Originaltitel: Killer Crocodile
Produktionsland: Italien
Produktion: Camillo Teti, Fabrizio De Angelis
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Fabrizio De Angelis
Drehbuch: Fabrizio De Angelis, Dardano Sacchetti
Kamera: Federico Del Zoppo
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Paolo Ricci
Budget: -
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Richard Anthony Crenna, Ann Douglas, Ennio Girolami, Bill Wohrman, Sherrie Rose, Julian Hampton, Van Johnson, John Harper, Gray Jordan, Amilcar Martins
Inhalt:
Ein Alligator-Baby wird in das Klärsystem einer Großstadt geschwemmt. Im Abwasserkanal einer Chemiefirma ernährt es sich von entsorgten Versuchstieren und chemischen Abfällen. Binnen kurzer Zeit wächst es zu einem riesigen Monster heran.
Trailer:
Kritik:
Das auftauchende Krokodil in diesem Werk ist kein echtes, dass sieht man leider sofort. Wie ein steifes Stück Holz mit Gummiüberzug zieht es durch Gewässer seine Bahnen, immerhin wird das Biest zu genüge zur Schau gestellt.
Sehr gross fällt die Bestie aus und seine blutgierigen, bösen Augen dienen zumindest der Belustigung.
Trotz der vermeintlichen Schwächen ist der Film also unterhaltsam ausgefallen, insbesondere für den Trashfreak.
Natürlich ist die radioaktive Verschmutzung an die erschienene Kreatur schuld und Umweltschützer werden auch kräftig mitmischen dürfen, wie üblich für den 80er Jahre Trash. Die hier sogar das Krokodil zunächst schützen wollen, bis einer ihrer auch ins Gras beißt, dann heißt es plötzlich mit Gebrüll auf das Biest und das Mitleid mit dem Gummi-Kroko ist dahin, einfach nur köstlich!
An Gore wird man nicht viel zu sehen bekommen. Eine Finale Explosion ist auch noch vorhanden, diese will zwar nicht mal ansatzweise passen, aber zu viel möchte ich über das Ende doch nicht Preis geben, es wird aber kräftig gelacht werden dürfen.
Der eigenwillige Sound dieser italienischen Produktion ist ganz passend zum Gesamtkonzept und erinnert sogar auch ein klein wenig an die Sounduntermalung von "Der Weisse Hai", ist allerdings bei weitem nicht so bedrohlich wie dort. Mit der Kamera wird man aus der Sicht des Krokodiles agieren, was ganz nett gemacht wurde. Die größte stärke des Filmes sind sicherlich die atmosphärischen Fluss/Landschaftsbilder. Die talentfreien Darsteller agieren ganz ordentlich für solch eine Produktion und die Dialoge sind auch recht schwarzhumorig ausgefallen. Killer Crocodile ist ohne Anspruch zumindest Party tauglich.
Produktionsland: Italien
Produktion: Camillo Teti, Fabrizio De Angelis
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Fabrizio De Angelis
Drehbuch: Fabrizio De Angelis, Dardano Sacchetti
Kamera: Federico Del Zoppo
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Paolo Ricci
Budget: -
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Richard Anthony Crenna, Ann Douglas, Ennio Girolami, Bill Wohrman, Sherrie Rose, Julian Hampton, Van Johnson, John Harper, Gray Jordan, Amilcar Martins
Inhalt:
Ein Alligator-Baby wird in das Klärsystem einer Großstadt geschwemmt. Im Abwasserkanal einer Chemiefirma ernährt es sich von entsorgten Versuchstieren und chemischen Abfällen. Binnen kurzer Zeit wächst es zu einem riesigen Monster heran.
Trailer:
Kritik:
Das auftauchende Krokodil in diesem Werk ist kein echtes, dass sieht man leider sofort. Wie ein steifes Stück Holz mit Gummiüberzug zieht es durch Gewässer seine Bahnen, immerhin wird das Biest zu genüge zur Schau gestellt.
Sehr gross fällt die Bestie aus und seine blutgierigen, bösen Augen dienen zumindest der Belustigung.
Trotz der vermeintlichen Schwächen ist der Film also unterhaltsam ausgefallen, insbesondere für den Trashfreak.
Natürlich ist die radioaktive Verschmutzung an die erschienene Kreatur schuld und Umweltschützer werden auch kräftig mitmischen dürfen, wie üblich für den 80er Jahre Trash. Die hier sogar das Krokodil zunächst schützen wollen, bis einer ihrer auch ins Gras beißt, dann heißt es plötzlich mit Gebrüll auf das Biest und das Mitleid mit dem Gummi-Kroko ist dahin, einfach nur köstlich!
An Gore wird man nicht viel zu sehen bekommen. Eine Finale Explosion ist auch noch vorhanden, diese will zwar nicht mal ansatzweise passen, aber zu viel möchte ich über das Ende doch nicht Preis geben, es wird aber kräftig gelacht werden dürfen.
Der eigenwillige Sound dieser italienischen Produktion ist ganz passend zum Gesamtkonzept und erinnert sogar auch ein klein wenig an die Sounduntermalung von "Der Weisse Hai", ist allerdings bei weitem nicht so bedrohlich wie dort. Mit der Kamera wird man aus der Sicht des Krokodiles agieren, was ganz nett gemacht wurde. Die größte stärke des Filmes sind sicherlich die atmosphärischen Fluss/Landschaftsbilder. Die talentfreien Darsteller agieren ganz ordentlich für solch eine Produktion und die Dialoge sind auch recht schwarzhumorig ausgefallen. Killer Crocodile ist ohne Anspruch zumindest Party tauglich.