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Jo. Norwegens Platzierung sehr unnachvollziehbar. Wir haben uns den Spaß dies Jahr aus spontaner Laune heraus mal gegeben und ich muss sagen... ich wundere mich nicht nur sehr stark über den irländischen Satansakt - damals sind wir für solche und ähnliche Klamotten von nahezu allen gehasst worden, inzwischen scheint man es vor dem Hintergrund des stark linken, überindividualisierenden und auf sexuelle Selbstsuche ausgerichteten Zeitgeists zu feiern Sondern ich ertrage auch diese Armee von lasziv tanzenden Männern in Röcken, Kleidern, Plüsch, nacktärschigen Strings und Lackstiefeln einfach nicht mehr. Manche nur schwul, aber tuckig und anzüglich, andere optisch deutlich feminin, aber dennoch mit Bart, wieder andere völlig non-binär, aber im Rock oder, wie gesagt, gleich direkt in vollständiger Satanskutte etc. Ich glaub echt, es gibt bald nur noch Freaks, Exzentriker, Homosexuelle, Transvestiten, Transmenschen, Obszönität und Fetisch... Und ich stell mir langsam ernstlich die Frage, wie sich diejenigen homosexuellen oder transgeschlechtlichen Menschen, die sich als bodenständig und gesittet erachten, inmitten dieser bald planetaren Zirkusshow eigtl. noch vernünftiges Gehör verschaffen könnten, sofern sie es wollten...

Zitat von Slayer: „Gut fand ich auch das, das Werk nicht zur reinen Splatterorgie verkommen ist (hätte man wenn man das Buch kennt eventuell erwarten können) trotzdem kommt aber der Gewalt Level nicht zu kurz aber eben dezent und nicht Überladen. “ Ein bisschen brutaler hätte er für meinen Geschmack sein können, denn während die Morde im Buch sehr derb ausfallen und man durch's schriftliche Heranführen und Beschreiben natürlich eine sehr ausführliche Situation entwerfen kann, gehen die filmischen Morde nicht nur recht unbrutal, sondern auch sauschnell vonstatten. Beides zusammengenommen hat mich dann durchaus etwas enttäuscht, aber ich gebe dir Recht: eine reine Splatterorgie braucht man da sicher nicht. Zitat von Doom Of Nightmare: „Gruselig wirken vor allem die Spatzenschwärme (...) “ Ich fand sie auch ausreichend überzeugend dargestellt. Sicher, hätte man besser machen können und es gibt Filme, mitunter weit älter, wo so etwas auch hervorragend gelungen ist. Aber ich persönlich bin zufrieden mit der Darstellung, inbesondere was das Finale angeht. Dort gab's für meinen Geschmack genug echte Vogelaufnahmen und so niedlich sie aussehen, so bedrohlich habe ich ihre hektische Pickerei und Flatterei empfunden. Schade in genau diesem Zusammenhang fand ich allerdings, dass Thad's Anreise zum Sommerhaus in Castle Rock nicht näher gezeigt und somit auf die atmosphärisch sehr wichtige Vorbereitung zum großen Showdown verzichtet wurde. Im Buch nämlich bedecken die Sperlinge bereits sämtliche Bäume, Wege und Straßen auf dem Weg hin zum Sommerhaus, so dass Thad davon sehr verstört ist und nur langsam fahren kann, während die zu diesem Zeitpunkt noch eher befremdlich ruhigen Vögel für ihn Stück für Stück die Straße freigeben. Das wäre eine grandiose Szene gewesen! Zitat von Mbwun: „Das Buch ist auch hammer “ Hat mir auch sehr gut gefallen, ja, und es war mal etwas ganz anderes für mich, das Buch vor dem Film zu kennen, um anschließend Vergleiche anstellen zu können. In 99% der Fälle sagt man, Bücher seien besser als die dazugehörigen Filme und ja, ich sehe nun, was gemeint ist. Ich habe sehr viele, in meinen Augen auch wichtige Dinge aus dem Buch vermisst. Zum Beispiel die obig erwähnte Sperlingsszene. Oder dass der Sheriff am Ende im Sommerhaus viel früher zu gegen war und selbst von Stark bedroht wurde, eigtl. schon fast mit seinem eigenen Ableben dort rechnete. Oder dass Thads und Starks Telefonate weit intensiver beschrieben wurden, nämlich als würde in diesen Momenten eine Art spürbare Verschmelzung stattfinden, so als ob sich beide IN der Leitung treffen würden. Und manches mehr. Nichtsdestotrotz fand ich den Film sehr gut. Ich hätte 8 Punkte gegeben, wenn, wie gemäß des Buches, die Morde etwas brutaler, Starks Allüren vulgärer, sein Ausstieg aus seinem eigenen Grab bedeutungsvoller und sein faulendes Gesicht abstoßender ausgefallen wären; Thads Frau wurde im Buch oft übel allein vom verwesenden Gestank... Zitat von MNCDX: „Kenne das Buch nicht, aber auch so empfand ich den Film selbst mit den 2 Stunden schon als zu kurz. Irgendwann geht alles zu schnell ohne das Details ausgekostet und ordentlich inszeniert werden. Auch die polizeiliche Ermittlungsarbeit wirkt hohl und letztlich überflüssig. “ Im Buch hat die polizeiliche Ermittlung zwar ebenfalls keinen irrsinnig zentralen Stellenwert, da alle Spuren (und es sind einige mehr als im Film) ohnehin fast immer nur zu Thad führen, aber im Film ist das wirklich etwas sehr kurz gekommen. Auch das persönliche Dilemma des Sheriffs, der Thad eigentlich mag und ihm glauben will, aber irgendwann nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, ist unterrepräsentiert.

