James Bond - Casino Royale

    • James Bond - Casino Royale



      Produktionsland: Bahamas, Deutschland, USA, Großbritannien, Tschechische Republik
      Produktion: Michael G. Wilson, Anthony Waye, Barbara Broccoli, Guido Cerasuolo, Callum McDougall
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Martin Campbell
      Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Paul Haggis
      Kamera: Phil Meheux
      Schnitt: Stuart Baird
      Spezialeffekte: MPC, Peerless, Double Negative
      Budget: ca. 150.000.000$
      Musik: David Arnold
      Länge: ca. 144 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Judi Dench, Jeffrey Wright, Giancarlo Giannini, Caterina Murino, Simon Abkarian, Isaach De Bankolé, Jesper Christensen, Ivana Milicevic, Tobias Menzies

      Inhalt:

      Der erste Bond in der Nach-Brosan-Ära mit dem neuen Darsteller Daniel Craig - Der Film basiert auf dem Buch "Casino Royale" von 007-Erfinder Ian Fleming, das bereits 1967 als Satire verfilmt wurde.

      Der Film zeigt James Bond bevor er seine Lizenz zum Töten erhält. Doch auch ohne diesen Status ist Bond nicht weniger gefährlich, und nach zwei kurz aufeinanderfolgenden, erfolgreich ausgeführten Eliminierungen wird er zum Doppelnull-Agenten befördert. Bonds erste 007-Mission führt ihn nach Madagaskar, wo er den Terroristen Mollaka ausspionieren soll. Doch nicht alles verläuft nach Plan und Bond beschließt, auf eigene Faust und ohne den MI6 zu ermitteln, um auch den Rest der Terrorzelle ausfindig zu machen. Bond folgt einer Spur, die ihn auf die Bahamas führt, wo er auf Dimitrios und dessen Freundin Solange trifft. Bond findet heraus, dass Dimitrios mit Le Chiffre, dem Bankier einer weltweit operierenden Terrororganisation, unter einer Decke steckt.

      Der Geheimdienst findet heraus, dass Le Chiffre im Casino Royale von Montenegro beim Pokern einen hohen Geldbetrag für seine Organisation erspielen will. Doch um an das dringend benötigte Geld zu kommen, muss Le Chiffre einen hohen Einsatz riskieren. Der MI6 beauftragt 007, bei dem Pokerspiel gegen ihn anzutreten - denn wenn Le Chiffre verliert, würde das seine gesamte Organisation zerstören. "M" weist Bond die verführerische Vesper Lynd als Partnerin zu, damit sie ein wachsames Auge auf ihn hat. Nachdem Bond zunächst mehr als skeptisch ist, ob Vesper ihm bei seinem Auftrag von Nutzen sein kann, vertieft sich seine Beziehung zu ihr, nachdem sie beide Le Chiffre in die Hände fallen und gemeinsam große Gefahr und am Ende sogar Folter überstehen müssen.

      In Montenegro verbündet sich Bond mit Mathis, dem örtlichen MI6-Agenten, und Felix Leiter, der die Interessen des CIA vertritt. Das Marathon-Pokerspiel nimmt mit schmutzigen Tricks und Gewalt seinen Lauf. Dabei werden die Einsätze in schwindelerregende Höhen getrieben, bis es am Ende um weit mehr als Blut-Geld geht.

      Wer wie Bond sein will, kann im Internet alle die Casinospiele finden. Es gibt Websites wie SpielCasino.net, die verschiedene Casinospiele anbieten. Es ist einfach diese Spiele zu lernen, und Sie können alle Spiele üben. Besuchen Sie die Website für mehr Information. Natürlich gibt es viele Information über die Verschiedene Spiele.

      Trailer:


      Kritik:

      Nach dem durchwachsenen Goldeneye darf Regisseur Martin Campbell mit Casino Royale noch einen Bond nachlegen. Als Bonddarsteller rückt nun Daniel Craig nach. Nicht unbedingt eine Rolle in die man nicht schlüpfen kann. Trotz der vielen Bondfortsetzungen war kein Bonddarsteller durchweg richtig herausragend, Moore und Brosnan waren allerdings brauchbare Besetzungen.

      Nach 10 Minuten hab ich mir bei der schwarz/weiß Optik und einem hirnlosen, eiskalt ausschauenden Schläger gefragt, ob ich jetzt Sin City oder Crank eingeworfen habe, nein es ist Casino Royale, soll das wirklich Bond sein? Die Titelmusik bietet Alternative Rock, der sehr austauschbar wirkt, aber nicht so schlecht wie die künstliche Elektropopmusik des Vorgängers von Madonna. Die Spielzeit wurde um gut 10 Minuten angehoben, somit dieser Bond nun deutlich über 2 Stunden läuft. Es gibt so einige Anspielungen an die alten Bondfilme wie ein „Herr Gott wie mir der kalte Krieg fehlt“, genau diesen Dialog dürften auch so einige James Bond Fans sich zunehmend herbei gedacht haben.

