Dümmlicher Trailer. Story sagt mir auch in keinster Weise zu.

Review zu „Midnight Son – Brut der Nacht“ von Teufelstanzer

Inhalt:
Der Nachtwächter Jakob hat ein Geheimnis. Er verträgt kein Sonnenlicht. Und auch sein Durst nach frischem Blut, den er seit neuestem hat, hilft ihm nicht gerade weiter in seinem Leben.
Doch eines Tages trifft er die junge Mary. Sie ist Barfrau und somit auch ein Nachtmensch. Die beiden treffen sich des öfteren und verlieben sich langsam ineinander. Doch der zustand von Jakob verschlechtert sich immer weiter und so gerät er ins Visier der Polizei, die bei der neuesten Mordserie ratlos ist.

Kritik:
„Midnight Son“ ist ein weiterer Film der im Bereich der Vampir streifen einzuordnen ist. Doch keineswegs in die gleiche Schublade gesteckt werden sollte wie etwa „Twilight“ oder andere behämmerten Teenie - Vampirfilmen.

Von Anfang an ist Jakob „krank“. Man weiß nicht woher, bzw. wann er erkrankt bzw. infiziert wurde. Jedoch sind die Anzeichen, dass er ein Vampir ist, anfangs sehr schwach und nehmen im Verlauf des Filmes drastisch zu. Das bedeutet wohl, dass er am Anfang der Verwandlung in einen Vampir ist.
So zeigt der Film die ersten typischen Probleme die man als frischgebackener Vampir hat und wie man diese Bewältigt. Das Sonnenlicht kann schon mal durch seinen Job als Nachtwächter als gelöst markiert werden. Doch was ist mit dem Durst auf Blut? Wie kommt man dazu, ohne das es auffällt. Als wäre das nicht schon genug, tritt auf einmal Mary, die Barfrau, in sein Leben. Schnell verliebt man sich und kommt sich näher. Doch auch Mary merkt das etwas nicht mit Jakob stimmt.

Bald schon häufen sich die Probleme von Jakob, den die Polizei hat einige Fragen wegen den Morden in der Nachbarschaft, und auch vor seiner aktuellen Liebe Mary kann er seine Symptome nicht vollständig verbergen.

Natürlich denkt man bei einem Film, bei welchem schon auf dem Cover steht „[...]verbindet clever Horror, Romantik und guten altmodischen Splatter.“ an einen weiteren Vampir - Teenie – Schrottfilm. Doch sollte man hier nicht so vorurteilsvoll handeln. Denn was Midnight Son bietet ist eine neue Idee, den Vampirfilm wieder interessant zu machen. Auch wenn es ihm nicht völlig überzeugend gelungen ist, ist das ein Schritt wieder in die richtige Richtung. Die Story durchdacht und interessant und auch die Effekte sind nicht zu verachten. Doch leider zu wenig von allem. Die Story bietet selten Spannung und auch der angepriesene Bodycount ist nicht so hoch.

Atmosphärisch ist der Film klasse. Da Jakob eh Nachtarbeiter ist, ist der Film 99% in der Nacht. Doch trotz allem sieht man in dem Film alles ohne Probleme. Beleuchtung ist einfach Top.

FAZIT: Ein überraschender Vampirfilm den man unter keinen Umständen zur „Twilight Zone“ zählen sollte. Liebhaber von Vampirfilmen dürfen beherzt zugreifen, aber auch den anderen ist mal ein Blick empfohlen.

Von mir gibt’s:

Original von Dr.Doom:

Wenn ma das Cover sieht, kann man sich schon denken wie der Film ist.

Mir wäre die Zeit für solchen Schund zu schade....... Wenn ich schon höre: Vampir-Horror... Geht es nicht noch langweiliger?^^

Das merkt man deinen Bewertungen leider viel zu oft an... Mir geht das übrigens auch so, wenn ich Filme nebenher laufen lasse finde ich die meistens schlecht und langweilig. Bei einer zweiten (bewussten) Sichtung ändert sich das dann meistens.

Original von Dr.Doom:

Original von Schefrocker:

Das merkt man deinen Bewertungen leider viel zu oft an... Mir geht das übrigens auch so, wenn ich Filme nebenher laufen lasse finde ich die meistens schlecht und langweilig. Bei einer zweiten (bewussten) Sichtung ändert sich das dann meistens.

Es gitb aktuell eine Menge Schrottfilme aus dem Horrorgenre wo man anch 10 Minuten gut beraten ist, den nur noch nebenher laufen zu haben.

...es ist teilweise wirklich so.
Ich schaue mir den zwar zu Beginn konzentriert an, aber wenn ich so nach 20,25 Minuten merke wie sich das ganze entwickelt ist es schwer den so durchzuziehen.