Wertanlage Mediabook

    • Uncut schrieb:

      Der Sinn ist es das man seinen Lieblingsfilm mit der DVD auf Reisen oder was auch immer, jedenfalls unterwegs Schauen kann und dadurch die Blu-ray damit schont, weil ja unterwegs immer mal etwas mit der Scheibe Passieren kann und zum anderen viele der tragbaren elektrischen Geräte die Medien wie z.B. Filme abspielen können unterstützen noch nicht die Blu-ray.
      Sehe da auch nach deiner Erklärung keinen Sinn. Auch wenn ich Filme unterwegs dabei habe nutze ich nur die BD, sofern vorhanden.
      Heutzutage laufen BDs ja auf so ziemlich jedem Gerät welches Filme abspielt, ob nun auf der Playstation oder im Auto.
      Und um "die BD zu schonen"? Dann sollten se lieber gleich 2 BDs reinpacken, wenn manche damit nicht umgehen können. :0:
      Klar, ich kann da nur von mir und meinem Bekanntenkreis schreiben- aber keiner von uns sieht einen Sinn darin.

      Black_Cobra schrieb:

      Anscheinend mehr als genug, man liest ja vom Herausgeber das zeitgleiche Keep Case Auflagen im Vergleich zum Mediabook deutlich schlechter weggehen.
      Auch da kann ich natürlich nur von mir schreiben- aber in der Regel läuft es bei mir/uns so: Es gibt kein Keepcase? Dann wird der Film eben nicht gekauft.
      Und es gibt mit Sicherheit nicht wenige Leute, die ebenso handeln- also eine Menge Geld, die dann eben nicht für den Film ausgegeben wird.
      Ich habe im Leben ein einziges mal ein Mediabook neu gekauft- und das auch nur, weil ich die Laserdisc eben dieses Films sogar für mehr Geld verkaufen konnte, als das MB kostete. :99:

      Black_Cobra schrieb:

      Habe es schon öfters geschrieben und tue es wieder, sofern keine DVD mehr in Produktion gehen sollte, endet mein Filminteresse.
      Damit bist du bei weitem nicht alleine- zumindest wenn man auch die BD mit in diesen Satz nimmt. :3:
      Ich kaufe auch je nach Film und Preis immer noch gerne DVDs, denn auf heutigen Standard-Fernsehern, also um die 40 Zoll, sehen auch die noch sehr gut aus.
      Und alles was nicht riesig rummst und kracht muss ich auch nicht über den Beamer und Surround laufen lassen- bei SciFi oder teuren Actionfilmen werden dann aber doch BDs bevorzugt.
    • Wattierungen ist schnulli und schwul. Ich bin ja auch schon lange aus VHS Zeiten raus, mittlerweile schaue ich fast nur noch Stream. Ich hab genug Mediabooks, aber die könnte ich auch verkaufen. Bis auf die Sondereditionen wie die Holzbox von Cannibal Holocaust oder Wishmaster, sowas macht schon was als Deko her.
    • ..mal was interessantes zum aktuellen Destroyers Mediabook und allgemeines dazu von Wicked Vision.

      Wicked Vision Media schrieb:

      Ich wollte jetzt eigentlich wirklich die Fresse halten, aber wie „Mister Sinister“ es sagte, ist es eigentlich ein Unding, dass der Güllekübel ständig bei unsere VÖ-Ankündigungen ausgelehrt wird, ohne das wahrscheinlich einer von den Kommentatoren auch nur eine VÖ von uns im Haus hat bzw. den angekündigten Film kennt.

      Wenn jemand gefrustet ist, dass um 15:45 bereits in einem Shop irgendwelche limitierten Auflagen ausverkauft sind, während der Vorverkauf erst um 16 Uhr startet, dann ist das ohne Frage scheiße, aber es ist nicht UNSER PROBLEM. Sagt es der Firma die es betrifft und schert uns nicht über ein und denselben Kam. Auch hat das nichts mit der Verpackung zu tun.

