Kristy - Lauf um dein Leben

    • Kristy - Lauf um dein Leben



      Alternativer Titel: Random
      Produktionsland: USA
      Produktion: Scott Derrickson, Lynette Howell, David Kirschner, Robert Kravis, Ben Ormand uva.
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Oliver Blackburn
      Drehbuch: Anthony Jaswinski
      Kamera: Crille Forsberg
      Schnitt: Jeff Betancourt
      Spezialeffekte: Method Studios
      Budget: ca. -
      Musik: François-Eudes Chanfrault
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ashley Greene, Haley Bennett


      Inhalt:
      Ohne erkennbare Motive macht eine Gruppe von Unbekannten Jagd auf junge Frauen und ermordet sie auf bestialische Weise. Ihre Bluttaten veröffentlichen die Killer im Internet - stets geben sie ihren Opfern den Namen Kristy. Davon weiß Justine nichts, die sich auf ein Thanksgiving allein auf dem Campus freut, nachdem alle ihre Mitschüler über die Feiertage nach Hause gefahren sind. Ihr Hochgefühl schlägt in nackte Panik um, als die Jagd auf sie eröffnet wird. Sie flüchtet in die Bibliothek und beginnt ihren Überlebenskampf.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 07.08.2014 (Verleih: 07.08.2014)

      ScaredToDeath - Reviews Videokritik:
    • Zum Glück völlig innovativ und neu :0: Ich weiß halt nicht inwiefern solche Slasher heutzutage noch überzeugen. Aber gut, solang die Gore-Szenen gut gemafcht sind, kann man dem sicher ne Chance geben.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • die story is ja wirklich krass so einen film habe ich noch nie gesehen
      bin schon richtig gespannt drauf lolp
    • Ich steh total auf Slasher und freue mich riesig auf den Film! Mal schauen, ob er gut gemacht ist :)
    • auch ein Film mit einer 0815 Story kann was taugen :) mal abwarten bis wenigstens n Trailer erscheint. Erst dann gilt verurteilen oder verlieben :0:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • erscheint im Handel von Tiberius, Poster und Trailer scheint es noch nciht zu geben
    • Das Cover zum Film:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kristy lauf um dein Leben wird im Forum sicher einigen sehr viel freude bereiten, ein echter Teenie Slasher, der einzigste Nachteil - etwas wirklich neues hat er für mich zumindest nicht zu bieten.
      Die jenigen unter uns die sich daran nicht satt sehen können werden zufrieden gestellt, keine Frage.
      Die Sound Untermalung ist äusserst gelungen, die Hauptdarstellerin natürlich sexy, für mich hat er leider nur keinen wirklichen Ausreißer nach oben, ist aber verzeihlich. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • stimm ich voll und ganz zu ... hübsche hauptdarstellerin, sympathische darstellung in den ersten 20 minuten, stardart-plot, aus vielen anderen filmen "zusammengeklaubte" rache-sequenz ... nicht schlecht gemacht, aber hald nicht wirklich was großartig überraschendes. kurzweilig, aber kein film, den ich mit 762 mal ansehen werde :)

      [film]6[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Kristy - Lauf um dein Leben
      (Random)
      mit Haley Bennett, Ashley Greene, Lucas Till, James Ransone, Chris Coy, Mathew St. Patrick, John L. Armijo, Corrina Roshea, Chelsea Bruland, Wayne Pére, David Jensen, Jaylen Moore, James Rawlings
      Regie: Oliver Blackburn
      Drehbuch: Anthony Jaswinski
      Kamera: Crille Forsberg
      Musik: François-Eudes Chanfrault
      FSK 16
      USA / 2014

      Ohne erkennbare Motive macht eine Gruppe von Unbekannten Jagd auf junge Frauen und ermordet sie auf bestialische Weise. Ihre Bluttaten veröffentlichen die Killer im Internet - stets geben sie ihren Opfern den Namen Kristy. Davon weiß Justine nichts, die sich auf ein Thanksgiving allein auf dem Campus freut, nachdem alle ihre Mitschüler über die Feiertage nach Hause gefahren sind. Ihr Hochgefühl schlägt in nackte Panik um, als die Jagd auf sie eröffnet wird. Sie flüchtet in die Bibliothek und beginnt ihren Überlebenskampf.


