James Bond - Skyfall

    • Vergleichen ist ja unglaublich schwer, aber er ist unter meinen Top 3.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • schön das es dich gibt. lol
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • ... usw.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Also ich bin ein kleiner Bondfilm und bin mit hohen Erwartungen in diesen Film gegangen.
      Leider waren die Erwartungen zu hoch, denn ich bin ziemlich enttäuscht worden.


      Allerdings war der Vorspann rasant und Actionreich und die Titelmusik mit den schönen Bildern war das schönste Bond-Intro seit vielen Jahren.

      Aber was dann kam war doch ziemlich enttäuschend.
      Der Bösewicht war eigentlich genial, wurde zum Ende hin aber immer dümmer. Vor allem bei dem total langweiligen, ärgerlichen und einfallslosem Finale.
      Das sollte wohl Oldschool sein. Allerdings öde, zu dunkel und zu soft inszeniert.
      Gab auch nicht einen Bösen der Bond mal Paroli bieten konnte. Der Oberbösewicht war ja nur von Knallchargen umgeben.


      Das Ende war wieder gut. Ich meine nicht das Finlale sondern das Ende mit Moneypenny und das eigentliche Ur-Bond-Intro.
      Da kam wieder Bond-Flair auf.

      Q war total unsympathisch und es braucht zwar keine "explodierenen Kugelschreiber" wie er sagte aber ein wenig mehr darf es doch schon sein in einem Bond Film.
      Denn ernst konnte man den Film, der viele Filmfehler hatte eh nicht nehmen.
      Da waren die Filme mit Dalton besser. Der hatte auch ein paar Waffen von Q. Aber nicht zu übertrieben.

      Waren gute Szenen dabei, war ganz unterhaltsam, gehört aber defenitiv nicht zu den Top 15 der Bond Filme.

      Das nächste mal mit retro-Vorspann, M, Moneypenny und hoffentlich ein paar Bond-Gimmicks von Q. Dann kanns was werden. :0:

      Trotzdem war er gut.
      [film]6[/film]
    • Ich habe ihn mir letzte Woch auch angesehen, wie schon gesagt, eher mit Zwang. Ich mochte die letzten beiden Bond-Filme nicht und war dementsprechend eher negativ eingestellt.
      Die erste Hälfte des Film bestätigte meine Befürchtungen. Ich empfand sie fast komplett uninteressant und spätestens bei den CGI-Waranen war meine Stimmung am Boden. Dann folgte die "Pause" und ich hätte dem Film bis dahin maximal [film]3[/film] gegeben. Nach der Pause jedoch, wurde ich sehr positiv überrascht!
      Die Qualität des Film stieg gewaltig und diese Qualität hat einen Namen: Javier Bardem. Ich gebe zu, dass ich noch niemals einen so guten Bondbösewicht gesehen habe! Das er ein begnadeter Schauspieler ist, konnte man schon in dem genialen "No Country for old men" sehen. Hier übertrifft er seine Leistung noch. Dazu kommt, dass die Action ebenfalls besser wird und man an einigen Stellen auch wirklich "Bond-Fealing" bekommt. Das läßt mich auf die nächsten Teile hoffen!
      Den Film zu bewerten ist für mich sehr schwierig. Wie gesagt würde ich der ersten Hälfte [film]3[/film] geben, der zweiten 8/10, mit der Tendenz nach oben. Man hätte die erste Häfte etwas kürzen sollen, dann wäre es besser geworden, aber immerhin ist er für mich der erste Craig-Bond der den Namen des Franchises verdient.

      Zusammen:

      [film]6[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • So jetzt habe ich ihn auch endlich gesehen und muss mal wieder sagen endgegen vielen meihnungen fande ich craig wieder sehr gut !! Dennoch war es für micht nicht der beste craig !! Ich fand ihn teilweise sogar etwas zu lang geraten und mir haben einige typische bond sachen gefehlt!! Den Q konnte man total vergessen (habe mich immer auf das spielzeug gefreut).Genau wie die permanenten anspielungen das 007 zu alt ist gefiel mir überhaupt nicht!! Bin gespannt drauf was die nächsten teile bringen aber für mich hat sich das ganze nach einer einleitung für den tot einer legende angehört !! [film]7[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Ich finde es hat sich nicht gelohnt den im Kino zu schauen. Es gab nichts wirklich interessantes, was man nicht schon in zig anderen Filmen gesehen hat. Das einzige positive ist der sehr gute Bösewicht. Den hätte ich aber auch in einigen Jahren im Fernsehn sehen können oder sonst wo, für mich kein Must-See-Film.