      Zudem hat niemand (nicht einmal wir) das Recht dazu, Geschmackspolizei zu spielen und anderen zu diktieren, was man toll finden soll, oder eben nicht. Niemand hat das Recht dazu, andere Menschen als „Deppen“ abzustellen, weil sie Filme fernab des Mainstreams mögen.
      Anhand von DESTROYERS kann gesagt werden: Nein, der Film ist KEIN MÜLL, er ist aber auch kein Meisterwerk. Er ist ein handwerklich gut gemachter 80er-Jahre-Videotheken-Hit (ja er lief Mega erfolgreich) und spricht Liebhaber von 80er-Jahren-B-Movies an. Die Leute sind also Deppen? Was empfiehlt denn die Geschmackspolizei? Was muss man für ein Filmgeschmack haben, dass man kein Depp ist? Wir gehen auch nicht hin und bezeichnen alle als Idioten, weil sie (in unseren Augen teilweise unerträgliche) Low-Low-Budget-Splatterfilme feiern. Wir mögen sie nicht, aber jeder der sie mag darf damit glücklich werden.

      Auf der anderen Seite hat hier niemand auch nur einen Funken Ahnung vom Lizenzgeschäft, dass muss man einfach mal sagen. Daher tut doch nicht so, als wüsstet ihr, welcher Film billig war und welcher nicht. Und hört auf Unzulänglichkeiten von anderen Labels auf alle Labels zu reflektieren.
      In der Filmbranche wird niemand mehr reich, nicht mal die so sehr gehassten Verpackungslabels. Die einen verdienen halt nur etwas mehr, die anderen etwas weniger, teilweise werden Dinge auch querfinanziert, man verdient erst etwas mit TV-Verkäufen (die seltener als ein 6er im Lotto sind) oder mit Folgeauflagen.

      Wenn man wie wir (und die meisten anderen) auch noch für Lizenzen zahlt und dem Lizenzgeber pro Verkaufter Disc auch noch locker 30% abdrücken muss, dann wird das ganze Spiel ohnehin schwieriger. Dann kommt noch hinzu, dass man neues Bonusmaterial produziert, alles Untertitelt, teilweise neue Abtastungen und Restaurationen macht, locker 20-30 mehr für die Herstellung der Verpackung ausgibt als andere Firmen, Artworks zeichnen lässt, halb Ebay aufkauft, nur um Werbematerial für Bildergalerien zu bekommen usw. Wir nehmen z. B. auch kein Artwork aus dem Netz und skalieren es hoch, jagen einen Weichzeichner drüber und machen davon eine Auflage. Nein, wir besorgen uns das Poster. Bei „Kuss des Vampirs“ hat uns das deutsche Kino-Plakat über 300 € gekostet, es war in einem mäßigen Zustand und musste von unserem Grafiker in Stundenlanger Arbeit auf „Vordermann“ gebracht werden. Wir hätten es auch anders machen können.

      Wir haben auch schon Umfragen gemacht wie wir sie eigentlich oft machen. So auch zu HAMMER HOUSE OF HORROR. Die Frage war: KeepCase mit Booklet und Schuber, oder Mediabook. Wenn dann 400 Leute an der Umfrage teilnehmen und davon über 300 das Mediabook wählen, kannst du dich natürlich komplett dagegenstellen, ist aber wirtschaftlich dumm. So, also ein Mediabook gemacht, 1000 Stück verkauft und dieses Jahr kommt dann die Zweitauflage. Wo ist das Problem? Ist Erstauflage sorgte dafür, dass die Kosten gedeckt wurden und etwas Gewinn übrigblieb. Und das ist schlecht? Euer Chef braucht auch Geld, um euch zu zahlen und muss auch Gewinn erwirtschaften.

      Und natürlich kommt man günstiger weg, wenn man bei einem Lizenzgeber ein großes Lizenzpaket kauft, wo vielleicht auch mal nicht so „tolle Titel“ dabei sind. Aber auch die müssen ausgewertet werden. Wie, kommt immer ganz auf den Titel an. Aber zu sagen, dass man grundsätzlich mehr verdient, wenn man „Billigscheiß“ rausbringt, ist wieder so dermaßen überzogen. Lizenzen wachsen nicht an den Bäumen (die die es tun, sind meistens Fake-Lizenzen) und das Lizenzgeschäft ist ein Kampf. Hier geht es nicht zu sagen: „Jo, hallo Disney, ich würde gerne DEAD PRESIDENTS haben, ich zahle euch 30.000 €.“ Das interessiert diese Firmen gar nicht. Selbst Leute, die jahrelang in dem Konzern gearbeitet haben, bekommen es nicht hin, irgendwelche Filme dort rauszubekommen. Der Kunde, der natürlich keinen Einblick hat, muss natürlich überall kommentieren, dass die Labels sich nicht bemühen mal „gescheite Filme“ zu bringen. Nochmal: Der Kunde hat keinen Einblick in das Lizenzgeschäft. Alles gut, aber dann auch einfach mal still sein und nicht so ein Blödsinn schreiben wie teilweise in den Kommentaren oben. Oder bevor man Firmen verurteilt, vielleicht einfach mal nett Fragen (machen zum Glück die meisten) und ein Diskurs führen. Das macht eigentlich viel mehr Spaß, als zu lesen, dass Fans von B-Movies nur Deppen sind und die Labels euch eh alle abzocken wollen.

