Produktionsland: USA
Produktion: David Michael Latt, Devin Ward
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Geoff Meed
Drehbuch: -
Kamera: Ben Demaree
Schnitt: Cody Peck
Spezialeffekte: Valerie K. Garcia
Budget: ca. -
Musik: David Raiklen
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Amy Van Horne, Casey Campbell, Devin Clark, Gracie Largent, Jon Gale, Jon Kondelik, Luke Barnett, Tyler Shamy
Inhalt:
In einem traumhaften Haus in Amityville beschließt eine Familie dort einzuziehen. Dass in dem Haus ein grausames Verbrechen stattgefunden hat und nun Gerüchte von spukenden Gegebenheiten kursieren, stört sie dabei anscheinend wenig. Glücklich dokumentieren sie ihren Einzug und ihre ersten Tage in dem Haus. Diese Bänder sind dann auch das Einzige, was die Polizei einen Monat später findet und was sie sehen, ist eigentlich unerklärlich.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.11.2012 (Verleih: 22.11.2012)
Kritik:
„Im Amityville Haus werden doch Kekse gebacken. Nein da soll es spuken. Mal ehrlich die Schwarzen sterben eh zu erst. „
Diese Dialoge sind zu Beginn ja noch witzig, auch wenn die Besetzung schon zu Beginn den Eindruck macht aus einem Pornofilm zu stammen. Anschließend wird es aber noch viel schlimmer, so dass zwangsläufig die Vorspultaste gedrückt werden muss.
Die stetigen Bildausfälle (Schwarzbilder) wirken sehr künstlich und kommen viel zu oft vor. Der Film ist ansonsten stink langweilig und man wartet nur darauf, dass hier wirklich noch Kekse im Amityville Haus gebacken werden. Besonders nervtötend ist der verzogene Junge im Film, immer wieder taucht der auf und fängt an gewaltig zu nerven. Ich finde ja Kinder in Horrorfilme oft amüsant, aber hier ist es einfach nur affig und man fragt sich, was die Regie hier eigentlich zusammen dreht.
Eine vollkommen unnötige Fortsetzung der Amityville Geisterhaus Reihe, die ebenfalls auf die aktuelle Paranormal-Welle aufgesprungen ist, wo aber schon beim Absprung das Brett komplett zerbricht. Mit der Amityville Reihe hat dieser Film vom Stil her übrigens nichts zu tun. Hingegen kommt das Smarthphone ersichtlich zum Einsatz, mit Szenen die überhaupt nicht gruselig sind. Also als Gruselfilm funktioniert das Ganze rein gar nicht. Stetig heißt es im Dialog „Da ist etwas“ und der Zuschauer fragt sich nur „wo denn, wo denn“. Was ist das bloß für eine Verarschung! Es gibt ja nicht mal eine richtig dunkle Szene im Film (ausser die schwarzen Bildausfälle). Es wird höchstens mal ersichtlich die Tür plötzlich von Außen zu gemacht, aber bitte was hat das mit Geisterspuk zu tun? Um das noch mal zu erwähnen, der Junge mit seinem Gequengle ist mit das Nervigste was ich seit langen gesehen habe.
Amityville 8 - Das Böse stirbt nie hat mir in den 90ern sogar noch absolut gut gefallen, was sich aber Heute alles Gruselfilm schimpft ist einfach unglaublich und nur zu verspotten. Knapp an der 0 Wertung vorbeigeschrammt.