      Craig kann als Bonddarsteller jedenfalls kein Stück überzeugen, gut zu sehen daran, dass er gegen „M“ zu Beginn schauspielerisch schon völlig versenkt wird, komischerweise hat M noch Humor zu bieten wie eigentlich bis dato immer, bei Craig kommt nicht eine lustige Szene rüber. Craig wirkt wie ein dummbratziger, hohler und glatt geschliffener Stein, mit so einigen Gewaltausbrüchen an Board, insgesamt nimmt er sich nicht viel vom Schweigermuttertraum Jason Statham, genau das ist auch Craig mit seinen blauen Augen, ein Schwiegermuttertraum, aber ein vollkommen langweiliger Actionheld. Mads Mikkelsen wirkt als guter Schauspieler und Bösewicht zudem hoffnungslos verschlissen. Craig ist mit Sicherheit der schlechteste Bonddarsteller und hier auch mit seiner schlechtesten Leistung von all seinen Bondfilmen, denn nur ein versteinertes Gesicht ohne mal im Gesicht zu zucken, so zu präsentieren, macht eher den Eindruck einer überalterten Computeranimation, War Halle Berry beim Vorgänger noch das hässlichste Bondgirl überhaupt, so wirkt Eva Green, die ihre Karrie in Die Träumer begann, nun wie ein Modepüppchen, attraktiv hergemacht, aber nicht mehr natürlich schön. Sie wirkt wie auf den Modelaufsteg mit viel zu engen Kleidern, wie eine Presswurst. Scheinbar hat sie den Drehplatz verwechselt, also ausversehen die falsche Tür erwischt. Dazu setzt die gebrochene deutsche Synchronisierung dem ganzen die Kone auf. Zugegeben sie ist wie Megan Fox eine Laufsteg Bombe und hier werden einige des männlichen, pubertären Publikums im Kino heimlich abgespritzt haben, bei der ein oder anderen Szenen von ihr, eine Nacktszene wäre aber noch drin gewesen. Viel mehr gibt es hier auch nicht zu erzählen, denn für Nebensächlichkeiten lässt sich der Film ausgiebig Zeit. Das ganze Poker Holdem spielt hier auch eine große Rolle und zieht sich richtig in die Länge, es soll wohl den aufkommenden Online-Pokerhype symbolisieren. Selbst wenn man sich dafür interessiert, dann schaut man echte Spiele, die sind nämlich interessanter als der belanglose Quatsch hier.

      Die Actionszenen sind zudem nur durchwachsen. Es gibt zwar so einiges an Geknalle, was aber auch etwas unübersichtlich eingefangen wird. Szenen wie ein Auto das durch den Sog eines großen Transportflugzeugs mal eben mit viel Schwung auf den Kopf gedreht wird, sehen unrealistisch aus, das selbe Problem also wie beim direkten Vorgänger. Dennoch wünscht man sich im Mittelteil wieder mehr davon, denn die Love-Story wird hier auch noch richtig breit getreten, wie es dass bei Bond seit den 70ern nicht gab, mit nicht unterhaltsame Soap Dialoge, gefühllos vorgetragen.

      Casino Royale ist inhaltlich ein Film über das Pokern und Liebesbeziehungen, es ist nicht nur einer der langweiligsten Bondfilme, er ist zudem der Unsympathischste von allen, ein echter Hassfilm wo sogar der verwackelte und schlechte „Ein Quantum Trost“ Nachfolger schon wieder eine Offenbarung ist, hier mit einer gefühlskalten Bonddarstellerfratze besetzt, der stetig ausschaut als ob er bereits Tot ist.