      [film]6[/film]
    • Kritik ist oben drin, hab ihn jetzt im Kino gesehen. Meine Tendenz vom Stream mit [film]5[/film] hat Skyfall nicht gehalten. Komplett durchgefallen!
    • Daniel Craig als neuer Bond? Da war bei mir schon bei "Casino Royale" Schluss. "Ein Quantum Trost" habe ich mir gar nicht erst angetan. Dieser Mann hat nicht viel von einem Bond. er ist in meinen Augen ziemlich hässlich und den Stil der alten Filme (60er, 70er) bringt er auch nicht rüber. Somit war ich "Skyfall" misstrauisch gegenüber.


      Das erste Viertel des Films bestätigte dann meine Befürchtungen. Nur Action und kein bisschen Stil. Geballer ohne erkennbare Handlung. Auch das klassische Bond-Intro fehlt (youtube.com/watch?v=gkNeQdLg6Nc), aber das scheint wohl bei allen Craig-Filmen der Fall zu sein ?!?
      Doch spätestens ab der Asien-Szenerie geht der Bond so langsam los, wie man ihn kennt.

      Bei der Casino-Szene bahnt sich das mögliche Bond-Girl an, doch wird man hier enttäuscht. Ein Bond-Girl im klassischen Sinne gibt es nicht, denn unsere hübsche Nebendarstellerin segnet auch bald das zeitliche. Hier zeigt sich dann endlich Bonds Gegenspieler - ein intelligenter und gerissener Kerl, gut gespielt von Javier Bardem. James wird natürlich wie immer gefangen genommen und schafft es sich zu befreien. Nach einer langen Jagd auf dem MI6 schafft es Bond dann später, seinen raffinierten Gegenspieler auf sein Spielfeld zu bringen: Nach Skyfall, dem Anwesen seiner Eltern.

      Der Film hat spätestens ab der zweiten Hälfte viel vom Charme der alten Bond-Filme. Kaum etwas wirkt übertrieben. Statt haufenweiser komplexer Spielzeuge gibt es die klassische Walter und einen Sender. Natürlich darf auch der Aston Martin nicht fehlen!
      Der neue "Q" kann mit Witz überzeugen. Vorgestellt wird er in einer für mich grandiosen Szene, wo Bond und Q vor einem Gemälde sitzen und völlig andere Sichtweisen über dieses haben. Der neue Q ist vielleicht nicht so verrückt wie der alte, ist dafür intelligent und mindestens genauso humorvoll.
      Besonders gut hat mir Judi Dench gefallen. In Skyfall ist sie als "M" wohl das zentrale Thema. Statt einer Nebenrolle tritt sie hier als Hauptfigur auf. Unsere alte Dame muss hier selbst ans Werk und Seite an Seite mit Bond kämpfen. Judi Dench beweist hier, dass diese Rollen perfekt für sie geschaffen ist. Sie kann einfach durchweg überzeugen, sei es als Bonds Cheffin oder auch als "Agentin im Außeneinsatz" selbst. Meiner Meinung nach ihre beste M-Rolle!

      Auch wenn ich Hackfresse Craig immer kritisch gegenüber stand und er für mich immer allgemein noch wenig von einem echten Bond hat, so ist dies der erste Craig-Film, wo ich sagen würde: "Passt!" Er hat hier wirklich gezeigt, wie ein James Bond wirkt und agiert - stilvoll, teilweise eiskalt und einfach mordsgefährlich (für seine Gegner!).


      Skyfall schafft es, den Stil der alten Bond-Filme (sagen wir mal grob bis Ende der 80er) mit den Gegebenheiten des neuen Jahrtausends zu verknüpfen. Der kalte Krieg ist vorbei. Gegner agieren jetzt global als Einzelpersonen und nicht als Länder. Eine gute Mischung aus "alt" und "neu".

      Ein guter Bond!

      [film]9[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Hier die Szene, wo Bond und Q sich kennen lernen. Kommt auf deutsch noch besser.




