Maximum Conviction

    • Maximum Conviction



      Produktionsland: USA
      Produktion: Steve Austin, Benjamin Sacks, Steven Seagal, Ian R. Smith, Keoni Waxman uva.
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Keoni Waxman
      Drehbuch: Richard Beattie
      Kamera: Nathan Wilson
      Schnitt: Trevor Mirosh
      Spezialeffekte: Darya Douglas-Andres
      Budget: ca. -
      Musik: Michael Richard Plowman
      Länge: ca. 98 Min.
      Freigabe: SPIO/JK KSJ
      Darsteller: Steven Seagal, Steve Austin, Michael Paré, Bren Foster, Zak Santiago, Kirby Morrow, Aliyah O'Brien

      Inhalt:

      Als die beiden ehemaligen Black-Ops-Agenten Steele (Steven Seagal) und Manning (Steve Austin) den Auftrag bekommen ein Gefängnis still zu legen, müssen sie auch die Ankunft zweier weiblicher Gefangener beaufsichtigen. Doch hinter den beiden Frauen scheint mehr zu stecken, als es auf den ersten Blick scheint, denn plötzlich wird das Gefängnis von einer Gruppe bis an die Zähne bewaffneter Söldner angegriffen, die nach den beiden Ausschau halten. Während sie das Gefängnis vor der Söldnertruppe verteidigen, versuchen Steele und Manning herauszufinden, was es mit den Frauen wirklich auf sich hat. Bis Steele schließlich dahinter kommt, dass sie es hier mit etwas weitaus größerem zu tun haben, als sie sich vorstellen konnten.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 26.10.2012

      Meinung:

      Endlich mal wieder ein Werk vom ollen Seagal das nicht in Osteuropa spielt und dann noch zusammen mit Ex WWE Haudegen Steve Austin. Das kann ja nur gut werden könnte man sich denken, ist es aber am Ende dann doch nicht so wirklich. Hier hat man es mit einem Werk zu tun in dem Seagal älter und mächtiger wirkt denn je. Seine Actionszenen können sich zwar sehen lassen, wirken trotzdem dank hektischer Schnitte immer irgendwie gekünstelt. Mir persönlich hat Steve Austin da viel besser gefallen. Wo der hinlangt wächt kein Gras mehr. Aber leider wirkt alles doch recht billig und die Terrorristen halten durchgehend nur als Kanonenfutter her ohne je wirklich bedrohlich zu wirken. Warum der keine FSK Plakette bekommen hat bleibt mir auch nen Rätsel. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Verpassen tut man nicht viel.

      Mittelmäßig... !!!

      [film]5[/film]
    • Puh ich habe die Seagalfilme mal wirklich geliebt, nette bis überdurchschnittle meist harte 90er Action, dann ist er leider sehr sehr über B-Action abegerutscht in den Schrottbereich. Seit seinem Macheteauftritt geht die Kurve wieder etwas nach oben, trotzdem ist eigentlich kaum mal mehr wie 4-5 Punkte drin. Da seine Filmchen seit etwa 2005 wirklich eher Mau sind. So auch hier. Wie gerade bei Walled In geschrieben: es bleibt einfach nichts in Erinnerung! Einfach nur ein 08/15 Actionfilmchen der zweiten Reihe, das man im übrigen (ich meine sogar Uncut) bei YT schauen kann, was dann aber auch reicht. Sich da ne Blu zu holen lege ich wirklich nur Hardcore Seagal Fans ans Herz... [film]4[/film]
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Maximum Conviction - Keiner kann sie stoppen
      (Maximum Conviction)
      mit Steven Seagal, Steve Austin, Michael Pare, Aiiyah O'Brien, Steph Song, Bren Foster, Sharlene Royer, Kirby Morrow, Zak Santiago, Lauro Chartrand, Christopher Gordon, Teach Grant, Phillip Mitchell
      Regie: Keoni Waxman
      Drehbuch: Richard Beattie
      Kamera: Nathan Wilson
      Musik: Michael Richard Plowman
      SPIO/JK
      USA / 2012

      Als der ehemalige Black-Ops-Agent Tom Steele und sein Partner Manning beauftragt werden bei der von der Regierung geheim gehaltenen Stilllegung einer maroden Gefängnisanstalt auszuhelfen, müssen sie auch die Ankunft von zwei mysteriösen weiblichen Häftlingen bewachen. Kurz darauf wird das Gebäude von einer Söldner-Elitetruppe unter der Leitung von Chris Blake überfallen. Dessen Ziel: Die beiden Neuankömmlinge. Als die wahren Identitäten der Frauen aufgedeckt werden, beginnt Steele zu begreifen, das hier viel mehr auf dem Spiel steht als er sich jemals hätte vorstellen können…