      [film]0[/film]
    • Ok, jetzt markiere ich mir den Tag im Kalender. Doom und ich sind bei einem Mainstreamfilm einer Meinung. Zwar teile ich nicht alles von dem was er sagt, aber im Kern schließe ich mich an. Die Actionszenen fand ich aber z. B. ganz gut.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Für mich eine Spur zuviel des guten, etwas zu überdreht in allem.
      Mir gefällt allerdings das Bond brutal ist, das nicht mit einem Zwinkeren macht.
      Es ist halt die Frage welchen Bond der Zuschauer erwartet, den smarten Agenten aus der Vergangenheit oder den toughen aus der Gegenwart.
      Kann mit beiden Welten gut Leben.
      Technisch perfekt, denke da gibt es keine zwei Meinungen, rasant benso - dies kann man aber auch als Manko hier auslegen, vielleicht auch hier zu viel des guten. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Im normalfall schließe ich mich meistens Dooms kritiken an, aber dieses mal wohl eher nicht.Der Film hatte bei mir den kleinen vorbonus Videospiel( Ein Quantum Trost) da kommen sämtliche passagen im Film nämlich auch drinn vor.
      Das machte den Streifen natürlich umso besser, weil ich zuvor das ganze auf meiner PS3 gespielt habe.Bleiben wir beim Film, diesesmal war ich wirklich erstaunt das mir Daniel Craig in diesen Bond Streifen sehr sympathisch war, er hatte die Rolle des Geheimagenten vollends drauf, was man zu den anderen ablegern wie zb Skyfall, Ein Quantum Trost, ect nicht gerade behaupten konnte.
      Der Film hatte zwar nicht gerade sonderlich viele Actionreiche momente zu bieten, aber ich fand das brauchte der Streifen auch gar nicht um ein würdiger 007 Streifen zu sein.Für mich bis jezt der beste Daniel Craig ableger.
      WERTUNG [film]7[/film]

    • Die Macher haben sich gedacht: Was macht einen Bond aus?
      - Das lassen wir alles weg!
      Es ist kein Bondfilm, das ist ein durchschnittlicher Actionfilm.
      Wenn da Mission Impossible o.Ä. drauf gestanden hätte, wär ich wahrscheinlich nicht so krass enttäuscht gewesen.
      Die Eröffnungssequenz mit dem Parkour fand ich schon ziemlich gut, aber danach ist er sowas von abgestürzt.
      Die Pokerszene, in der der Typ Eva Green bzw. dem Zuschauer das ganze Spiel erklärt und alle ständig ihre gesamten Chips in die Mitte schieben. Wer schonmal gepokert hat, weiß das es so nicht läuft und wer nicht, blickt trotzdem nicht durch.
      Und dann die böse Folterung des Terroristischen Super-Verbrecher-Genies:
      Wir nehmen ein Seil und machen einen dicken Knoten rein mit dem wir Bond dann so lange in die Klöten hauen bis er uns alles verrät. natürlich hat Craig Balls of Steel und wahrscheinlich auch mehr als drei davon.
      Und kurze Zeit später haucht ihm Eva ins Ohr:
      "Wenn du nur ein Auge und noch einen kleiner Finger hättest, James, dann wärst Du immer noch mehr Mann als jeder Andere
      :11: :11: :11: :11: :11: :11: :11: :11: :11: :11: :11:
      Wer schreibt denn da die Dialoge? Rosamunde Pilcher?
      Die Macher versuchen alles um die Legende Bond zu demontieren und komplett umzukrempeln. Leider mit großem Erfolg: Alle die Bond bis dato nicht mochten fanden diesen Teil toll.

      Der Baron hat sich die nächsten Craig-Bonds gar nicht mehr angeschaut und vergibt
      [film]2[/film]
      für einen James Bond - Film
      und ärgert sich immer noch.
      Klar war vder direkte Vorgänger zu abgedreht mit unsichtbaren Autos etc. aber ein Handy als einziges Gadget und noch einen abfälligen Komentar zur Mix-Technik des Vodka-Martinis, das ist einfach nur eine Demontage der Figur Bond, die hier mit Füßen getreten wird.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:


    • James Bond geht wieder einmal mit einem neuen Hauptdarsteller ins rennen und was soll ich sagen, klar das Craig sich vom Look von denn anderen ehemaligen Bonddarstellern abhebt aber schlecht ist er in meinen Augen nicht und Brosnan steckt er locker in die Tasche.

      Mit Casino Royale wollte man erstens zeigen wie Bond zu seinem Doppelnullstatus kam (Vorspann) und das dieser am Anfang seiner Agentenlaufbahn sehr roh, ungehobelt und auch ziemlich hart und kompromisslos zu werke ging. Dies ist denn Machern in meinen Augen hervorragend gelungen.
      Die restliche Handlung strotzt zwar nicht unbedingt vor Innovativität und ist einmal mehr mittel zum Zweck aber sie Unterhält sehr gut und hält denn Zuschauer trotz der etwas langen Laufzeit gekonnt bei der Stange. Denn es gibt wieder unzählig gute, teils auch etwas Übertriebene Aktionsequenzen und auch einige Schauplatzwechsel (Madagaskar, Nassau, Montenegro und Venedig). Auch gibt es ein paar Interessante Wendungen mit denen man in diesem Stiele nicht unbedingt rechnen konnte.
      Nur die letzte halbe Stunde gestaltet sich etwas zäh und konstruiert, man hat fast denn Eindruck „Blöd jetzt hat Bond ne feste Freundin“ wie werden wir sie wieder los. Aber dadurch freut man sich auch auf die Fortsetzung, da man ja ein offenes Ende präsentiert und man weiß dann das man im nächsten Bondfilm genau dort weitergeht wo dieser hier endet. Dies gab es in der bisherigen Bondgeschichte noch nicht einmal. Von daher auch mal ein interessanter Aspekt denn die Macher hier eingebaut haben.