      Ich denke da grade an meinen London-Urlaub. "Mind the gap!" lol

      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Nach dem wie die Leute nicht alle den neuen Bond Streifen gelobt haben, konnte ich nicht anders und mir auch mal ein bild vom neuen ableger zu machen zurecht?Ja den ich wurde als Bond Fan ( Brosnan & co) von diesen Film sehr enttäuscht.Zuerst hiese es es sei zu viel Action den kompletten Film lang was ich gar nicht so entfund!Den kompletten Film haben sie schon mal insovern zerstört in denm es gar keine Gadges mehr gab wie in den alten Bond streifen es so üblich war.Er wollte einfach ohne großen hilfmitelchen auskommen, ohne jeglichen schnick schnack, und genau das fehlt diesen vertreter.Ein Bond streifen muss überladen sein mit KaWoom effekten und Daniel Craig gefiel mir zur ersten Stunde als neuer Bond sowieso rein gar nicht, ich weiß nicht aber mir ist er einfach unsympatisch und verkörbert kein bisschen den guten alten gepflegten Brosnan ect.Einfach nur ne Schlaftablette, ohne großartigen Spektakel es fehlt ihn einfach an allen ecken und enden.WERTUNG [film]3[/film] die drei bekommt er nicht weil er nen Bond bonus hat bei mir sondern zwecks der eher wenigen aber doch recht gut inszenierten explosionen.F I N (ENDE)^^

    • Jo Daniel Craig ist eine Schlaftablette, den Bond könnte ich auch so spielen.
    • Original von Dr.Doom:

      Jo Daniel Craig ist eine Schlaftablette, den Bond könnte ich auch so spielen.
      ^^
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • lol lol war Dawson besoffen als er das geschrieben hat, liest sich furchtbar. Rechtschreibfehler, Grammatik usw. usw. ist ja gruselig lol

      Sorry konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, mich hat das lesen angestrengt und belustigt :0:
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    • Jeder kauft den, jeder guckt den, jeder sagt mir: Der is so geil, mussdu anschaun! Werde ich aber nicht, wie auch schon die letzten zwei Bonds. Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich ihn schlecht finden werde.
    • Toller Actionstreifen! Hat mich dieses Mal über zeugt. und so langsam gefällt mir auch Mister Craig.


      [film]8[/film]
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam


    • Nach dem doch etwas schwachen Quantum, gelingt denn Bondmachern eine Kehrtwende und man präsentiert mit Skyfall (zwar nicht denn besten Bond aller Zeiten --- reines Marketing) wieder einen Runderen Bond und man bringt wieder alt bekannte Figuren im Verlauf des Films ins Spiel. Sage nur Moneypenny und einen jungen Q. Diese Aspekte fand ich Klasse, aber es wird sicherlich wieder genug Nörgler geben.

      Die Story ist absolut Ok und bleibt auch fast durchgehend Spannend und auch Daniel Craig wirkt hier etwas Lockerer, zynischer und auch teils witziger als noch zuvor (obwohl mir dies nicht wirklich in denn beiden Vorgängern gefehlt hat). Natürlich gibt es wieder jede Menge Aktion und auch wieder einige Schauplatzwechsel. Auch wirkt der gute Bond hier wieder etwas Charmanter und die obligatorische Casinoszene fehlt hier auch nicht. Also genau das was der geneigt Bondfan (unabhängig von Hauptdarsteller) erwartet. Auch die Idee das Bond an seinen Geburtsort (ein Schottisches Cottage) zurückkehrt und man ein paar Dinge aus seiner Vergangenheit erfährt ist Interessant und überzeugt.
      Ach ja für alle Nostalgiker, der Aston Martin aus Goldfinger wird von Bond wieder aus der Garage geholt, wirklich eine nette Idee.

      Einziges Manko war in meinen Augen der Gegenpart zu Bond, der Schurke Silva gespielt von Javier Bardem hat mich überzeugen können, dies liegt aber eher nicht an seinem Acting sondern eher an der deutschen Synchro, denn der gewählte Akzent nervt, zumindest mich. Hier hätte mir eine stinknormale erheblich besser gefallen, muss ich mir aber nochmals im O-Ton ansehen ob dort die Stimme ähnlich Akzent behaftete ist oder ob das nur wieder uns deutschen untergejubelt wird. Werde berichten.

      Der Soundtrack überzeugt auch wieder wesentlich besser als zuvor, der Titelsong von Adele ist einmal mehr ein richtiger Ohrwurm. (Song packe ich wie gewohnt unten dazu).

      Mich konnte Skyfall wieder wesentlich besser überzeugen wie noch davor Quantum, weniger Aktion ist eben doch manchmal sinnvoller. Von mir aus kann es noch etliche Bondfilme mit Craig geben mir gefällt er nämlich in dieser Rolle richtig gut. Es sind glaube ich schon zwei neue Filme mit ihm in Planung, kann nur sagen immer her damit.