Wieder ein gutes Asia-Produkt: My Own Time youtube.com/watch?v=ioRUBWOJmXg Heat of the Moment kann da nicht mithalten.

Mist, ich konnt nicht so schnell antworten. Hat NICHTS mit Desinteresse zu tun, ich find den Gemeinschaftsglotz immer noch super und werde zu 99% immer voten, glotzen und dann kommentieren. Wir haben "Stephen King's Stark" jdf. gestern geguckt und ich poste gleich (d.h. in ca. 3 Stunden - ich brauche immer sehr lange) im entsprechenden Thread

Mist, ich konnt nicht so schnell antworten. Hat NICHTS mit Desinteresse zu tun, ich find den Gemeinschaftsglotz immer noch super und werde zu 99% immer voten, glotzen und dann kommentieren. Wir haben "Stephen King's Stark" jdf. gestern geguckt und ich poste gleich (d.h. in ca. 3 Stunden - ich brauche immer sehr lange) im entsprechenden Thread

Schmutz ist sowieso so'n dolles Wort War ja bei Teens vor 'ner Weile mal schwer angesagt. Das ist/du bist Schmutz. Hab ich als seriöser Erwachsener natürlich nicht übernommen, aber... es klingt gleichzeitig so herrlich brutal UND albern. SCHMUTZ! Ich hoff, ich komm bald wieder dazu, dir weiteren SCHMUTZ anzuzeigen. Könnt wat dauern, aber ich vergesse es nicht.

Zitat von Desmodus: „Die Frage ist berechtigt, denn wohlmöglich hätte uns Brian/Bryan/Brad/Brandon/Brenda das geliefert, was wir alle Oldschool-Fans auch sehen wollen. Aber A24 wird wahrscheinlich eine woke Gender-Kacke darauf machen. Nix mit Retro und so. Jason als Trans-Woman. Was hält ihr davon? “ Brenda! Auch nicht schlecht Und zu deiner Frage: jo, glaube, ich hatte meine Bedenken vor sowas hier in diesem Thread auch schon mal geäußert damals... Da könnte aus dem kranken, deformierten Jungen ganz schnell ein Transgender oder Non-Binärer werden. Wir werden's erleben. Oder auch nicht, falls das hier eh nichts mehr gibt

Kenne das Buch nicht, aber auch so empfand ich den Film selbst mit den 2 Stunden schon als zu kurz. Irgendwann geht alles zu schnell ohne das Details ausgekostet und ordentlich inszeniert werden. Auch die polizeiliche Ermittlungsarbeit wirkt hohl und letztlich überflüssig. Gute Filmidee mit interessanten Charakteren und einem ganz guten Finale. Davon sollte es 'nen Director's Cut geben, Material gibt es bestimmt noch.