      Auch fand ich die Musik hier wieder sehr gut und wenn ich es mir recht überlege einer der besten Bondsongs, dieser wird von Chris Cornell (war schon Sänger bei Soundgarden und Audioslave) performed und bleibt beim Zuhörer im Ohr hängen (Song packe ich unten wieder dazu.

      Auch der Cast konnte mich überzeugen, vor allem aber Daniel Craig als roher Bond, obwohl ich erhebliche bedenken hatte. Alle die diese auch haben, gebt ihm eine Chance – es lohnt sich meines Erachtens. Aber auch Eva Green spielt überzeugend und ist eben was fürs Auge. Der Oberschurke Le Chiffre (Mads Mikkelsen) spielt seinen Part auch sehr gut. Also von meiner Seite gab es nicht wirklich etwas zu bemängeln. Schade war nur das es keinen Q in diesem Teil gebraucht hat. Was aber dafür sorgt dass der Film nicht mehr so futuristisch zu Werke geht wie es der letzte Film mit Brosnan tat. Man könnte auch überspitzt sagen es hat wieder mehr Realismus Einzug ins Bonduniversum gehalten hat.
      Ach ja, fast vergessen der deutsche Ludger Pistor (dürfte denn meisten aus der Serie Balko bekannt sein) hat eine kleine, aber witzige Rolle als Schweizer Bankier.

      Für mich um Welten besser wie „Stirb an ….“ auch wenn man sich an Craig als Bond erst gewöhnen muss. Mich konnte er überzeugen, da er einen völlig anderen Bond verkörpert als gewohnt. Daher bekommt die Reihe wieder frischen Wind.

      Deswegen vergebe ich auch

      [film]8[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Casino Royale
      (Casino Royale)
      mit Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Judi Dench, Jeffrey Wright, Giancarlo Giannini, Caterina Murino, Simon Abkarian, Isaach De Bankolé, Jesper Christensen, Ivana Milicevic, Tobias Menzies
      Regie: Martin Campbell
      Drehbuch: Neal Purvis / Robert Wade / Paul Haggis
      Kamera: Phil Meheux
      Musik: David Arnold
      FSK 12
      Bahamas / Deutschland / Großbritannien / Tschechische Republik / USA / 2006

      Der geheimnisvolle Le Chiffre fungiert als Geldwäscher für international operierende Terrororganisationen und vermehrt mittels geschickter Börsenspekulationen seinen Reichtum. Agent James Bond soll ihn nun im Glücksspielhaus um eben diesen bringen, beim Poker und mit Hilfe der verführerischen, zunächst überaus kratzbürstigen Kollegin Vesper Lynd. Das ist aber leichter gesagt als getan, denn der Blut weinende Bösewicht besticht nicht nur als begnadeter Zocker, er riecht auch schnell Lunte und unternimmt fortan alles, um den Plan Bonds zu vereiteln.

      Das war er nun also, der ominöse erste Bond-Film mit Daniel Craig, der die Meinungen der Fans so sehr gespalten hat, wie wohl noch kein anderes Abenteuer des britischen Geheimagenten. Vier Jahre nach dem letzten Auftritt von Pierce Brosnan präsentiert sich ein vollkommen neues Konzept, denn die Reihe wurde praktisch neu gestartet. Genau darin lag auch mein Problem bei der ersten Sichtung dieses Filmes, dem ich damals überhaupt nichts abgewinnen konnte. Nachdem ich nun aber vollkommen frei von jeglichen Vorurteilen noch einmal eine Sichtung gewagt habe, gefällt mir "Casino Royale" richtig gut und selbst der von mir nicht gerade verehrte Daniel Craig hat mir mit seiner vollkommen neuen Interpretation des Haupt-Charakters äußerst gut gefallen. Vielleicht liegt das ganz einfach darin begründet, das man an dieser Stelle wirklich versuchen muss, die bisherigen Bond-Abenteuer zu den Akten zu legen und auch in seinem eigenen Kopf die Reboot-Taste zu drücken, denn dann funktioniert dieser Film ganz hervorragend. Natürlich fällt das den eingefleischten Fans der Reihe sicher nicht leicht, aber der neue und eher noch unbedarfte Bond hat schon etwas für sich. Dabei geht es im Prinzip ohne den ansonsten vorhandenen Charme zur Sache, denn Craig ist viel eher der trockene Geheimagent, der fast ohne jeglichen Humor an die Sache herangeht. Zugegebenermaßen ist das extrem gewöhnungsbedürftig, doch verleiht es dem Neustart der Reihe eine bisher kaum gekannte Ernsthaftigkeit, so das vorliegendes Szenario ganz automatisch an Glaubwürdigkeit gewinnt. So hat man beispielsweise auch auf jegliche technischen Spielereien verzichtet, was einerseits zwar schon ein wenig traurig stimmt, auf der anderen Seite jedoch den neuen-und eher nüchternen Bond authentisch in Szene setzt.