      Skyfall bekommt sehr gute

      [film]8[/film]
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    • Es macht Spaß zu sehen wie mit dem Moppet über Dächer geheizt wird, was aber die beste Szene im Film bleiben sollte und das gleich zu Begin. Wenn Daniel Craig volle Kanne mit dem Moppet gegen die Mauer fährt und ein paar Salto Überschläge fabriziert und dann haargenau unverletzt auf den fahrenden Zug landet, dann fährt man die Logik gleich komplett runter.


      welche logik ist es bitte einen Bond film nach Logik zu beurteilen... welche Logik hatten bittee alte Bond-Filme? nach deisem Maßstab sind die neuen noch um längen besser!

      der Q in dem film ist spitze :-)

      [film]8[/film]
    • Original von filmewelt.net:

      Es macht Spaß zu sehen wie mit dem Moppet über Dächer geheizt wird, was aber die beste Szene im Film bleiben sollte und das gleich zu Begin. Wenn Daniel Craig volle Kanne mit dem Moppet gegen die Mauer fährt und ein paar Salto Überschläge fabriziert und dann haargenau unverletzt auf den fahrenden Zug landet, dann fährt man die Logik gleich komplett runter.


      welche logik ist es bitte einen Bond film nach Logik zu beurteilen... welche Logik hatten bittee alte Bond-Filme? nach deisem Maßstab sind die neuen noch um längen besser!

      der Q in dem film ist spitze :-)


      Die meisten Bondfilme waren sicher auch überspitzt von der Action her, zumindest die von Moore, aber auch der 1. Bondfilm. Die von mir erwähnte Szene ist so total übertrieben, dass gab es vorher nicht.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von filmewelt.net:

      Es macht Spaß zu sehen wie mit dem Moppet über Dächer geheizt wird, was aber die beste Szene im Film bleiben sollte und das gleich zu Begin. Wenn Daniel Craig volle Kanne mit dem Moppet gegen die Mauer fährt und ein paar Salto Überschläge fabriziert und dann haargenau unverletzt auf den fahrenden Zug landet, dann fährt man die Logik gleich komplett runter.

      welche logik ist es bitte einen Bond film nach Logik zu beurteilen... welche Logik hatten bittee alte Bond-Filme? nach deisem Maßstab sind die neuen noch um längen besser!

      der Q in dem film ist spitze :-)

      Die meisten Bondfilme waren sicher auch überspitzt von der Action her, zumindest die von Moore, aber auch der 1. Bondfilm. Die von mir erwähnte Szene ist so total übertrieben, dass gab es vorher nicht.


      lol... nicht ernsthaft oder? die waren übertriebener als mit einem paragliding schirm und ski ein halbes dutzend gesichtsloser bösewichte auszuschalten?

      übertriebener als das zeug?

      oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
    • Einige Szenen hatte ich bei den alten Bondfilmen ja auch kritisiert, wie das mit dem Flugzeug, da wurde auch schon derb auf die Kacke gehauen. Einiges ist aber auch absolut lustig. Ok da magst du recht haben, nur finde ich die Übertriebenheit bei den Craig Bondfilmen halt nicht lustig, da fehlt der Humor.
    • Original von Dr.Doom:

      Einige Szenen hatte ich bei den alten Bondfilmen ja auch kritisiert, wie das mit dem Flugzeug, da wurde auch schon derb auf die Kacke gehauen. Einiges ist aber auch absolut lustig. Ok da magst du recht haben, nur finde ich die Übertriebenheit bei den Craig Bondfilmen halt nicht lustig, da fehlt der Humor.


      ok, das verstehe ich... so lächerlich, dass schon wieder gut!
      aber dafür muss ein film meist erst ein bisschen reifen wie ein wein, damit man es irgendwann so sieht!

      damals als diese bond raus kamen, haben es die leute bestimmt auch einige jahre sehr ernst genommen :-)
    • Original von filmewelt.net:

      Original von Dr.Doom:

      Einige Szenen hatte ich bei den alten Bondfilmen ja auch kritisiert, wie das mit dem Flugzeug, da wurde auch schon derb auf die Kacke gehauen. Einiges ist aber auch absolut lustig. Ok da magst du recht haben, nur finde ich die Übertriebenheit bei den Craig Bondfilmen halt nicht lustig, da fehlt der Humor.


