Produktionsland: USA
Produktion: Jim Busfield, Ben Feingold, Amy Jarvela, Ash R. Shah
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Craig Moss
Drehbuch: Craig Moss
Kamera: Rudy Harbon
Schnitt: Clark Burnett
Spezialeffekte: Larz Anderson
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Todd Haberman
Länge: ca. 76 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kathryn Fiore, Flip Schultz, Olivia Alexander, Arturo del Puerto, Danny Woodburn, French Stewart, Peter Gilroy,Tyler Phillips, Stephen Kramer Glickman, Rebecca Ann Johnson
Inhalt:
Aaron wird von seiner Tochter Dana (Kathryn Fiore) in eine psychiatrische Anstalt geschickt, nachdem ein Exorzismus an ihm durchgeführt wurde, der fürchterlich schiefging. Ergebnis der Austreibung war ein Massenmord: Aaron brachte die gesamte Besetzung des Stummfilms „The Artist“ aus unerfindlichen Gründen um. Dana versucht hingegen ihr Leben normal weiterzuführen. Sie findet ihren Traummann, den sie schon bald darauf heiratet. Als sie dann auch noch den ersten Nachwuchs erwartet, scheint ihr Glück perfekt zu sein. Doch als sie in das alte Haus ihrer Vaters zieht, ist ihr Leben bald von Verwirrung und Schlaflosigkeit geprägt. Dort spukt es anscheinend. Dana fasst sich ein Herz und bekämpft die Kreaturen aus dem Jenseits, die schon ihrem verwirrten Vater mächtig zugesetzt haben.
Trailer:
USA DVD: 08.01.2013
Deutsche DVD Fassung: 14.02.2013
Kritik:
Es gibt einen wirklich guten Witz über Apple und Steve Jobs, aber das allein reicht nicht. Das Pupsen ins Gesicht, zuschauen beim Pinkeln oder der Geist mit einer rauchenden Bong sind dann Szenen die immerhin zum Schmunzeln anregen.
Es ist hier aber eine Komödie, die mehr schlechte als gute Witze hat. Der schlechte, teils tuntige Humor zieht das ganze Konzept zu weit nach unten. Der Ablauf ist derweil gar nicht mal so uninteressant, es wird für Abwechslung gesorgt, immerhin besser als viele Paranormal Activity Nachkömmlinge, aber diese Parodie kann sich gewiss nicht vom Bodensatz massiv abheben, da die schlechten komödialen Momente halt alles zum Einsturz bringen. Es werden hier sehr viele Filme gehuldigt, was dann keinen roten Faden mehr ergibt, wie Super Mario Bros., Die Tribute von Panem, Ghostbusters, Abraham Lincoln Vampirjäger, The Artist und viele mehr. Der einzig gehuldigte Film mit Kultcharakter, wo sich eine Parodie lohnen würde, wäre eigentlich nur Ghostbusters und genau diese Szenen sind die Schlimmsten von allen, denn die beiden Geisterjäger sind enorm tuntig und nervig.
Wer erwartet allerdings schon, dass der Geist sich als Bane aus dem Batmanuniversum im Finale enttarnt, soviel zu dem fragwürdigen, zugegeben verrückten aber nicht gut abgestimmten Humor des Films.