      Lediglich bei den Action-Passagen konnte man nicht komplett auf das spektakuläre Moment verzichten, zwar sind die entsprechenden Passagen keinesfalls so überzogen dargestellt wie noch in den Filmen mit Pierce Brosnan, aber auch hier bekommt man diverse Sequenzen serviert, die sich jenseits der Realität ansiedeln. Als Beispiel sei dafür lediglich die Verfolgungsjagd zu Beginn der Geschichte erwähnt, als Bond in luftigen Höhen einen Schwarzen verfolgt. Dennoch herrscht hier eine weitaus stimmigere Mischung vor, das gesamte Szenario ist weitaus glaubwürdiger umgesetzt, als es bei Vorgänger Brosnan der Fall war. Trotzdem fällt es einem immer noch schwer, Daniel Craig auch wirklich als James Bond anzusehen, denn obwohl der gute Mann hier eine gelungene Performance ablegt, muss man sich erst noch mit der vollkommen neuen Stilrichtung anfreunden, hat man doch fast fünf Jahrzehnte lang ein ganz bestimmtes Bild des Geheimagenten vorgesetzt bekommen, das nun aber völlig auf den Kopf gestellt wird.

      Das soll jedoch nichts daran ändern, das es sich bei "Casino Royale" um einen wirklich gelungenen Agenten-Thriller handelt, der zudem eine Härte-und Kompromisslosigkeit an den Tag legt, die man von Bond bisher eigentlich nicht gewöhnt war. Selbst der schon knallhart agierende Timothy Dalton wirkt fast wie ein Waisenknabe gegen die gnadenlose Härte, die ein Daniel Craig in die Waagschale wirft. Wenn man die Sache einmal genauer betrachtet dann fällt einem auf, das eigentlich schon mit Dalton die Richtungsänderung eingeläutet wurde, die nun fast 20 Jahre später ihre Fortsetzung findet. Damals war die Zeit anscheinend noch nicht reif genug und im Gegensatz zu "Casino Royale" handelte es sich zur damaligen Zeit ja auch nicht um einen völligen Neustart, doch die Interpretation des Charakters von Bond ist schon miteinander zu vergleichen. Für mich persönlich ist die alte Bond-Reihe mit "Stirb an einem anderen Tag" abgeschlossen worden und vorliegender Film ist nun auch in meinem Empfinden als absoluter Neubeginn angekommen. Nur so kann man auch wirklich unbefangen an den neuen Stil herangehen und auch Daniel Craig eine faire Chance geben. Und obwohl der britische Schauspieler mit der Mimik eines Til Schweiger wohl nie zu meinen Lieblings-Darstellern gehören wird, muss man ihm hier ein richtig gutes Zeugnis ausstellen. Knochenhart-und trocken in seiner Art offenbart er auch menschliche Wesenszüge an einer Figur, die man bisher eher viel zu selten gesehen hat. Dabei ist auch der Nymbus der Unverwundbarkeit verschwunden, denn so wie in vorliegender Geschichte ist Bond wohl noch nie am eigenen Leib malträtiert worden.

      Und das macht die Ganze Sache dann wieder sehr sympathisch, denn der ansonsten immer schon fast als Superheld dargestellte 007 ist auf einmal verletzlich, wobei es keinesfalls bei ein paar lächerlichen Schlägen bleibt, die er eventuell mal einstecken muss. Hier geht es so richtig zur Sache und bei diversen Passagen zuckt man ganz unweigerlich selbst zusammen, da man die Schmerzen fast körperlich spüren kann. Man sieht also, das "Casino Royale" den Agenten James Bond in ein vollkommen neues Zeitalter führt und dabei im Prinzip mit allem gebrochen hat, was die Reihe bisher auszeichnete. Das mag nicht jedem gefallen und auch ich fand diesen radikalen Schritt zu Beginn noch absolut furchtbar. Lässt man aber ein wenig Zeit vergehen und betrachtet das Ganze dann einmal wirklich objektiv, dann müsste man eigentlich feststellen, das hier ein absolut gelungener Neustart gelungen ist, mit dem man sich lediglich arrangieren muss. Obwohl ich es nie für möglich gehalten hätte, ist "Casino Royale" nach neuerlicher Sichtung in meine persönliche "Top Five" Liste aller Bond-Abenteuer aufgestiegen und ich möchte dieses Werk nun auch keinesfalls mehr missen.


