Produktionsland: USA
Produktion: Richard F. Brophy, Jeffrey Sanfilippo, Phil Smoot
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Cummins
Drehbuch: James Cummins
Kamera: Irl Dixon
Schnitt: -
Spezialeffekte: Ray Bivins
Budget: ca. -
Musik: John Lee Whitener
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ed Nelson, Deborah Rose, Norman Fell, James Eustermann, Denise Young, Willie Stratford Jr., Phyllis Diller, Robert Yun Ju Ahn, Sally Middleton, Rick Brophy, Martin Thompson
Inhalt:
Der Polizist Jersey Callum (Ed Nelson) und sein Kollege wollen eine mysteriöse Mordserie aufklären! Drei chinesische Kinder sind tot und sollen vor ihrem Tode Fleisch von Toten gegessen haben! Callum hofft auf die Hilfe des Mediums Alley Oates (Deborah Rose), die ihm schon einmal geholfen hat. Zu dritt fahren sie zur Leichenhalle, wo das Grauen seinen Lauf nimmt: Die drei toten Kinder wachen auf und richten ein Blutbad an…
Trailer:
Blu-Ray (+Mediabook): 21.09.2018
Kritik:
Ein stark übergewichtiges Medium, eine Fußhupe die sich Kampfhund nennt, Tote die ohne jegliche Erklärung plötzlich auferstehen. Dieser The Boneyard wirkt trashig, aber die Geschichte ist im ersten Drittel lahm und zu schlecht gemacht, optisch zudem auch schwach. Splatterszenen bleiben allgemein so gut wie aus. Die Sounduntermalung ist zumindest durchweg gut, wirkt aber zum Geschehen nicht immer passend, zumindest zu Beginn noch sehr unpassend. Boneyard ist aber nicht so total schlecht wie einige Kritiken es hierzulande aussagen, er kann sich im Verlauf ersichtlich steigern. Die Zombiemasken sind schön gorig und das Auftretend der Untoten gerät ulkig, sie bewegen sich wie Schimpansen. Ein Monster erinnert hingegen stark an Chucky, nur ausgefranster. Die Darsteller spielen alle samt schwach, was den Film sicher auch das gewisse Etwas nimmt um ihn auch gleich interessant wirken zu lassen. Unfreiwillig witzig wirkt die Besetzung nur bedingt, eigentlich ist es nur das dicke Medium was heraus sticht. Das Highlight ist hier der Zombie-Monsterpudel, so eine Kreatur gibt es sicher nur hier, der Vergleich mit dem Rieseneichhörnchen aus Class of Nukem High tut sich dabei auf. The Boneyard darf man eines zugestehen, so langatmig und schlecht die Story beginnt, vor allem dank eines Drehbuchs was auf dem Scheisshaus geschrieben wurde, desto länger er dann aber dauert, umso amüsanter wird es dann doch.
Trashliebhaber kommen auf ihre Kosten, so schlecht, dass er schon wieder gut ist und somit findet er seine Zielgruppe. Alle anderen müssen einen Bogen drum machen. Den findet man entweder richtig Scheiße oder man kann sich nach schwacher Anfangsphase doch sehr gut amüsieren.