Produktionsjahr(e): seit 1981
Produktion:ZDF, ORF
Episoden: 200
Moderatoren:
Frank Elstner (1981–1987)
Thomas Gottschalk (1987–1992; 1994–2011)
Wolfgang Lippert (1992–1993)
Michelle Hunziker (Co-Moderation mit Thomas Gottschalk, 2009–2011)
Markus Lanz (seit 2012)
Konzept:
Frank Elstner gab an, er habe das Konzept für die Sendung in einer schlaflosen Nacht in zwei Stunden entwickelt. Ein Wettanbieter wettet, dass er etwas Besonderes oder Skurriles kann, ein prominenter Gast (Wettpate) tippt den Wettausgang und bietet für den Fall, dass er daneben liegt, einen unterhaltsamen Wetteinsatz an.
In den ersten Jahren durften alle Gäste zu jeder Wette ihre Stimme abgeben; Wettkönig war, wer am häufigsten richtig lag. Seit 1987 bestimmt die Zuschauerabstimmung (TED) den besten Anbieter zum Wettkönig; die Gäste beschränken sich auf die Wette, für die sie Pate stehen. Zusätzlich wettete bis zum Jahr 2001 und seit Oktober 2008 wieder ein Zuschauer aus dem Saal gegen den Moderator (die „Saalwette“), von 2001 bis 2008 wettete der Moderator gegen den jeweiligen Austragungsort (die „Stadtwette“).
Die Sendung wird sechs- bis siebenmal jährlich aus unterschiedlichen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz live übertragen. Sie enthält neben den Wetten (zeitweise vier oder sieben, inzwischen vier plus Kinderwette und Stadtwette) auch Musikeinlagen und lockere Gespräche mit den prominenten Gästen. In den Sommerpausen wurden bislang acht Sommerausgaben aus Xanten (1991), Palma de Mallorca (1999, 2007, 2009, 2010, 2011), Paris (2002), Berlin (2004) und dem türkischen Aspendos (2005) gesendet.
Der Einsatz, den die Wettpaten bei falschem Tipp abzuleisten haben, hat sich im Lauf der Zeit gewandelt. Stand anfangs ein (natürlich nicht ernst gemeinter) Strafaspekt im Vordergrund – immer gern gesehen waren zum Beispiel das stundenlange Spendensammeln auf öffentlicher Straße oder gemeinnützige Dienste –, belässt man es heute bei kurzen Einlagen in der Halle noch während der Sendung, um die internationalen Stars nicht zu vergraulen. In seltenen Fällen wird von einem Wetteinsatz sogar ganz abgesehen.
Quelle: wikipedia