      Nach einem Kurzfilm und dem Langfilm "Donkey Punch" aus dem Jahr 2008 legt Oliver Blackburn nun mit "Kristy - Lauf um dein Leben" einen wirklich überzeugenden Horror/Thriller vor, der zwar den Freunden der visuell harten Gangart nicht unbedingt viele Schauwerte bietet, aber dennoch gänzlich zu überzeugen weiß. Die Geschichte an sich ist dabei relativ simpel gehalten, was in vorliegendem Fall aber keinesfalls als negativer Kritikpunkt anzusehen ist. Vielmehr hat Blackburn es fast schon meisterhaft verstanden, dem Zuschauer einen spannungsgeladenen Plot zu präsentieren, der zudem mit einer wunderbar dichten Atmosphäre ausgestattet ist, die sich mit zunehmender Laufzeit immer weiter verdichtet. Dabei beginnt das Szenario in den ersten gut 20 Minuten noch eher ruhig und banal, bevor die Geschichte danach merklich an Tempo und vor allem an Intensität zulegt. Die nötige Faszination für ein sehr bedrohliches Filmerlebnis geht dabei schon von der Situation an sich aus, befindet sich die junge Justine doch über die Feiertage lediglich mit zwei Wachmännern und dem Hausmeister auf dem riesigen Campus der Universität, da sämtliche anderen Mitschüler ein verlängertes Wochenende im Kreis ihrer Familien verbringen. Auf dem weitläufigen Komplex ist es daher richtiggehend unheimlich und dieser Aspekt wird durch ein nahendes Gewitter und den Umstand, das sich das Geschehen in der Nacht abspielt noch zusätzlich unterstützt.

      Durch eine Begegnung auf einer Tankstelle die gleichzeitig auch einer der Höhepunkte des Filmes ist wird dann eine perfide Jagd in Gang gesetzt, auf die man sich als Zuschauer zunächst kaum einen Reim machen kann. Die Beweggründe für die folgende Menschenhatz werden nämlich bis zum Ende eher im Dunkeln gelassen, lediglich immer wieder eingestreute Details führen den Betrachter in die Nähe der Motive einer vierköpfigen Gruppe, die Justine mit allen Mitteln ermorden will. Eine tiefere Beleuchtung bekommt man also nicht unbedingt geboten, doch die Erklärungen reichen vollkommen aus, um einen mit den nötigen Informationen zu versorgen. Zudem erscheint es hier auch eher als positiv das nicht alles bis in das kleinste Detail erklärt wird, denn so schafft es Blackburn viel besser, die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf das Wesentliche zu lenken. Und das dürfte ganz bestimmt die Hetzjagd über den Campus sein, die gleichzeitig auch den größten Anteil der Ereignisse ausmacht. An diesem Punkt mag für viele Leute das absolute Highlight der Geschichte zu erkennen sein, so manch einer könnte aber auch gerade an dieser Stelle den im Prinzip einzigen negativen Kritikpunkt in einer Geschichte bemerken, die ansonsten in allen Belangen hervorragend inszeniert wurde.

