Produktionsland: USA
Produktion: Mark Burg, Gregg Hoffman, Oren Koules
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tomm Coker, David Elliot
Drehbuch: Tomm Coker, David Elliot
Kamera: Maxime Alexandre
Schnitt: Josh Rifkin
Spezialeffekte: Emil Ardeleanu
Budget: ca. -
Musik: Yoshiki Hayashi, Hybrid
Länge: ca. 88 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Shannyn Sossamon, Alecia Moore (Pink), Emil Hostina, Sandi Dragoi, Mihai Stanescu uvm.
Inhalt: Victoria erhält von ihrer Schwester eine Karte aus Paris: "Komm nach Paris. Es wird dir gut tun." Sie fliegt nach Paris, wo ihre Schwester sie zu einer Untergrundparty in den alten Katakomben der Stadt führt. Vor 200 Jahren wurden in Paris alle Gräber exhumiert, da sie überfüllt waren. MIllionen Überreste lagern seitem unter der Stadt. Doch es lauert noch etwas Böses in den Katakomben...
Trailer:
Ein Film in den Katakomben unter einer riesigen Stadt - klingt vielversprechend. Die Location ist gut gelungen. Alles wirkt sehr düster und alt und kommt sehr glaubhaft rüber. Die Gänge sind teils wirklich eng, sodass man dem Ganzen glauben könnte. Die Hauptdarstellerin ist die einzige, die überzeugend spielt. Die anderen Figuren sind eher nebensächlich.
Victoria geht nach der Party verloren und wird eingesperrt. Sie versucht einen Weg heraus zu finden und stößt dabei auf ein unheimliches MOnster mit Stiermaske. Leider kommt dieses viel zu früh im Film, sodass man sich dann fragt, was eigentlich noch passieren soll. Die erste Hälfte ist gut gelungen. Nur leider versaut sich der Film jegliche gute Wertung am Ende selbst. Die Auflösung des Ganzen gibt dem Zuschauer das Gefühl, 90 Minuten verschwendet zu haben. Immerhin kommt am Ende noch ein wenig Härte. Der Film allgemein ist nicht übertrieben hart oder blutig, aber akzeptabel was das angeht.
Catacombs ist ein Beispiel, wie man einen eigentlich guten Film durch eine miese Auflösung der Geschichte versauen kann. Erinnerte mich an ""Silent Scream", wo dies ebenfalls der Fall war.
Aufgrund der gelungenen Kulisse, Atmosphäre und der Hauptdarstellerin gibt es dann doch noch:
"Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"
Harlan Wade, F.E.A.R.
Harlan Wade, F.E.A.R.