Artikel von „Senseless“ 3



  • Nachdem Oliver Isaacs‘ Verlobte brutal ermordet wurde, müssen er und sein Freund James Dean-Hughes ihre Unschuld beweisen, indem sie sich gemeinsam mit einer Filmcrew auf die Jagd nach dem echten Mörder begeben: den „Devonshire Devil“.

    Carters Spielfilmdebüt, mit einem wunderbar zweideutigen Titel, zeigt mal wieder, dass es keines großen Budgets nötig ist, um einen guten (Horror)Film zu produzieren.
    Oftmals reicht ein erfinderisches Drehbuch und ein Gefühl für Handlung und Charaktere, das Herzstück eines jeden Filmes.
    Die Protagonisten, bestehend aus Oliver, seinen Freunden und der Filmcrew, wirken sympathisch und haben jeweils einen individuellen Charakter, ohne in eine Klischee-Falle zu tappen, was eine freudige Abwechslung zu ähnlichen Produktionen darstellt.
    Trotzdem kommen bedauerlicherweise diverse zentrale Figuren zu kurz bei der Charakterentwicklung, ein bis zwei geraten gänzlich in Vergessenheit, was besonders am Ende des Filmes negativ heraussticht.

    Der Cast, wenngleich… [Weiterlesen]


  • Ein einsames Wüstenkaff auf der Grenze zwischen Arizona und Mexiko wird über Nacht auf einen einzigen Überlebenden dezimiert.
    Von den Opfern können nur Leichenteile geborgen werden, von dem Rest fehlt jegliche Spur. Blutspuren führen in die Tiefe der Wüste, wo sie abrupt enden.
    Die Behörden und Hinterbliebenen sind sich sicher: Der Überlebende des Massakers, ein illegaler Immigrant mit mexikanischen Wurzeln, ist der Täter.
    Doch war es wirklich er, welcher diese schrecklichen Taten begangen hat? Eine Rolle von Fotos, welche er in dieser verheerenden Nacht geschossen hat, erzählt eine andere Geschichte.


    Wenn ein Film von drei verschiedenen Regisseuren, welche zuvor keine Erfahrung mit dieser Berufung hatten, gedreht wird, sinken Erwartungen naturgemäß rapide.
    Doch "Savageland" trotzt allen Erwartungen und brilliert durch eine fesselnde, nervenaufreibende Story, welche sich zwar im Endeffekt einer abgenutzten Thematik bedient, doch diese auf unverbrauchte Weise effektiv neu belebt.
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  • Fünf Jahre sind vergangen, seit Brad Sykes mit "Camp Blood" 1 und 2 Kultklassiker des Low Budget-Horrors geschaffen hat.
    In der Zwischenzeit fabrizierte er 'Meisterwerke' wie "Witchcraft XII" und "Death Factory",
    ehe er sich ausgestattet mit einer neuen Kamera und einem angemessenen Drehort an einer Fortsetzung der Geschichte wagte.


    Zur Story: Im Rahmen einer Reality Show werden fünf Teilnehmer dazu aufgerufen, 24 Stunden im berühmt-berüchtigten Camp Blood zu verbringen.
    Dem Gewinner wird ein Preisgeld von einer Millionen Dollar ausgezahlt. Zunächst verläuft das Spiel ruhig, doch die ersten Opfer lassen nicht lange auf sich warten. Wer steckt hinter der Clownsmaske?


    Ganz nach dem Motto "Besser gut geklaut, als schlecht erfunden" bedient sich Sykes großzügig an bekannteren Genre-Vertretern wie "Unsichtbare Augen" und insbesondere "Halloween: Ressurection", wobei sogar Sykes' Billo-Gemetzel letzteren übertrifft.
    Doch wenigstens bemüht man sich eine halbwegs plausible Handlung zu… [Weiterlesen]