Zitat von tom bomb: „Alter... wir haben reingeschaut, eine Freak Show. “ Auf den Punkt. Norwegen fand ich musikalisch am besten. Letzter Platz. Das sagt wieder alles.

nightmare-horrormovies.de/inde…bd5dded7c20fc90f6f9f923f4 Produktionsland: USA Produktion: Nicole Rocklin, Blye Pagon Faust und Gabriela Cowperthwaite Erscheinungsjahr: 2024 Regie: Gabriela Cowperthwaite Drehbuch: Gabriela Cowperthwaite Kamera: Jonathan Ingalls Schnitt: Davis Coombe Visuelle Effekte: Tracy K. Hindman Budget: ca. - Musik: Jeff Beal Länge: ca. 102 Minuten Freigabe: Darsteller: Nathan Halverson Mallory Newman Emma Schwartz Brigadier Siachitem Handlung: Ein investigativer Journalist deckt das Geld, den Einfluss und die alarmierenden Gründe hinter verdeckten Bemühungen auf, die wichtigste Ressource auf dem Planeten zu kontrollieren. youtube.com/watch?v=dws3Rfn_ePo

Eigentlich war eine zweite Staffel von vorne herein ausgeschlossen, aber überragende Zuschauerzahlen und herforagende Kritiken machen es wohl möglich. Staffel 2 wird also so gut wie sicher kommen!

Netflix hat sich die Rechte gesichert, "Adagio - Erbarmungslose Stadt" der erste vor wenigen Wochen am 18. April 2024 in den Kinos anlief, ist ab sofort dort abrufbar.

Europa hat zugeschlagen, trotz schweriger Thematik wird er bei uns in die Kinos kommen. Constantin Film hat sich die Rechte für gesichert und wird den Film in Deutschland, Österreich und der Schweiz herausbringen. Eebenso wird er in auf jeden Fall in Spanien, Großbritannien, Frankreich und Italien veröffentlicht.

69 Hours-Taken youtube.com/watch?v=6CLWde7V01Y

Cover Produktionsland: USA Produktion: Charles Roven , Madison Weireter , William Green und Aaron Ginsburg Erscheinungsjahr: 2025 Regie: Cary Joji Fukunaga Drehbuch: Kamera: Schnitt: Spezialeffekte: Budget: ca. - Musik: Länge: ca. Freigabe: Darsteller: Tom Hardy Mahershala Ali Handlung: Im Jahr 1977 schmieden fünf korrupte Polizisten einen Plan, sie wollen drei kriminelle Hochburgen – die Hong Kong Triads, die italienische Mafia und den Harlem Mob – in einer Nacht ausrauben. Als in der Nacht des Raubüberfalls die Stadt von einem Stromausfall heimgesucht wird, ist die Crew gezwungen Buchstäblich durch die Hölle zu gehen. Jahrelange Überarbeitung und Unterbezahlung wird jeden von ihnen zwingen, sich mit seiner eigenen Moral auseinanderzusetzen. Der Film wird aktuell auf dem Filmmarkt von Cannes internationalen Käufern vorgestellt. Update folgt.

Ich schließe mich hier auch den Bewertungen an. Ein grandioser Gangsterstreifen mit überragender Besetzung,der auch keine Wünsche offen lässt,oder gar Handlungsschwächen zeigt. Großartig...!!!

Im Vergleich zu Der Pate und Scarface für mich der wesendlich unterhaltsamere Mafia Film. Einige schöne Blutszenen und lange Ermittlungen gibt es auch hier. Robert De Niro ist der Inbegriff eines Mafia Bosses, er hat genau den Ausdruck dafür und wenn man von Mafia Boss spricht, hat man gleichzeitig das Bild von Robert De Niro vor sich. Kevin Costner spielt den Saubermann wieder mal in Perfektion. Ein Film mit erstklassiger Besetzung, durchweg spannender und abwechslungsreicher Geschichte sowie einige Westerneinlagen und sehr gehobene Kameraarbeit, gesellschaftskritisch durch und durch sowie mit einigen blutigen Mordszenen bereichert. Für mich der beste Mafiafilm nach Rififi am Karfreitag.