Produktionsland: USA
Produktion: Scott Rudin, Adam Schroeder, Matt Stone, Trey Parker
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Trey Parker
Drehbuch: Trey Parker, Matt Stone, Pam Brady
Schnitt: John Venzon
Budget: ca. 21.000.000 $
Musik: James Hetfield, Marc Shaiman
Länge: ca. 77 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: keine, CGI!
Inhalt:
Die Drittklässler Kenny, Kyle, Cartman und Stan erleben im Kino den Film "Asses of Fire" der kanadischen Komiker Terrence und Philipp und übernehmen zahllose obszöne Zitate in ihren Sprachgebrauch. Das hat Folgen: Kyles entrüstete Mutter gründet die Organisation "Mothers Against Canadians", die die Komiker öffentlich hinrichten lassen will. Doch die Kids schreiten ein.
Trailer:
Kritik:
Schon vorweg habe ich mir die Frage gestellt, warum man aus einer aktuellen TV Anime Serie Heut zu Tage gleich noch einen Film machen muss, wenn dieser keine richtigen Schauspieler besitzt, so gesehen ist dieser Film für mich auch keine große Leistung und konnte eigentlich zumindest für den Fan der Serie weder Flop noch was außergewöhnliches werden. Ein neues Publikum hat man sich damit sicherlich auch nicht angeboten und zu diesem hätte man mich auch zählen können, denn ich kann mit der Anime-Serie gar nichts anfangen, so dann auch beim Film.
Besonders nervig fand ich die Fäkalsprache, die hier kein Ende nehmen wollte und Humor konnte ich dabei nicht verspüren, ja diese brachiale, sexistische Sprache habe ich nicht mal zuletzt bei dem Film "Gutterballs" in dieser Perversion erlebt, so dass es hier auch nicht mehr feierlich ist, wenn man bedenkt die Kinder mit diesem Machwerk anzusprechen.
Im Gegensatz zu den schwarzhumorigen "Die Simpsons", die ich für lustig und dies bezüglich unbedenklich halte, weil dort auf hirnlose Sprache verzichtet wird, so ist South Park genau das Gegenteil und zwar eine echte Gefahr für die Jugend, die solch eine Sprache dann für normal halten können und diese auch in ihrem Umfeld gerne einsetzen und wie hier auch zu hören, fröhlich mit Fäkalsprache zu singen. Wie Hirnrissig ist es eigentlich einen Horrorfilm in Deutschland zu verbieten, bei dem man die Absichten des Filmes gut erkennen kann und was zudem auch nicht gerade Massentauglich ist, aber solch eine Schweinerei wird für jedermann gut zugänglich gemacht und dann auch noch im TV präsentiert.
Von der reinen Unterhaltung her habe ich zudem einige undeutlich gesprochene Wörter nicht verstanden und das sehr schnelle Erzähltempo lässt die Zusammenhänge teilweise gar nicht mehr erkennen. Kopf ausschalten ist eigentlich sogar angesagt, trotz sich selbst auf den Arm nehmender ironischer Story, aber dann wird man durchaus auch die Kotztüte neben sich haben müssen, denn diese Anal-Sprache kann zum Brechreiz führen. South Park nervt, der Film ist noch anspruchsloser und unwitziger als die mäßige Serie, die auch verständlicherweise ihre Fans hat! Der Film ist allerdings ein schweinisch, schlechter Witz.
Produktion: Scott Rudin, Adam Schroeder, Matt Stone, Trey Parker
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Trey Parker
Drehbuch: Trey Parker, Matt Stone, Pam Brady
Schnitt: John Venzon
Budget: ca. 21.000.000 $
Musik: James Hetfield, Marc Shaiman
Länge: ca. 77 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: keine, CGI!
Inhalt:
Die Drittklässler Kenny, Kyle, Cartman und Stan erleben im Kino den Film "Asses of Fire" der kanadischen Komiker Terrence und Philipp und übernehmen zahllose obszöne Zitate in ihren Sprachgebrauch. Das hat Folgen: Kyles entrüstete Mutter gründet die Organisation "Mothers Against Canadians", die die Komiker öffentlich hinrichten lassen will. Doch die Kids schreiten ein.
Trailer:
Kritik:
Schon vorweg habe ich mir die Frage gestellt, warum man aus einer aktuellen TV Anime Serie Heut zu Tage gleich noch einen Film machen muss, wenn dieser keine richtigen Schauspieler besitzt, so gesehen ist dieser Film für mich auch keine große Leistung und konnte eigentlich zumindest für den Fan der Serie weder Flop noch was außergewöhnliches werden. Ein neues Publikum hat man sich damit sicherlich auch nicht angeboten und zu diesem hätte man mich auch zählen können, denn ich kann mit der Anime-Serie gar nichts anfangen, so dann auch beim Film.
Besonders nervig fand ich die Fäkalsprache, die hier kein Ende nehmen wollte und Humor konnte ich dabei nicht verspüren, ja diese brachiale, sexistische Sprache habe ich nicht mal zuletzt bei dem Film "Gutterballs" in dieser Perversion erlebt, so dass es hier auch nicht mehr feierlich ist, wenn man bedenkt die Kinder mit diesem Machwerk anzusprechen.
Im Gegensatz zu den schwarzhumorigen "Die Simpsons", die ich für lustig und dies bezüglich unbedenklich halte, weil dort auf hirnlose Sprache verzichtet wird, so ist South Park genau das Gegenteil und zwar eine echte Gefahr für die Jugend, die solch eine Sprache dann für normal halten können und diese auch in ihrem Umfeld gerne einsetzen und wie hier auch zu hören, fröhlich mit Fäkalsprache zu singen. Wie Hirnrissig ist es eigentlich einen Horrorfilm in Deutschland zu verbieten, bei dem man die Absichten des Filmes gut erkennen kann und was zudem auch nicht gerade Massentauglich ist, aber solch eine Schweinerei wird für jedermann gut zugänglich gemacht und dann auch noch im TV präsentiert.
Von der reinen Unterhaltung her habe ich zudem einige undeutlich gesprochene Wörter nicht verstanden und das sehr schnelle Erzähltempo lässt die Zusammenhänge teilweise gar nicht mehr erkennen. Kopf ausschalten ist eigentlich sogar angesagt, trotz sich selbst auf den Arm nehmender ironischer Story, aber dann wird man durchaus auch die Kotztüte neben sich haben müssen, denn diese Anal-Sprache kann zum Brechreiz führen. South Park nervt, der Film ist noch anspruchsloser und unwitziger als die mäßige Serie, die auch verständlicherweise ihre Fans hat! Der Film ist allerdings ein schweinisch, schlechter Witz.