Alternativer Titel: Paranormal Incident
Produktionsland: USA
Produktion: Sabino Villalobos, Danny Rodriguez, Rob Filson, Chris W. Freeman, Justin Jones, James Bolton, Matthew Bolton
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Matthew Bolton
Drehbuch: Chris W. Freeman, Matthew Bolton
Kamera: Lincoln Lewis
Schnitt: Ashley Seivwright
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 3.100.000$
Musik: Alexander Bornstein
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Amanda Barton, Keith Compton, Thomas Downey, Brett Edwards, Katrina Kemp, Oliver Rayon, Derrick Scott, Ashley Seivwright, Nadia Underwood, Sabrina Villalobos, Chelsea Vincent
Inhalt:
Sechs Studenten ziehen in ein stillgelegtes Hospital, in dem vor sechzig Jahren ungeheuerliche Dinge vorfielen, und in dem es dementsprechend heute spuken soll. Diesen Spuk wollen die Studenten für die Wissenschaft auf Film festhalten, um die Existenz des Paranormalen ein für allemal zu beweisen. Einige Tage später sind fünf von sechs Studenten tot, und der Überlebende muss sich im Krankenhaus gegen den Vorwurf verteidigen, seine Kollegen umgebracht zu haben. Anhand des Filmmaterials rekonstruieren er und eine Polizistin das Geschehen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.10.2012 (Verleih: 20.09.2012)
Kritik:
Die Kultreihe findet einfach kein Ende. Paranormal Investigations geht in kürzester Zeit mittlerweile in die 4.Runde. Wohlgemerkt das nur die deutsche Titelgebung alle 4 Filme als eine Filmreihe verkauft. Nichts desto trotz sind es so wie auch Teil 4 No Budget Filme, die auf den Paronormal Acitivty Zug mitfahren gedenken. Die jungen Darsteller werden zu Beginn einigermaßen brauchbar vorgestellt, so wackeln auch schon ein paar pralle Titten durch das Bild. Dann geht es mit dem Auto zur Gruselkulisse.
Im Dialog fällt sehr oft dieses „Oh mein Gott“, was die Darsteller besonders dusselig wirken lässt. Die deutsche Synchronisierung geht einen im Verlauf aber auf den Nerv. Das Ganze hat mehr was von Big Brother auf Low Budget im Dauer-Dialog, als wie wirklich auch nur den Ansatz von Gruselstimmung zu erzeugen, es geht einen tierisch auf den Keks. Ab Filmmitte gibt es dann die typischen Handkameraaufnahmen im Dunkeln, die aber nicht gruseln können. Das Übernatürliche wirkt total aufgesetzt und es gibt hier die wildesten und unpassendsten Schnittszenen am Stück. Das einzig brauchbare ist die Pointe zum Schluss, aber bis dahin werden nur die allerwenigsten durchhalten.
Lächerlich, einfach nur Lächerlich!