      Und dann hier noch zu schreiben, dass Mediabooks bzw. angeblich günstige Lizenzen schuld sind, dass gewisse Filme nicht erscheinen? WTF? Lest ihr eigentlich selbst, was ihr da schreibt? Wenn Warner ihren Katalog öffnen würde, dann würdet ihr von allen Seiten mit Titeln zugeschissen werden, aber dann geht das nächste gejammere los.
      Jeder darf gerne einmal 3 Wochen Praktikum bei uns machen und einfach mal versuchen mit Warner und Disney zu verhandeln. Selbst US-Firmen wie Kino Lorber verzweifeln aktuell an Disney, dabei hatten sie schon einen Fuß drin. Aber die Amis haben es in Amerika auch nochmal wesentlich leichter. Dann gibt es noch andere Probleme. Z. B. PUMPKINHEAD 1: Ein MGM-Titeln in den USA. Für Europa sind die Rechte im Limbus. Niemand weiß, wo die Rechte wirklich liegen. Und das ist unser täglich Business. Wir werden regelmäßig enttäuscht. Filme kommen in den USA, man fragt direkt an und dann heißt es: „Sorry keine Rechte für Europa. Wir können euch nicht weiterhelfen.“

      In jeder Branche gibt es schwarze Schafe, in der jeder Branche gibt es Leute, die einfach nur Kohle kassieren wollen. Kann man akzeptieren, solange niemand zu Schaden kommt. (Lebensmittel-Industrie z. B.) Ich habe aber echt keinen Bock mehr, mir ständig dieselbe Kacke anhören zu müssen. Klar, mir könnte es sowas von egal sein, schließlich finanziere ich mit dem Verkauf von Filmen im Mediabooks meinen Lifestyle (Luxusvila, Yacht, Porsche), aber wir sind Fans und seitdem wir angefangen haben selbst Filme zu bringen war unser Kredo immer: Von Fans für Fans. Wir machen Produkte, die wir selbst kaufen würden. Dafür verzichten wir auch mal auf Kohle. Produzieren noch ein Interview mehr, lernen dadurch unsere „Stars“ kennen, machen da noch ein cooles Cover, wobei wir auch einfach ein Photoshop-Motiv machen könnten, erstellen Untertitel, wobei wir sicherlich kein Mediabook mehr oder weniger verkaufen würden.
      Achso und weil man seinen Job liebt, sitzt man auch um nach 1 Uhr nachts am Rechner, korrigiert grad Untertitel für exklusives Bonusmaterial von SIRENE 1 (THE RIFT), der hier in Deutschland massiv als Bootleg auf DVD verkauft wurde und von uns erstmal legal in GANZ EUROPA kommt. Wirtschaftlich gesehen, müssten wir die Uts weglassen, weil wegen dem Bootleg werden wir deutlich weniger verkaufen.

      Bootlegs sind die nächste Sachen. Filmbörsen voller gebrannter Filme, die Leute zahlen 20-25 € für eine gebrannte Disc und sagen dann: Wenn es legal kommt, kauf ich den nochmal. Wir bringen einen Film direkt legal und dann wird wegen 30 € gemeckert? Irgendwas läuft hier erheblich falsch.

      So und jetzt darf gerne der nächste Güllehaufen kommen, aber es musste einfach mal gesagt werden.
    • Retro schrieb:

      Damit bist du bei weitem nicht alleine- zumindest wenn man auch die BD mit in diesen Satz nimmt. :3:
      In diesem Forum hier vlt., jedoch nicht generell.
    • Mit meiner Prognose lag ich nicht verkehrt. :133: Ab und zu gibt es Lichtblicke für die gute alte Amaray.