      ok, das verstehe ich... so lächerlich, dass schon wieder gut!
      aber dafür muss ein film meist erst ein bisschen reifen wie ein wein, damit man es irgendwann so sieht!

      damals als diese bond raus kamen, haben es die leute bestimmt auch einige jahre sehr ernst genommen :-)


      Die letzten Bondfilme sind vollkommen Humorfrei, Craig wirkt wie ein Stein im Film, da hilft auch das Reifen nicht.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von filmewelt.net:

      Original von Dr.Doom:

      Einige Szenen hatte ich bei den alten Bondfilmen ja auch kritisiert, wie das mit dem Flugzeug, da wurde auch schon derb auf die Kacke gehauen. Einiges ist aber auch absolut lustig. Ok da magst du recht haben, nur finde ich die Übertriebenheit bei den Craig Bondfilmen halt nicht lustig, da fehlt der Humor.


      ok, das verstehe ich... so lächerlich, dass schon wieder gut!
      aber dafür muss ein film meist erst ein bisschen reifen wie ein wein, damit man es irgendwann so sieht!

      damals als diese bond raus kamen, haben es die leute bestimmt auch einige jahre sehr ernst genommen :-)


      Die letzten Bondfilme sind vollkommen Humorfrei, Craig wirkt wie ein Stein im Film, da hilft auch das Reifen nicht.


      kann man erst nach der reifung sagen :234:
      und ich finde sie haben nicht mehr aber genau so viel humor wie ältere.. am meisten brachten mich die selbstkritischen anspielungen zum lachen... in casino royale als er gefragt wird ob geschüttelt oder gerührt und er nur meint: seh ich aus als ob mich das interessiert... oder das mit blöde kuh zu eva green war auch herrlich da unerwartet...
      das gleiche mit Q in skyfall usw.
      die selbstironie finde ich immer die beste art des humors :234:
    • Skyfall
      (Skyfall)
      mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Berenice Marlohe, Albert Finney, Ben Whishaw, Rory Kinnear, Ola Rapace, Helen McCrory, Nicholas Woodeson, Bill Buckhurst
      Regie: Sam Mendes
      Drehbuch: Neal Purvis / Robert Wade / John Logan
      Kamera: Roger Deakins
      Musik: Thomas Newman
      FSK 12
      Großbritannien / USA / 2012

      Auf der Jagd nach einer Liste von Undercoveragenten, die mit diesem Dokument enttarnt und in den sicheren Tod geschickt werden könnten, stürzt James Bond, von einer Kugel getroffen, in eine tiefe Schlucht. Von Freund und Feind für tot gehalten, hält sich 007 versteckt, bis ihn ein Bombenanschlag auf seinen Geheimdienst zum Handeln zwingt. So kehrt Bond zum MI6 zurück, kämpft gegen einen unbekannten Gegner, der nur ein Ziel kennt: Dem britischen Geheimdienst empfindlich zu schaden und dessen Chefin M zu töten.


      Es dauert manchmal eine geraume Weile, bis man sich mit einer totalen Stiländerung anfreunden kann wie sie beispielsweise die James Bond Reihe erfahren hat. So erging es auch mir und bei meiner ersten Sichtung von "Skyfall" habe ich den Film mit einer Wertung von gerade einmal 3 Punkten abgestraft, da die Enttäuschung über den rigorosen Kurswechsel doch zu groß war. Mittlerweile sehe ich das vollkommen anders und muss eingestehen, das hier ein absolut erstklassiger Bond-Film vorliegt, der äußerst konsequent den eingeschlagenen Weg weitergeht. Daniel Craig ist mittlerweile kaum mehr aus der Rolle des britischen Gehimagenten wegzudenken und ist mit seiner rauen-und ziemlich trockenen Art genau der richtige Mann, um den neuen Kurs der Bond-Reihe glaubhaft darzustellen. Zwar ist hier überhaupt nichts mehr von den Eigenschaften vorhanden die diese Reihe vier Jahrzehnte lang begleitet haben, doch ehrlich gesagt kann man diesen Aspekt durchaus verschmerzen. 007 ist nun einmal in der Gegenwart angekommen und genau so präsentieren sich nun auch seine Abenteuer, die fast vollkommen frei von den ansonsten üblichen technischen Spielereien sind. Knallharte Action ist angesagt und gerade in dieser Beziehung bekommt man einen kompromisslosen Agenten zu sehen, der weder sich noch seine Gegner schont.