      Fazit:


      Nachdem ich mich jahrelang gegen die neue Art von James Bond und insbesondere gegen Daniel Craig zur Wehr gesetzt habe, konnte ich meinen inneren Frieden finden und den gewagten Neustart akzeptieren. Die eher nüchterne Richtung, mit der nun 007 zur Sache geht ist ungewohnt, aber keinesfalls schlecht. In Sachen Härte-und Kompromisslosigkeit wurde die Figur James Bond in eine neue Dimension verfrachtet, in der er aber auch gleichzeitig menschliche Schwächen offenbart, die einem bisher verschlossen blieben.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • diesem bond null punkte zu geben gleicht für mich der szene aus a serbian film wo ein neugeborenes vergewaltigt wird!

      der Film ist perfekt besetzt und man muss den casting mut besitzen mal vom üblichen bond-darsteller etwas abzuweichen... aber für mich ist das der erste bond, dem ich seine rolle abkaufe!
      wenn doom sagt, die action szenen sind schlecht gemacht, dann frage ich mich ob er einen anderen film gesehen hat oder überhaupt hingeschaut hat...
      mir fällt keine action-szene eines anderen bond films, die es allein mit der prügelei in der toilettte aufnehmen kann... vom rest will ich gar nicht sprechen....
      die bond-girls sind heiß wie nie zuvor und es wird endlich mal erwachsen mit ihnen umgegangen, also er die eine einfach stehen bzw. liegen lässt und dann auch mit Eva Green wo er ihr sagt, sie sei eine blöde kuh... so cool und mal was anderes in einem bond film!

      der bösewicht ist auch super aber wie könnte der beste dänische schauspieler nicht gut sein! und die story mit einem verwundbaren bond auch endlich mal interssant...

      das und nur das ist james bond für mich!
      all die alten einheitsstreifen haben nur eine gute sache bewirkt und zwar, dass dieser film gemacht wurde!

      [film]10[/film]
    • OK, diese diese manchmal jeglicher Objektivität entbehrenden Bewertungen kennt man ja von Doomie. lol Nach der ersten Sichtung hatte ich den Film damals auch mit 3 Punkten abgestraft, weil ich ganz einfach die totale Richtungsänderung der Reihe nicht wahrhaben wollte. Man muss halt auch bei sich selbst im Kopf den Neuanfang starten, dann funktionieren die neuen Bond-Filme auch. Und 0 Punkte zu vergeben bedeutet ja eigentlich, das ein Film selbst in handwerklicher Hinsicht vollkommen in die Hose gegangen ist und keinerlei positive Gesichtspunkte bietet, was hier aber definitiv nicht der Fall ist.
      Big Brother is watching you
    • Ich fand den extrem langweilig, kann mich nur an ewige Kartenspiele hier noch erinnern, da waren die beiden anderen Craig Bonds noch ein tick unterhaltsammer, deswegen hier 0 weil es der langweiligste Bond Film von allen ist die ich gesehen habe, einige haben auch nur 2 oder 3 Puntke gekommen, aber der hier ist der Bodensatz. lolp
    • Original von Dr.Doom:

      Ich fand den extrem langweilig, kann mich nur an ewige Kartenspiele hier noch erinnern, da waren die beiden anderen Craig Bonds noch ein tick unterhaltsammer, deswegen hier 0 weil es der langweiligste Bond Film von allen ist die ich gesehen habe, einige haben auch nur 2 oder 3 Puntke gekommen, aber der hier ist der Bodensatz. lolp


      wenn du dich an so wenig erinnern kannst, ist es fraglich wie viel aufmerksamkeit du dem film geschenkt hast!
    • Produktionsland: Bahamas, Deutschland, USA, Großbritannien, Tschechische Republik
      Produktion: Michael G. Wilson, Anthony Waye, Barbara Broccoli, Guido Cerasuolo, Callum McDougall
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Martin Campbell
      Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Paul Haggis
      Kamera: Phil Meheux
      Schnitt: Stuart Baird
      Spezialeffekte: MPC, Peerless, Double Negative
      Budget: ca. 150.000.000$
      Musik: David Arnold
      Länge: ca. 144 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Judi Dench, Jeffrey Wright, Giancarlo Giannini, Caterina Murino, Simon Abkarian, Isaach De Bankolé, Jesper Christensen, Ivana Milicevic, Tobias Menzies

      James Bond wurde soeben zur Doppel-Null ernannt und erwirbt damit die Lizenz zum Töten.Sein erster Auftrag führt ihn nach Montenegro. Dort plant Le Chiffre das Vermögen einer Terror-Organisation, durch ein illegales Pokerspiel zu vervielfachen. Der MI6 beabsichtigt, dass Bond, Le Chiffre das Geld beim Poker abnimmt. Somit wird dem Terror…

      Nach dem eher schwachen Bond: STIRB AN EINEM ANDEREN TAG, sah man sich gezwungen dem Bond-Schema, eine Frischzellentherapie anzuordnen. Alte Zöpfe wurden abgeschnitten und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Charaktere wie Q und Miss Moneypenny sind Geschichte. Gleiches gilt für die Figur: James Bond, die hier mit der erstmaligen Ernennung zur Doppel-Null eine Neugeburt erfährt.