      Was aber Mediabooks als Wertanlage betrifft, sehe ich skeptisch. Hat jemand seine alten Mediabooks für viel Geld verkaufen können?
    • Ich habe mir für die Zukunft vorgenommen keine Mediabooks mehr zu Kaufen, entweder ich bekomme vom Film ein normales Amaray oder ich Verzichte. Diese Dinger sind meist eh viel zu Überteuert und irgendeinen Wert haben diese Dinger auch nicht, außer vielleicht für einen eingefleischten Filmnerd der für einen Film in Watte sogar noch über Hundert Euro zahlen würde. Hab einfach keinen Bock mehr sowas zu Unterstützen, ist doch eh nur noch Geldmacherei. Ne Holzbox mit irgendwelchen Schnörkeln und albernen Gimmigs kann man sich auch selbst zusammen Basteln und dann eine Stinknormale Amaray reinlegen fertig. Muß ich nicht 30, 40 oder sonst wie viel Euros für hinblättern. Ich habe z.B. auch Amarays wo eine DVD und ne Blu-Ray drin sind und die hat mich auch nur 15 Euro und ein paar Zerquetschte gekostet, das reicht mir völlig aus. Mehr werde ich auch in Zukunft nicht mehr dafür ausgeben, selbst wenn ich dafür auf einen Film verzichten müsste. Allerdings kommt ja kaum noch was Gescheites als Mediabook raus außer irgend eine lieblos hingerotzte Grütze. Das überlasse ich in Zukunft den Sammlern die so etwas unbedingt haben wollen. Die Lebensdauer von ca. 50 Jahren + (Blu-ray) und ca. 30 Jahre (DVD) ist selbst wenn man sie wie ein rohes Ei behandeln würde auch nicht Garantiert. Hab ne Scheibe wo man schon den Kleber zwischen den Schichten sehen kann... wer will denn so etwas für 40 oder 60 Euro noch Kaufen?
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Ich bevorzuge auch eher andere Editionen, als Media Books. Als Wertanlage sehe ich es kritisch. Zu unbeständig ist das da. Manche gehen preislich durch die Decke, andere nicht.
      Entweder zahlste 30 Euro fürn Mediabook und verkaufst es irgendwann fürs doppelte. oder du kauft zahlreiche von einer Auflage, was dann etwas assi ist.
    • Wer hat den größten Schw......vergleich tue ich mir an.
      Mir reichen die normalen DVD/ bluerayerscheinungen. Die ganzen Mediabooks dienen nur dazu paar gewissen Konzernleuten oder was auch immer mehr Geld reinzupumpen. Vor allem wenn man bedenkt dass die Qualität teilweise die gleichen sowie vom Inhalt auch nix viel anders ist wie bei den normalen Veröffentlichungen.

      Habe auch nie Mediabooks gekauft und werde es auch nie. Was manche für Preisvorstellungen haben, ist einfach nur bescheuert. Aber wer brauchts???!!!
    • Als Wertanlage taugen Mediabooks allerhöchstens, wenn diese tatsächlich streng limitiert (und nicht durch die Hintertür wiederveröffentlicht) werden und man sie nicht auspackt.
      Dazu sollten dann spezielle, einzigartige Merkmale sowie eine hohe Nachfrage bei niedrigem Angebot kommen... Basic BWL halt.
      Summa summarum: Die Spekulation darauf lohnt sich meistens nicht.

      Ehrlich gesagt habe ich die Wetterei gegen Mediabooks trotzdem nie so richtig verstanden.
      Natürlich ist das häufig nur eine Methode der Industrie um die abgemagerte Kuh des physischen Mediums weiter zu melken.
      Sicher steigen die Preise mitunter ins Lächerliche und natürlich kommt viel Schrott mit lahmen Extras bei fragwürdiger Qualität überteuert raus.
      Dann kauft man sichs halt nicht und gut ist. Wenn ich sehe was für Unmengen Müll beim Müller (LOL) in den Regalen steht, kann auch ich nur den Kopf schütteln.

