Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Albert R. Broccoli
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Christopher Wood, Richard Maibaum
Kamera: Claude Renoir
Schnitt: John Glen
Spezialeffekte: John Evans
Budget: ca. 14.000.000$
Musik: Marvin Hamlisch
Länge: ca. 120 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Roger Moore, Barbara Bach, Curd Jürgens, Richard Kiel, Caroline Munro, Walter Gotell, Geoffrey Keen, Bernard Lee, George Baker, Michael Billington, Olga Bisera, Desmond Llewelyn
Inhalt:
Den Briten ist zu Ohren gekommen, dass jemand einen Weg gefunden hat, getauchte U-Boote zu orten, und will diese Technologie dem Höchstbietenden verkaufen. Als ein Schiff der Royal Navy spurlos verschwindet, entwickelt sich daraus eine internationale Krise. Bond wird losgeschickt, das U-Boot und das Ortungsgerät zu finden, und wieder einmal die Welt zu retten.
Trailer:
Kritik:
Ein Fallschirmsprung zu Beginn mit der britischen Flagge bewaffnet wirkt schwarzhumorig. Dazu gibt es eine aufwendig gedrehte Stuntszene mit Ski’s. Der Härtegrad wird in der Bondreihe hiermit nun nach oben geschraubt. Witzig sind die Tötungsfallen im Geheimlabor. Sehr einprägsam ist der Beißer mit dem Eisengebiss, mit dem es so einige Nahkampfszenen gibt, der Beißer wird sogar einen Hai niederringen. Die Stunts sehen moderner und spektakulärer aus als zuvor und wirken auch Heute noch Top, stetig werden diese auch wieder sehr witzig in Szene gesetzt. Moore spielt den zynischen Bond cooler und abgeklärter als je zuvor, von den Sprüchen her ist er zumindest absolut spitze. Das Bondauto kann sich nun sogar in ein Unterwasserboot entwickeln. Im Ozean findet eine unterhaltsame Unterwasserschlacht statt, mit einem echten Filmhighlight, wenn das Bondboot am Strand raus kommt und die Leute alle drauf schauen. Die Story ist abwechslungsreicher als zuvor, hat auch zum ersten mal durchweg Spannung. Ansonsten ist es aber der übliche Bond. Nach Verfolgungsjagden und das bekannt machen mit dem Bond Girl, wird Bond von dem Bösewicht in einer abgeschotteten Anlage (hier ein Schiff) gefangen und es gibt einen Plausch zwischen beide, wo Bond dann ausbrechen darf. Zudem geht es hier um die globale Vernichtung und von der Story her werden noch wesendlich mehr Auseinandersetzungen eingebaut als zuvor, in Grunde ist der Film zunehmend ein riesiges Actionspektakel anhand von vielen Explosionen, ersichtlich steckt hier nun viel mehr Budget drin. Barbara Bach hat sich als Bondgirl die Titties sicher gut bezahlen lassen.
Größer, Lauter und auch Besser, einer der besten Bond Filme.
„Lieber etwas misstrauisch, als etwas Tod.“