      Sicherlich mag man an der ein-oder anderen Stelle manchmal den typischen Charme vermissen, den Darsteller wie Connery oder Moore versprühten, dafür sind die Geschichten aber weitaus ernster zu nehmen und beinhalten nicht mehr den stellenweise albernen Touch, der in etlichen Vorgängern zu verspüren war. Gerade "Skyfall" ist hierfür ein ausgezeichnetes Beispiel, präsentiert sich die Story doch im Prinzip ohne jeglichen Humor, ist dafür jedoch umso spannender ins Bild gesetzt worden. Auch in Sachen Action kommt man wieder einmal voll auf seine Kosten, beinhaltet das Geschehen doch etliche Passagen, in denen es ordentlich zur Sache geht. Wie immer macht Craig dabei eine sehr gute Figur und man nimmt ihm seine Rolle auch jederzeit ab, zudem sind die entsprechenden Szenen hier nicht so hektisch geschnitten, wie es noch in "Ein Quantum Trost" der Fall war. Und so entfaltet sich hier ein wirklich in allen Belangen sehr überzeugender Agenten-Thriller, in dem Bond streckenweise weit über seine Grenzen gehen muss, um sein Vaterland und seine Chefin "M" vor drohendem Unheil zu bewahren. Selbst der neue "Q" hat mir dieses Mal besser gefallen, auch wenn es immer noch extrem gewöhnungsbedürftig erscheint, einen so jungen Darsteller in der Rolle zu sehen, die doch von dem großartigen Desmond Llewelyn so viele Jahre lang absolut geprägt wurde.

      Neben der total neuen Charakter-Darstellung der Hauptfigur ist wohl ganz besonders ein weiterer Aspekt der neuen Richtung sehr augenscheinlich, die Zeit des größenwahnsinnigen Superschurken scheint ein-für allemal vorbei. Ehrlich gesagt wäre das wohl auch nicht mehr ganz zeitgemäß, andererseits hat insbesondere dieser Punkt doch oft genug für gewisse Reizpunkte gesorgt, die den Filmen etwas ganz Besonderes verliehen haben. Nun aber handelt es sich vielmehr um stinknormale Verbrecher, was jetzt aber keineswegs ein negativer Kritikpunkt ist, denn das entspricht ganz einfach viel besser dem heutigen Zeitgeist. Und so hat Regisseur Sam Mendes hier mit Javier Bardem einen großartigen Gegenspieler für 007 installiert, der durch seine gelungene Performance den gesamten Film ein wenig veredelt. Besonders die Dialoge zwischen ihm und Craig sind ein Höhepunkt des Geschehens, das nicht gerade spärlich mit Highlights ausgestattet ist.

      Ich habe nun endlich meinen Frieden mit den neuen Bond-Filmen geschlossen und kann diesen auch mittlerweile eine ganze Menge abgewinnen. Um das zu erreichen, musste ich mich aber erst einmal von den Altlasten befreien, um zu einer wirklich objektiven Sichtweise zu gelangen. Wenn man diese aber anlegen kann, dann bekommt man einen neuen 007 präsentiert, der härter und rasanter als je zuvor agiert. Natürlich immer noch ein wenig gewöhnungsbedürftig offenbaren sich so jedoch Geschichten, denen man ihre vorhandene Faszination keinesfalls absprechen kann. Mit Daniel Craig wurde die Hauptfigur nahezu perfekt besetzt, denn für die neue Richtung ist der gute Mann wirklich die erste Wahl. Offenbart er doch auch Schwächen und eine manchmal ungewohnt menschliche Seite eines Agenten, die in dieser extremen Form noch nie zu sehen war. Und auch wenn der neue Bond sicherlich nicht jeden Geschmack trifft, freue ich mich jetzt schon auf das nächste Abenteuer, das hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.


      Fazit:


      Nüchtern, hart und absolut kompromisslos, das ist der neue James Bond. Ohne jegliche Gnade bekämpft er seine Gegner, wobei er mehr als einmal über seine Grenzen gehen muss und sein Leben an einem seidenen Faden hängt. Viele altbewährte Zutaten wurden durch neue ersetzt und wenn man sich selbst und den Filmen eine faire Chance gibt, dann findet man mit der Zeit auch seinen Gefallen an einer Richtungs-Änderung, die einem am Anfang noch sehr schwer im Magen gelegen hat.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Eben gesichtet, fand ihn irgendwie Lahm. Der schlechteste vom Daniel.