      Allerdings gibt es auch ganz toll gemachte Ausgaben mit schönem Bonusmaterial, das von Postern über massig Outtakes, Dokus, Interviews bis zu detaillierten Essays reicht.
      Klar juckt das manche nicht, andere hingegen schon.
      Ich selbst freue mich beispielsweise nach wie vor mega über mein Mediabook von Dario Argentos "Inferno". Einem meiner absoluten Lieblingsfilme.
      Hat ein wunderschönes Artwork, ne solide Verarbeitung, tolle Extras und nen echt interessanten, informativen Artikel eines Filmliebhabers innen als Heftchen.
      Richtig klasse außerdem: Alle relevanten Tonspuren (Italienisch, Englisch, Deutsch) sind enthalten. Leider leider ist das heute bei Nichtmainstreamtiteln keinesfalls die Norm...
      Oh, kleiner Bonus noch: Dank der tollen Gestaltung macht "Inferno" als Ausstelldeko echt was her.
      Mei, ich hab den Streifen schon so oft angesehen und könnts immer wieder tun...
      Ne Zeit lang hatte ich die "Mütter-Trilogie" sogar auf dem obersten Regalbrett nebeneinander stehen <3

      Genau so wie gerade beschrieben mag ich halt Sondereditionen, da bin ich dann auch gewillt ein paar € mehr auszugeben.
      Mache ich das bei jedem Film? Absolut nicht, die allermeisten Scheiben in meinem Regal sind in einer ganz normalen Hülle ohne großen Schnickschnack.
      Ein ganz besonderes Stück darf aber ausnahmsweise mal mehr kosten (natürlich sollte sich das trotzdem in einem vernünftigen Rahmen bewegen!!).
      Wie so oft gilt: Die Wahrheit liegt weder auf der einen noch auf der anderen Seite des Extrems. Nur meine Meinung dazu. :5:
      ^(^.^)^
    • Bei den Mediabooks geht ja jetzt das 4K los oder schon eine Weile so, wahrscheinlich noch mal alle 70er und 80er Klassiker dann. ^^ Auch ich brauch nicht das beste Bild für klassische Horrorfilme. Was ich gerne besitze sind ein paar Sondereditionen wie die Saw Trap Edition oder einige Holzboxen wie von Cannibal Holocaust, Tanz der Teufel 2 etc, einfach nur zum hinstellen. Die Mediabooks stehen bei mir nach und nach zum Verkauf um den Gewinn mal mitnehmen. Ich würde das aber nicht bei Filmundo verkaufen, die Leute kennen sich da mit den Börsen-Preisen doch aus und würden dafür nicht so viel hinlegen. Filmundo ist zudem nicht bekannt genug, es gibt genau Leute die sich z.b. bei Amazon oder EBay umsehen um so ein Mediabook zu bekommen und da gibt es oftmals kein Vergleichsprodukt.

      Meine letzten Verkäufe ohne Portozuschlag:

      Dark Angel - uncut (Blu-Ray+DVD) auf 250 limitiertes Mediabook Cover C / 58€
      Day Of The Dead Mediabook / 91€
      New York Ripper Mediabook / 58€
      Rosso Die Farbe des Todes Mediabook / 111€
      The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen Mediabook / 105€
      LA PETITE MORT Mediabook / 52€
      Dance of the Demons 2 Mediabook / 49€
      Die Hölle der Lebenden Toten Mediabook / 76€
      Bloodnight Mediabook / 116€

      Die dicksten Brocken bekam ich für Inside und Woodoo Mediabook mit jeweils 180€ und Martyrs für 205€, diese 3 Verkäufe sind aber schon 1 1/2 Jahre her. Einlkaufpreis für alles lag so bei 20 - 25€ glaub ich, selten teurer.

      Ich habe aber noch viel hier liegen, was ich noch garnicht angeboten habe, wie einiges von Fulci oder Argento (Opera, Infernal...), dass würde sicher in ähnlicher Preislage weggehen, man muss es nur manchmal halt ein halbes Jahr zu dem Preis drauf lassen. ^^ Meine Befürchtung das Mediabook die entpackt sind, den Wert verlieren, hat sich nicht Bewahrheitet. Das spielt überhaupt keine Rolle mehr, wenn man die Teile kaum noch findet. Die Mediabooks habe ich natürlich nur einmal besessen für meine private Sammlung, also keine Mehrfacheinkäufe oder sowas, dass würde dann ins bewust Geschäftliche gehen. Zumal die meisten auch benutzt sind, also auch gesehen wurden. Verächtlich ist daran überhaupt nichts, früher hat man Breifmarken gesammelt in der Hoffnung das sie massiv an Wert steigen, was sie aber nie taten, da zu viele gesammelt haben. rofl Heute sind es Sondereditionen von Filme und Spiele und das sind sichere Wertanlagen, zumindest solange sie gut halten, also 10 Jahre kann man die schon mal aufheben.
    • Wennst den jeweiligen Film net unbedingt in der Ausgabe behalten willst, dann macht ein gewinnbringender Verkauf auf jeden Fall Sinn. Da will ich dir nicht widersprechen.
      Ist ja toll, wenn du da echt schon guten Profit einstreichen konntest. Kann ich respektieren. Ich besitze gar nicht so viel von mir nicht benötigte Sachen um sie zu verscherbeln...
      Insofern war mein Beitrag eher eine etwas stärker ausgedrückte Mutmaßung. Allwissend bin ich keinesfalls!

