Alternativer Titel : I Tre volti del terrore, Die 3 Gesichter der Furcht, Die 3 Gesichter des Terrors
Produktionsland: Italien
Produktion: Sergio Stivaletti
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Sergio Stivaletti
Drehbuch: Sergio Stivaletti
Kamera: Fabrizio Bracci
Schnitt: Letizia Caudullo und Maria Cristina Marra
Spezialeffekte: Sergio Stivaletti
Budget: ca. -
Musik: Maurizio Abeni
Länge: ca. 88min
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: John Phillip Law, Riccardo Serventi Longhi, Andrea Bruschi, Roberta Terregna, Simone Taddei, Lamberto Bava, Ambre Even, Shanti Firenze, Emiliano Reggente, Elisabetta Rocchetti, Claudio Simonetti
Inhalt:
Diese Bahnfahrt werden Sie niemals vergessen... Sandra (Ambre Even), Marco (Riccardo Serventi) und Carlo (Emiliano Reggente) haben es sich im Nachtzug gerade so richtig gemütlich gemacht, als ein vierter Passagier ihren Schlaf stört. Es ist Professor Peter Price (John Phillip Law), der sie mit seinen Theorien über Hypnose und Gedächtnisforschung ganz in seinen Bann zieht. Hätten sie doch nur das Abteil gewechselt, denn nun sind sie die hilflosen Opfer seiner grausamen Psycho-Experimente. Gelähmt vor Angst spielen sie unfreiwillig die Hauptrollen in drei makabren Episoden aus den tiefsten Tiefen ihres Unterbewusstseins. Dabei muss Sandra im Körper der hübschen Schauspielerin Barbara die grauenvollen Machenschaften eines verrückten Schönheitschirurgen über sich ergehen lassen, nachdem ihre beiden Freunde zuvor schon Bekanntschaft mit dem leidvollen Schicksal zweier Grabräuber machen durften, denen ein etruskischer Fluch zum Verhängnis wurde. Gemeinsam müssen die drei dann auch noch erleben, wie ein harmloser Campingausflug zum Kampf gegen eine blutsaugende Bestie ausartet... dabei ist es doch alles nur Einbildung, oder? Hoffentlich zieht einer von ihnen die Notbremse, bevor es zu spät ist.
Trailer:
Meinung:
Sergio Stivalettis 3 Gesichter der Furcht ist ein Episodenhorrorfilm der Versucht etwas anderes zu sein, aber im Endeffekt ist er nicht wirklich anders, gerade die Erzählstruktur ist etwas ungewöhnlich oder besser gesagt etwas anders.
Denn die Episoden (drei an der Zahl) werden erzählt und kurz vor dem Showdown geht es wieder zur Rahmenhandlung zurück und erst wenn alle drei Episoden mit dieser Art vorbei sind bekommt man von allen dreien denn endgültigen Schluss präsentiert..
Die Rahmenhandlung spielt in einem Zug, dort sind 2 Männer und eine Frau in einem Abteil und bekommen noch Gesellschaft von einem etwas seltsamen, mysteriösen Professor. Der Professor hypnotisiert die Reisegruppe einzeln mit einer komischen, goldenen Kugel. Wenn sich die jeweilige Person in Hypnose befindet startet dann die jeweilige Episode.
Am Ende werden die Episoden miteinander verknüpft und hat dann noch eine mehr oder weniger gelungene Überraschung parat, dies sollte jeder selbst Entscheiden, ich fand es nur ok.
So nun zu denn einzelnen Episoden.
Episode 1 „L`Anello della Luna“:
In der Episode geht es um zwei Grabräuber die für einen Kunden bez. Sammler ein Grab plündern, einer davon entwendet einen seltsamen Wolfsring und steckt ihn in die eigene Tasche. Als der Dieb denn Ring ansteckt, bekommt er ihn nicht mehr vom Finger und verwandelt sich langsam in einen Werwolf.
Gute, sehr atmosphärische Geschichte mit Blut Gewürzt aber leider sehr Vorhersehbar und deswegen auch nicht wirklich spannend. Positiv ist die Verwandlungsszene zum Werwolf zu erwähnen sehr gelungen. Hier merkt man das Stivaletti früher hauptsächlich für Special Effekts zuständig war.
Episode 2 „Dr.Lifting“:
Hier geht es zum zwei Society Ladys, eine davon will sich in einer Schönheitsklinik operieren lassen, doch der Arzt führt anderes im Schilde.
Leider sehr Blutarm, und mit nicht sonderlich guten Akteuren. Dafür wieder mit einer guten Atmo und sogar etwas Spannung ausgestattet. Zwar nicht schlecht aber auch nichts besonderes eben solides Mittelmass.
Episode 3 „Il Guardiano del Lago“:
Drei Leute unternehmen einen Trip zu einem See, doch eigentlich ist dort das Betreten Verboten, doch das interessiert die Gruppe überhaupt nicht auch die Warnung eines Jägers ignorieren sie. Denn im See treibt ein Monster sein Unwesen (das Vieh erinnert an das Loch Ness Monster mit zusätzlichen Tentakeln) und es kommt wie es kommen muss die drei werden natürlich ein Opfer der Bestie. Hier ist auch der nachgereichte Schluss am Besten, dazu eine gute Atmo. Leider bietet diese Story wieder wenig Blut und absolut keine Spannung.
Zusammen gefasst kann man sagen ein Episodenhorrorfilm denn man sich einmal ansehen kann mehr aber auch nicht.
Gebe noch solide