      Wenn man nämlich den Aspekt der Logik etwas zu pedantisch ansetzt, dann gestaltet sich die temporeichen Menschenjagd zuweilen ein wenig unlogisch. Es überkommt einen ganz unweigerlich das Gefühl, das die Jäger bei etwas mehr Ernsthaftigkeit in ihren Handlungen eher leichtes Spiel hätten, die junge Hauptfigur jederzeit locker erledigen zu können. Auf der anderen Seite wird aber auch ein Gefühl der übersteigerten Selbstsicherheit transportiert, das schon fast in Überheblichkeit übergeht. Frei nach dem Motto: "Das schüchterne und verängstigte Mädchen werden wir schon killen, lasst uns aber erst noch ein wenig Spaß haben" agieren die Jäger und nehmen ihr ins Auge gefasste Opfer dabei scheinbar überhaupt nicht für voll. Das sich diese Annahme als fataler Irrtum herausstellt ist eine weitere Stärke des Filmes, denn auch wenn die Hauptfigur zunächst wirklich eher ängstlich und in ihr Schicksal ergeben wirkt, zeigt sie in der Folge erstaunliche Nehmer-Qualitäten und legt danach eine ungeahnte Stärke an den Tag, die ihr richtig gut zu Gesicht steht. Diese Charakter-Wandlung wird zudem auch noch äußerst glaubhaft dargestellt, was sicherlich auch in dem tollen Schauspiel von Hauptdarstellerin Haley Bennett begründet ist, die mit einer durchgehend exzellenten Performance aufwarten kann. Etwas zu kurz kommt hingegen die weibliche Anführerin der Killer-Gruppe die ihren besten Auftritt in der Passage an der Tankstelle hat, aber insgesamt mit zu wenig Spielanteilen bedacht wurde.

      Letztendlich hat Oliver Blackburn hier meiner Meinung nach auf jeden Fall ein gänzlich überzeugendes Gesamtpaket geschnürt, das neben den schon erwähnten Stärken hauptsächlich durch seine hervorstechende Kameraarbeit besticht. Der Verantwortliche Crille Forsberg hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet und präsentiert dabei herrlich beeindruckende Bilder, die einem auch nachhaltig im Gedächtnis haften bleiben. Desweiteren hat man auch bei der Auswahl der musikalischen Untermalung ein glückliches Händchen bewiesen, denn der vorhandene Sound erscheint absolut passend und stellt die hohe Intensität der Ereignisse so auch nahezu perfekt in den Vordergrund. Wer also Lust auf einen eher unblutigen, dafür aber extrem stimmigen Horror/Thriller verspürt, der kann bei "Kristy - Lauf um dein Leben" rein gar nichts falsch machen und sollte dieser Produktion unbedingt eine Chance einräumen. Mich persönlich hat das Werk regelrecht begeistert, so das ich nur eine dicke Empfehlung aussprechen kann.


      Fazit:


      Leichte Slasher-Elemente und jede Menge Nervenkitzel sorgen hier bei einer Laufzeit von knapp 80 Minuten durchgehend für spannende-und temporeiche Unterhaltung. Die Identität und Motive von Tätern stehen einmal nicht so sehe im Mittelpunkt, wie man es aus unzähligen anderen-und ähnlich gelagerten Genre-Vertretern her kennt. Das ist aber keinesfalls negativ, sondern garantiert dem Film ein gewisses Maß an Eigenständigkeit, was mir außerordentlich gut gefallen hat.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • [film]1[/film]

      Was ein Bullshit lol

      Es geht kaum schlechter.
    • thihi so verschieden sind geschmäcker lolp
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Original von TheSawIsFamily:

      thihi so verschieden sind geschmäcker lolp
      ...die vorherige Meinung ist nicht wirklich ernst zu nehmen.
      [film]1[/film] ist absolut unverständlich und auch ungerechtfertigt, dazu besteht gar kein Anlass, selbst wenn man ihn nicht mögen sollte.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Vor allem würde mich wirklich einmal die Begründung für die vernichtende Wertung interessieren.
      Big Brother is watching you
    • Kritik:

      10 Punkte gibt es für den Knackarsch von Haley Bennett (The Hole, Haunting of Molly Hartley) im schlüpfrigen Outfit und nun post-modern gestylt. Sie wirkt wie frisch gepudert auf großer Kinoleinwand Fashion gepresst und steht u.a. einer Jennifer Lawrence in nichts nach. Für Bennett sicherlich nun der Durchbruch, wird sie doch demnächst an der Seite von Stars wie Diane Kruger, Alec Baldwin, Amanda Seyfried, Denzel Washington oder Chloë Grace Moretz im Blockbusterhimmel auftauchen. Bennett wird hier zu Beginn bei nervig fröhlicher, gerade angesagter Popmusik komisch tanzend und arschwackelnd minutenlang aleine durch die Schwimmhallengänge feiern, dass löst beim betrachten aber etwas Fremdschemen aus. Allgemein ist Bennetts Schauspielleistung im Verlauf sobald es beängstigender wird eine glatte 5, keineswegs wirkt sie mehr so natürlich wie noch in „The Hole 3D“ zu sehen, man könnte meinen sie wäre nun eine komplett andere Schauspielerin.