      Doom of Nightmare schrieb:

      Verächtlich ist daran überhaupt nichts, früher hat man Breifmarken gesammelt in der Hoffnung das sie massiv an Wert steigen, was sie aber nie taten, da zu viele gesammelt haben. rofl Heute sind es Sondereditionen von Filme und Spiele und das sind sichere Wertanlagen, zumindest solange sie gut halten, also 10 Jahre kann man die schon mal aufheben.
      Klar, ist voll in Ordnung. Ich wollte damit eher ausdrücken, dass ich es nicht allzu sinnvoll finde/fand. Allerdings lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen, offenbar hats für dich schon öfter geklappt.
      Danke für die Verkaufstipps. Versuche dran zu denken, wenn ich doch mal wieder was loswerden will. :0:
      ^(^.^)^
    • Auf die "Gefahr" hin, dass ich mich bei manchen Sammlern jetzt unbeliebt mache - Kein Film, egal welcher, ist heutzutage eine "Wertanlage".

      Zu VHS-Zeiten war alles noch ganz anders. Da war man "cool" wenn man die uncut Evil-Dead-VHS hatte (als Beispiel), und es war damals wirklich schwer in Gay-Germany an Uncut-Fassungen zu kommen.

      Die Zeiten sind lange vorbei - man kann jeden Film umsonst im Internet kucken. Das, was damals bei uns schwer zu beziehen war, war im Rest der Welt ganz normal ab 12 oder ab 16 überall zu kaufen.

      Heute versuchen (erfolgreich) Abzocker-Labels (aus Österreich/Deutschland, geht Hand in Hand) Geld zu pressen vom deutschen Michel, zu Lasten des Filmes an sich. Filme, die im Rest der Welt (oft zu Recht) am Grabbeltisch für 3 Dollar angeboten werden, werden hier geistig Benachteiligten ("boa, ist bestimmt voll hart, zahl ich gern 50 Euro") angeboten.

      Die Filme werden dann auf Mainstream-Seiten wie Schnittberichte verrissen, weil "ich hab ja 50 Euro bezahlt" und bekomm nur "einen gewöhnlichen Torture-Porn", "Frechheit, geb ich nur 2 von 10" usw.

      Ich war früher (zu VHS-Zeiten) selber Hardcore-Sammler, aber die Zeit ist wie gesagt, lang vorbei (dem Internet sei Dank). Ich gönne ja jedem seinen Spaß, aber Sammler sollten ehrlich sein, ihre Sammlung ist im Grunde nur eine Ansammlung von Schrott, für sich selber privat ist das ja okay, aber es ist keineswegs irgendwas von realem Wert.

      Jedem seine Freude an seiner Sammlung, aber es ist ganz klar keine "Wertanlage". Der deutsche Michel ist selbst eine Wertanlage, da er dumm genug ist , Filme in überteuerten Mediabooks zu kaufen, die im Rest der Welt keinerlei Rolle spielen. Die Labels wissen das, und deswegen ziehen sie solchen Leuten das Geld aus dem Arsch - völlig zu Recht.
    • Ja genau, man bekommt es umsonst und die Fülle an Filme ist so gewaltig, dass ich auch keine ewig im Schrank stehen lassen muss. Die Label VÖ Politik ist wirklich gruselig seit Jahren, aber wenn es tatächlich noch Käufer dafür gibt, was solls. Ich bekomme meine Teile ja auch los, also es gibt Käufer dafür.
    • Ich bin auf eine Form des Mediabooks gestoßen. Amaray-Case + Booklet + Pappschuber. Für schlappe 29,- Euro. lolp