Produktionsland: USA
Produktion: Edward L. Montoro, Harvey Flaxman, David Sheldon
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: William Girdler
Drehbuch: Harvey Flaxman, David Sheldon
Kamera: William L. Asman
Schnitt: Bub Asman, Christopher Ness
Spezialeffekte: Phil Cory
Budget: ca. 750.000 $
Musik: Robert O. Ragland
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Christopher George, Andrew Prine, Richard Jaeckel, Joan McCall, Joe Dorsey, Charles Kissinger, Kermit Echols, Tom Arcuragi, Vicki Johnson, Catherine Rickman, Mary Ann Hearn, Harvey Flaxman, Mike Clifford, David Newton, Mike Gerschefski
Trailer:
Inhalt:
In den weiten Wäldern eines nordamerikanischen Nationalparks geht ein mörderischer Grizzly auf Menschenjagd. Nachdem immer wieder Wanderer und Camper zu Tode kommen. versucht Parkranger Kelly, unterstützt von zwei Hubschrauberpiloten der Bergwacht, dem Monster eine Falle zu stellen...
Meinung:
Gleich eines Vorweg, der Film ist schon ziemlich eingestaubt und nur graues Mittelmaß, trotzdem für den Tierhorrorfan definitiv noch einen Blick Wert. Der Grund ist ganz einfach zu erklären, auch wenn hier nicht viele Aktionen des Bären zu sehen sein werden, so gibt es keine mir bekannte Alternativen wo ein Bär zur Sache gehen darf.
Somit bleibt es hoffentlich nicht mehr lange so, dass der "Grizzly" immer noch die Speerspitze des Bärenhorror-Subgenre sein muss. Das liegt vor allem an den wenigen Bärenattacken, die man belustigend hinbekommen hat, wenn ein echter Pferdeschädel plötzlich durch das Bild fliegt oder die Stofftatze mal ordentlich zuschlagen darf und ein Kind was vom Grizzlybär den Fuß abgerissen bekommt, freilich insgesamt trotzdem zu wenig, wenn man ansonsten nur altbackene Dialoge auf die Ohren bekommt und das Tempo zwischendrin zur genüge auch noch komplett fehlt.
Ein paar Grizzly Aufnahmen, wie der große Bär durch die Waldgegend spaziert und am Ende gejagt wird sind zumindest ansehnlich geraten und derartiges habe ich nun mal noch nirgends anders so bedrohlich gesehen.