      Das sich CASINO ROYAL von alten Bond-Verfilmungen distanzieren wird war natürlich klar, da dieses oftmals (vor dessen Kinostart) angekündigt wurde. Das die Divergenz allerdings so radikal sein würde…

      Der Film startet mit Schwarz / Weiß Bildern und zeigt Bond in einer Vorgangsweise, wie man diese niemals erwartet hätte. Der einstige Vorzeige-Agent, von dem alle Schwiegermütter träumten, ist zur brutalen Drecksau mutiert. Bond kennt keine Kompromisse. Er ist gefühlskalt und handelt ohne vorher - und geschweige denn nachher, zu fragen.

      Auch der Titelsong „You Know My Name“ von Chris Cornell (Ex-Soundgarden) sowie der Präsentationshintergrund der Credits, zeigen sich als absolut: „Bond-untypisch“.

      Der Actionanteil von CASINO ROYALE ist, im Vergleich zu anderen Bond-Verfilmungen, eher niedrig angesiedelt. Was hier allerdings ab geht, wenn es denn ab geht, das ist schon eine gewaltige Hausnummer. Gerade eine Verfolgungsjagd in der Anfangsphase, hat es gewaltig in sich. Martin Campbell drückt hier dermaßen auf die Tube, dass der Zuschauer kaum Zeit zum Luftholen hat. Dazu kommt ein unberechenbarer Daniel Craig mit der Lizenz zum Töten.

      Dieser bereitet der Selbstherrlichkeit, wie sie die bekannte Bond-Figur auszeichnete, ein Ende. Das spießige Agentencharisma ist in der Garderobe abgelegt worden. Ich werde niemals an der Klasse von Connery, Moore und Co. zweifeln. Aber Craig versetzt jedem Einzelnen einen gezielten Kopfstoß in die Fresse. Kopfstöße die (mir zumindest) Freude bereiten.

      Bond: "Einen Vodka-Martini."
      Barkeeper: "Geschüttelt oder gerührt?"
      Bond: "Sehe ich aus, als ob mich das interessieren würde?"

      Wer nun sagt: Bond ist nicht mehr Bond, der/die mag auf gewisse Weise Recht haben und zwar: Weil er/sie, der neuen Bond-Figur, eine Eigenständigkeit zugesteht. Die Divergenz zu seinen Vorgängern, kann daher sekundär – wenn nicht gar tertiär angesiedelt werden. Denn Daniel Craig gelingt es, die tot geglaubte Doppel-Null wieder in Form zu bringen.

      Ob der Schemenwechsel ein Wagnis oder Notwendigkeit war ("Sehe ich aus, als ob mich das interessieren würde?"), soll Jeder für sich entscheiden oder die Kinobesucherzahlen sowie Datenträgerverkäufe sprechen lassen. Mich haben Craig und CASINO ROYALE jedenfalls bestens unterhalten.
    • Original von Slayer:


      Nur die letzte halbe Stunde gestaltet sich etwas zäh und konstruiert, man hat fast denn Eindruck „Blöd jetzt hat Bond ne feste Freundin“ wie werden wir sie wieder los.


      Ein Teil des letzen Parts wirkt tatsächlich dahingezogen. Man hat aber immer die feste Überzeugung, dass sich Craig aus der Nummer rausmanövriert. Mit "Die Schlampe ist tot!" kommt er dem Wunsch auch nach.

      Original von Slayer:


      Auch der Cast konnte mich überzeugen, vor allem aber Daniel Craig als roher Bond, obwohl ich erhebliche bedenken hatte. Alle die diese auch haben, gebt ihm eine Chance – es lohnt sich meines Erachtens.