      [film]6[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • RE: James Bond - Skyfall

      Hab bei der 2.Sichtung nach einer Stunde abgebrochen, auf mehr verzichte ich.

      Das Drehbuch ist zu Beginn gar nicht mal so schlecht, könnte interessant sein wenn Bond vom Geheimdienst rücksichtslos fast gemeuchelt wird und nach dem fehl gelaufenen Plan, dieser wieder ausgebügelt werden muss. Nur hat der Regisseur kein Gefühl für einen richtigen Film, schon vom umfeierten American Beauty war ich damals von dem Regisseur nicht so richtig überzeugt, der war aber noch schaubar. Dazu Daniel Craig, der würde als Monster mehr durchgehen, ist kein Stück James Bond sondern erinnert stark an Jason Bourne Hohlkopf. Was für eine steinharte Fratze! Naomie Harris wirkt mit ihrem Modeblick auch vollkommen albern. Die anderen Darsteller sind ok, auch wenn
      Judi Dench mir zu steinhart und rücksichtslos als Charakter ist. Was mir hier vor allem fehlt ist der Witz und die Lockerheit der älteren Teile, hier geht es höchstens etwas zynisch zu, wie der Wissenschafter der meint „explodierende Stifte, so was machen wir nicht mehr“ Wie öde! Die Story wirkt dann sooo einfallslos. Bond findet Patrice plötzlich in Shanghai, wie auch immer der Zufall das so will. Bond ist seine Liste zudem wichtiger als Menschenleben, wie soll da noch Sympathie zustande kommen. Dazu Anfangs zu schnelle Wackelkamera was keinen Spaß macht wenn die paar Actionszenen einsetzten. Das die Action übertrieben ist, kann man den Film aber nicht anlasten, die Bondaction war immer schon übertrieben belustigend. Ein Bondgirl was an aufgesetztes Getue und Schminke nicht ekelerregender und künstlicher erscheinen könnte. Das einzig wirklich positive ist wie so oft bei aktuell moderne Blockbuster, das Optische, die beleuchtenden Schauplätze sind wirklich toll geworden, auch die Musik ist ganz ok und hilft über die Länge des Streifens noch etwas hinweg. Ich find ihn zwar einen Hauch besser als Casino Royal, da es hier wenigstens keine totale Langeweile per Casinospiele auf DSF Poker Niveau gibt, aber mehr auch nicht. Die Story packt einen im Verlauf gar nicht mehr, es wirkt einfach leblos und es fehlt der Charme. Der nervig hektische Quantum Trost ist noch eindeutig der beste Craig Bond.
      rofl

      Seelenloser Scheiß-Dreck, der nur optisch überzeugt!

      Wertung bleibt bei 2.
    • Produktionsland: USA, Großbritannien
      Produktion: Barbara Broccoli, Chiu Wah Lee, Callum McDougall, Anthony Waye, Michael G. Wilson
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Sam Mendes
      Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
      Kamera: Roger Deakins
      Schnitt: Stuart Baird
      Spezialeffekte: Double Negative
      Budget: ca. 200.000.000$
      Musik: Thomas Newman
      Länge: ca. 142 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Daniel Craig, Ralph Fiennes, Javier Bardem, Helen McCrory, Ben Whishaw, Judi Dench, Naomie Harris, Bérénice Marlohe, Albert Finney, Ola Rapace, Tonia Sotiropoulou, Rory Kinnear





      Eine ominöse Gefahr droht, die Identität sämtlicher Agenten zu enttarnen. Auch die Chefin des Geheimdienst – M - gerät in Gefahr. Ausgerechnet Bond befindet sich (momentan) in einer psychischen wie auch physischen Krise. Die Doppel-Null arbeitet allerdings an seinem Comeback um seinem (schwierigsten) Auftrag gewachsen zu sein.

      Nachdem Marc Forster einen etwas schwächelnden Nachfolger, von Martin Campbells großartigen CASINO ROYALE, inszenierte – stellte man sich die Frage, was denn nun folgen könnte? Der Regiestuhl wurde für Sam Mendes geräumt. Alte Zöpfe wurden (erneut) abgeschnitten, und dem Haupt eine neue (vom Alten inspirierte) Optik verpasst. Der Charakter Q, erfährt eine Verjüngung und wird - wie der Charakter Eve Moneypenny - erstmals Bestandteil eines Craig-Bond.