      Keoni Waxman präsentiert mit "Maximum Conviction" einen recht unterhaltsamen B-Actioner, der jedoch nicht wirklich etwas Neues bietet. Es habdelt sich vielmehr um eine typische Seagal-Story, in der der in die Jahre gekommene Recke einmal mehr durch seine üblich-stoische Art auffällt und wieder einmal fast im Alleingang zum Helden mutiert. Ihm zur Seite steht mit Steve Austin ein wahres Kraftpaket, das für einen Film dieser Art geradezu prädestiniert ist. Und so kann man sich als geneigter Fan sicherlich schon denken, das hier nicht unbedingt die Geschichte an sich im Vordergrund steht, denn rein inhaltlich passt die Rahmenhandlung durchaus auf einen Bierdeckel. Das ist aber gar nicht einmal weiter schlimm, denn dieses Werk sollte man wohl schon aus Prinzip lediglich nach seinem Unterhaltungswert beurteilen und dieser fällt zugegebenermaßen recht ordentlich aus.

      Dennoch sollte man schon im Vorfeld gewisse Abstriche bei den eigenen Erwartungen machen, denn das Szenario bietet keinerlei Innovation und erinnert stellenweise schon an Genre-Vertreter wie beispielsweise Stirb langsam, wobei sich dies ausschließlich auf Ähnlichkeiten in der Story bezieht, denn in Sachen Qualität bewegt man sich hier doch in einem eher überschaubaren Rahmen. Und so entwickelt sich eine wilde Hatz innerhalb einer Gefängnisanstalt, bei der sich zwei Gruppen bekriegen. Es kommt zu einigen Schießereien und auch mehrere Nahkämpfe werden immer wieder eingestreut. Zudem lassen Seagal und Austin einige coole Sprüche los, doch das war es dann auch ehrlich gesagt schon. An einigen Stellen erscheint das Geschehen dann auch manchmal etwas monoton, denn wirkliche Abwechslung bekommt der Zuschauer nicht geboten. Zu oft hat man schon solche-oder ähnlich gelagerte Szenarien gesehen, als das man nun in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen würde.

      Von den Darstellern sollte man keine Wunderdinge erwarten, das wäre bei dieser Film-Gattung wohl aber auch etwas zuviel verlangt. Gerade die beiden Hauptdarsteller agieren sehr routiniert und überzeugend, wohingegen beispielsweise Michael Pare in seiner Rolle vollkommen untergeht und zu keiner Zeit auch nur ansatzweise zur Entfaltung kommt. Dennoch sind die schauspielerischen Leistungen meiner Meinung nach vollkommen ausreichend, zumal man das Hauptaugenmerk höchstwahrscheinlich sowieso auf die vorhandenen Action-Passagen legt. Diese wurden ordentlich in Szene gesetzt, stellen aber auf keinen Fall echte Höhepunkte dar, denn in dieser Beziehung hat man schon weitaus Besseres gesehen.Man merkt also, das sich "Maximum Conviction" nicht als absoluter Kracher präsentiert den sich manch einer eventuell erwartet hat, doch die Qualität des Filmes ist absolut ausreichend, um ihn etwas oberhalb des normalen Durchschnittes anzusiedeln.

      Letztendlich haben wir es mit einem typischen B-Movie zu tun, in dem es stellenweise ganz gut zur Sache geht. Überraschungsmomente oder Innovation sollte man nicht erwarten, dafür gibt es einige etwas härtere Szenen zu sehen. Insgesamt gesehen bewegt sich der Härteanteil jedoch in einem jederzeit überschaubaren Rahmen, so das man auch bei diesem Aspekt nichts Herausragendes erwarten sollte. Man hat schon viele schlechtere Werke von Seagal gesehen, aber an die großen Zeiten kann auch "Maximum Conviction" nicht heranreichen. Trotzdem kann man hier nicht viel falsch machen, wenn man eine Vorliebe für Action-Filme hat und wird durchgehend relativ kurzweilig unterhalten.


      Fazit:


      Eine nette aber nicht neue Rahmenhandlung und genügend Action-Sequenzen sorgen hier für Kurzweil, ansonsten sollte man aber keine großen Ansprüche an diesen Film stellen. Seagal hat schon bessere Zeiten erlebt, kann jedoch durch seine Routine und altbekannte Coolness die etlichen Pfunde Übergewicht einigermaßen wettmachen, die man ihm deutlich anmerkt.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you