      Ich hatte gewaltige Bedenken, wurde aber sowas von angenehm überrascht.
    • Für mich ist das Pokern auf Sport1 immer noch interessanter. Sowas von langweilig. lolp Jeder Bond Film der auf ernst wirkt ist schon zum scheitern verurteilt, die alten Bondfilme war lustiger Action-Agenten Trash, das hat auch funktioniert. Es liegt aber auch mit an den unsäglich unsympathischen Hauptdarsteller das die letzten bei mir völlig in die Hose gingen.
    • Dr.Doom schrieb:

      Für mich ist das Pokern auf Sport1 immer noch interessanter. Sowas von langweilig. lolp Jeder Bond Film der auf ernst wirkt ist schon zum scheitern verurteilt, die alten Bondfilme war lustiger Action-Agenten Trash, das hat auch funktioniert. Es liegt aber auch mit an den unsäglich unsympathischen Hauptdarsteller das die letzten bei mir völlig in die Hose gingen.
      Mein - kommerziell erfolgreichster - Schüler ist ziemlich erboßt...

    • Ich mag im allgemeinen nicht so sonderlich die neueren JAMES BOND Filme.
      Den hier jedoch habe ich mir nur interessenhalber wegen MADS MIKKELSEN gegeben,der hier wirklich eine Super Rolle hinlegt.
      Der Film selbst ist absolutes Mittelmaß.

      FAZIT: Einmal gesehen reicht.

      [film]5[/film]
    • Ich kann ja fast jedem Bond-Darsteller etwas abgewinnen, jeder hat so seine Vor- und Nachteile, natürlich muss man es auch immer im Kontext der jeweiligen Filme sehen. Einzig mit Brosnan komm ich nicht zurecht, da man ihm die Actionszenen nicht abkaufen kann und er wirkt auf mich in Kampfszenen sowie in Szenen, in denen er ernst ist völlig lächerlich und ich kann den in keinster Weise für voll nehmen, daher machen mir diese Filme kaum Spaß. Mais Erachtens hätte Brosnan mehr ein Comedy-Bond wie Moore sein sollen.

      Doch zum Glück (für mich) kam dann Casino Royale, denn der packte mich von Anfang an und ist bist heute mein absoluter Lieblings-Bondfilm. Dass Craig Daniel natürlich nicht jedem gefällt, ist verständllich und muss man auch einfach so akzeptieren. Für mich jedenfalls ist er der perfekte Bond. Weil er eben völlig kalt, innerlich kaputt und zynisch ist, dazu als erster Bond-Darsteller auch einen gut trainierten Body hat, kaufe ich ihm die Rolle des Killers auch total ab.

      Die Actionszenen zeigen realistische Nahkampf-Handlungen und es wirkt roh und brutal, so wie es sein muss. Es gibt einige tolle Stunts zu bestauenen und man merkt Bond an, dass er das Töten auch genießt, eine Seite, die man so vorher eigentlich noch nie gesehen hatte an ihm.
      Mit Mads Mikkelsen wurde einer der besten Bond-Bösewichte überhaupt verkörpert und der Film bietet zudem schöne und tolle Locations. Die irgendwie drollig-niedliche M ist auch wieder sehr sehenswert. Das Verhältnis Bond/M wird in späteren Filmen noch intensiviert und die Beziehung zwischen den beiden fand ich sehr interessant und hat mir gut gefallen.
      Übertrieben fand ich leider, dass Bond mit ausgerechnet so einem Blatt im alles entscheidenden letzten Spiel in letzter Sekunde gewinnt, dass hätte man auch anders darstellen können.
      Der Titel-Song ist nicht schlecht, aber unpassend und wirkt echt ziemlich strange. Dafür ist der Filmscore genial und sehr schön. Eva Green fand ich als Bond-Girl äußerst gut besetzt, aber das ist natürlich reine Geschmackssache. Für mich jedenfalls eine echte Wohltat, nach der schrecklichen Heule Barry, die ich persönlich total abstossend finde. Casino Royale hatte mich damals in allen Punkten überzeugt und der erste Bond seit Lizenz zum Töten, den ich wieder richtig super fand.

      Ich mag auch die anderen Craig-Bonds, aber Casino Royale ist mein liebster. Natürlich ganz stark Geschmackssache aufgrund der komplett anderen Richtung und Charakterzeichnung der James Bond-Figur. Ich jedenfalls finde es auf diese Art und Weise großartig.

      Daher [film]8[/film] Punke

      (8,5)
    • Bewerten kann ich schlecht. Jahre her als ich Casino Royale zuletzt gesehen habe. Ok. Ich versuche mich zu erinnern...

      [film]6[/film]

      Ganz sicherlich kein guter Bond, aber der Grund ist in der Vorlage von Flemming zu finden. Casino Royale, das erste Buch, hat kaum Bond-Elemente, die man als Gewohnheits-Fan her kennt. Zu diesem Zeitpunkt kam ein neuer Bond-Darsteller mit der die Mehrheit noch Probleme hatte.

      Mir sagt Spectre mehr zu, da es mehr klassische Bond-Merkmale beinhaltet und Christoph Waltz einen tollen Blofeld hingelegt hat. Einziges Manko von Spectre: Viel zu lang.