      Sam Mendes startet (wie es sich für einen Bond-Film gehört) mit einer ausgiebigen Action-Sequenz. Mit Motorrädern geht es über die Dächer von Adana (oder ist es Istanbul?) und anschließend auf einen fahrenden Eilzug. Dessen Dächer sind die Arena für Bonds ersten Zweikampf der mit seinem (angeblichen) Tod endet.

      „Where the hell have you been?” (M)
      “Enjoying death. 007 reporting for duty!” (Bond)

      Bond ist von den Toten zurück und er hat einige körperliche Defizite. Auch seine Treffsicherheit – beim Betätigen von Handfeuerwaffen - hat deutlich gelitten. Dazu kommt die angeknackste Psyche. Es wird ein Abgesang auf das Heldentum praktiziert. Der Mainstream-Bond, der selbst in den kritischen Situationen ein Lächeln parat hat gehört - seit CASINO ROYALE, der Vergangenheit an. Bond ist ein depressiver, sarkastischer Zyniker. Ein Typ, dem eigentlich alles scheißegal ist. Auf eben diese Person und dessen angeknackste Psyche geht SKYFALL näher ein. Ein Unterfangen das dem (gesamten) Film sehr viel Spielzeit zugesteht. Die resultierenden - ca. 144 Minuten - werden demnach bestens ausgenutzt. Ich kann keine Phase ausmachen in der sich der Film eine Auszeit nimmt. SKYFALL nutzt seine Zeit sinnvoll. Für Charakterbeleuchtung, Action und einige grandiose Bilder.

      Daniel Craig präsentiert die Bond-Figur in seiner (ihrer) speziellen Art. Ist er einem Attentäter auf der Spur, so lässt er diesen erst einmal seinen Auftrag ausführen. Bond verzichtet auf Moral, er ist eine Killermaschine ohne Ideal - auch wenn er seine Liebe zum Vereinigten Königreich bekundet. Somit spielt sich ein großer Teil des Films im UK ab. Von Macau in die London Underground. Es geht gewaltig ab in der Tube und der U-Bahn-Schaffner muss sich auf übelste Gefahren gefasst machen.

      Das Thema Bond-Girl steht bei SKYFALL weit hinten an. Bérénice Marlohe hat nur wenige Auftritte. Dabei sind die aufgeklebten Fingernägel ein eher unpassendes Utensil für die – anfänglich geheimnisvoll und rassig wirkende - charismatische Französin. Der von ihr gespielte Charakter Sévérine wirft (aus meiner Sicht) zu schnell die Flinte ins Korn. Von ihr hätte ich mir Bösartigkeit gewünscht. Naomie Harris kann als (neue) Eve Moneypenny – relativ gut - überzeugen.

      Bonds Gegenspieler Raoul Silva (Javier Bardem) zeichnet sich als kleiner Psychopath aus. Ein Typ der entscheidende Beweggründe hat und die Story somit brisanter werden lässt. Ein wirklich guter Auftritt.

      „Some Men are coming to kill us – but we are gonna kill them first.” (Bond)

      Und um diesem nachkommen zu können, reist die Doppel-Null zurück in die Vergangenheit - nach Schottland – in Bonds Elterhaus. Gedreht wurde in der südenglischen Grafschaft Surrey. Die Landschaften - und die Art wie SKYFALL diese präsentiert - sind wunderschön anzusehen. Das Bild wird mit einem düsteren Look versehen und mir kam oft der Gedanke in einem IRA-Drama gelandet zu sein. Ein optisch, fesselnder Hintergrund für (teilweise) phänomenale Bilder und ein grandioses Finale.

      Bond ist zurück und setzt das fort, was er mit CASINO ROYAL angefangen hat. Die klassischen Werte der Doppel-Null gehören der Vergangenheit an, doch vernimmt man in weiter Ferne einen Schrei, der einen Reset erahnen lässt, die Forderung alles auf Null zu setzen und wieder von vorn zu beginnen, die letzte Option, um den endgültigen Schlussstrich zu vermeiden.

      SKYFALL bietet ein rundum gelungenes Action-Spektakel, gepaart mit der psychischen Krise seines Hauptprotagonisten. Für Daniel Craig ist es ein erneut grandioser Auftritt. Eine Tatsache die zu der Erkenntnis führen kann, dass es eigentlich sein Abtritt sein könnte, denn ob SPECTRE dem Ganzen noch eins draufsetzen kann?

      Ich wage es zu bezweifeln!


    • Ich bin kein und ich war auch nie ein Fan von 007, als ich in Kino war ich, fand es wirklich schlecht. [film]5[/film]