Produktionsland: Kanada, USA, Großbritannien
Produktion: John N. Kozman, Tim Merkel, Mark Slone, Nicholas Tabarrok, Tim Brown, Sean Buckley
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Peter Stebbings
Drehbuch: Peter Stebbings
Kamera: David Greene
Schnitt: Geoff Ashenhurst
Spezialeffekte: Adam Stern
Budget: ca. 3.500.000$
Musik: John Rowley
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Woody Harrelson, Elias Koteas, Michael Kelly, Sandra Oh, Kat Dennings, Clark Johnson, Lisa Ray, Alan C. Peterson, Kristin Booth, Charlotte Sullivan, Tony Nappo, Ron White
Inhalt:
Arthur Poppington braucht keine Superkräfte oder Heldenspielzeug, um Verbrechen zu bekämpfen. Lediglich bewaffnet mit einem kindlichen Hang zum Staunen und einem Arsenal an skurrilen Gerätschaften Marke Eigenbau wird er zum "Defendor"! Er findet völlig unerwartet einen Partner, als er eine Prostituierte rettet, in die er sich verliebt. Können die beiden den gefürchtetsten Verbrecherboss der Stadt dingfest machen, ohne dabei getötet zu werden?
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 20.05.2010
Kritik:
Defendor vs. Captain Industry
Der Defendor ist ein Superheld ohne Superkräfte. Eigentlich ist es ein gestörter Typ, der gegen schmierige Männer und Verbrecher kämpft. Am meisten hat er es aber auf Drogen abgesehen und sein Erzfeind ist deswegen "Captain Industry". Dabei wird er allerdings auch genau so viel einstecken wie austeilen. Wer ungewöhnliche Superheldenfilme mag, wo auch Dramatik mit großes Herz und Charaktere dahinter stecken, wird an Defendor nicht herumkommen. Die Kulisse ist gut gewählt, ziemlich atmosphärisch und wie aus dem Comic gezogen und wird auch von einem guten Soundtrack unterstützt. Neben Mirage Man Kicks Ass der Superheldenfilm ohne Superkräfte schlecht hin. Was für eine wahnsinns Comicvorlage.