      Das Internet Fummeln im ersten Drittel ist hier sehr uninteressant. Dann immer wieder diese weibliche Schauer-Stimme aus dem Off „Lauf los Kristy“, ja aber nur was soll das? Die wackelige Kamera spiegelt den aktuellen Stil der Found Footage Filme wieder und die Jagdszenen sind dann nach einer längeren Anlaufphase lang anhaltend, aber so richtig Stimmung will lange Zeit nicht aufkommen. Das liegt zum einen an der bescheidenen gewöhnlichen Umgebung wo auch die Nebelschwaden nicht so viel Atmosphäre bringen wie gewollt, zudem eine zu teilnahmslose Gejagte Haley Bennett, die zu wenig angst zeigt und zu wenig schreit und vor allem scheitert das Werk auch daran, dass es weder ersichtliche Morde noch irgend einen Grund gibt warum Bennett gemeuchelt werden könnte und deswegen plätschert alles nur vor sich hin. Postmodern ist das Werk aber und es spiegelt die Zukunftsängste der Jüngeren von Heute wieder, wie die Angst vor Netzwerkattacken und Cyberapokalypse, Internetvideos mit Verknüpfung spielen eine wichtige Rolle bei der Verfolgung, natürlich hat man Zeit sich diese herunterzuladen und anzuschauen während die Jagt im Gange ist (lächerlich!). Sehr laute Soundeffekte täuschen Schreckszenen nur vor. Der Film lebt von seinen visuellen Effektspielereien wie einige Zeitlupen und Kameradrehungen die das Werk absolut professionell wirken lassen. Mit Ausnahme der Alufolienmaske des Meuchlers, die wirkt absolut lächerlich.

      Zum Finale ist der Film durchaus plötzlich unterhaltsam da auch mal mehr passiert als nur eine inhaltsleere Verfolgung zu liefern und es wird auch noch was erklärt worum es geht, nur mehr als ein „ungenügend “ springt insgesamt nicht bei raus.

      [film]4[/film]
    • Solider Slasher, fürs einmalige Ansehen bestens geeignet, kurze Charaktervorstellung, ordentlicher Hauptteil und zum Ende wird es sogar richtig spannend. Durch die kurze Spieldauer kommt zudem keine Langeweile aus. Den Schauplatz finde ich auch sehr gut ausgewählt, da sich fast der gesamte Film auf dem Campus abspielt. Man bekommt das geliefert was man erwartet, nicht mehr und nicht weniger.
      Die Hauptdarstellerin ist einfach eine Augenweide, wirkt total selbstbewusst und strahlt ordentlich was aus. Allerdings ist sie in dieser Rolle etwas "zu cool" sie zeigt zu wenig Angst, und man hat nie das Gefühl, dass die Täter ihr das Wasser reichen können.

      [film]6[/film]
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ..
    • Nix neues, aber verdammt spannend.
      Guter Slasher !

      [film]7[/film]
    • Der Film hat mir ganz gut gefallen. Die Atmo, die Hauptdarstellerin, die Musik - passte alles. Er war rasant, Langeweile kam nicht auf und die Slasherelemente konnten auch überzeugen, ebenso wie der Rachefeldzug. Trotzdem - eine plausible Erklärung für das alles, hätte ich mir am Ende doch gewünscht. So kann man nur mutmassen, was auch nicht verkehrt ist, aber hier nicht so richtig passen will. Finde ich zumindest.

      [film]7[/film]
      mit Tendenz zur 8