Originaltitel: Fight or Flight
Produktionsland: USA
Produktion: Justin Jones, George Mendeluk, Stan Spry, Henry Boger
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: George Mendeluk
Drehbuch: D. Todd Deeken
Kamera: Brad Reeb
Schnitt: Tony Kent
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: Chris Thomas
Länge: ca. 79 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: C. Thomas Howell, Jason London, Judd Nelson, Robert Carradine, Lochlyn Munro, Serah D'Laine, Alicia Leigh Willis, Edrick Browne, Mike Mayhall, Alexander Mendeluk, Dunbar Merrill, Darcel White Moreno
Inhalt:
Ein psychisch kranker Armeeveteran, der mit der politischen Entwicklung in seinem Land unzufrieden ist, setzt in einem Behördengebäude einen biologischen Kampfstoff frei. In allen Stockwerken unterhalb des sechsten verwandelt das Zeug Menschen in rasende Amokläufer, darüber sammelt sich ein bunt zusammen gewürfeltes Häuflein Überlebender und überlegt fieberhaft, wie es den rasenden Kollegen entkommen kann, ohne von der rund ums Haus aufmarschierten Armee vorsorglich füsiliert zu werden.
Trailer:
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Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.11.2012 (Verleih: 11.10.2012)
Kritik:
Nach langweiligem Beginn und der blassen Optik wird es dann so nach 20 Minuten etwas unterhaltsamer, wenn die wahrlich laienhaft spielenden Zombies wie Tollwütige dämlich durch die Gegend hölzern und Angriffslustig erscheinen. Was aber vor allem negativ auffällt ist die hektische Kameraarbeit, die viel zu kaschieren versucht, dadurch sieht man auch keine richtige Bissszenen oder Splatter. Das Make Up der Zombies sieht zudem schwach aus. Die Zombieattacken sind recht gut im Film verteilt, langweilen dann aber auch im Verlauf einfach nur, von irgend einer Bedrohung die hier gewollt war, kann auch nicht die Rede sein, der Regisseur ist einfach viel zu schlecht dafür so was einzufangen. Man tut sich schwer irgendwas witziges zu finden, was sehr schlechte Zombiefilme wie Army Of Zombies in den 90ern noch geboten haben. Die Macher nehmen sich hier viel zu ernst und das Ganze wirkt arg billig, man kann gar keine Sympathie für dieses Werk gewinnen. Unverständlich das so ein Schrott zuletzt seine Labels findet.