartet hat. Einige nette Ansätze und äußerst viel Leerlauf sind jedoch keinesfalls ausreichend, um in vorliegendem Fall von einer wirklich guten Inszenierung zu sprechen. So ergibt sich leider ein eher unrundes Gesamtbild und der Film ist lediglich im Durchschnittsbereich anzusiedeln.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you