Produktionsland: Deutschland
Produktion: Willi Benninger, Eberhard Junkersdorf, Gunther Witte
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta
Drehbuch: Heinrich Böll (Roman), Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta
Kamera: Jost Vacano
Schnitt: Peter Przygodda
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Hans Werner Henze
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Angela Winkler, Mario Adorf, Dieter Laser, Jürgen Prochnow, Heinz Bennent, Hannelore Hoger, Rolf Becker, Harald Kuhlmann, Herbert Fux, Regine Lutz, Werner Eichhorn, Karl Heinz Vosgerau
Inhalt:
Köln, Februar 1975. Auf der Karnevalsparty ihrer Patentante lernt die junge Katharina Blum den attraktiven Ludwig Götten kennen und verliebt sich. Sie ahnt nicht, dass Ludwig als Deserteur und Anarchist gesucht wird. Die Nacht, die sie mit ihm verbringt, verändert ihr Leben für immer: Ihre Wohnung wird durchsucht, sie wird verhaftet, verhört und erniedrigt. Die Boulevardpresse, allen voran der Sensationsjournalist Tötges, startet eine gnadenlose Hetzkampagne gegen die einfache Frau, veröffentlicht Details aus ihrem Privatleben und stilisiert sie zur Verbrecherin. Gedemütigt und ihrer Ehre beraubt, wird Katharina zur Mörderin.
Kritik:
Langweilig, bisweilen nervige Kriminalgeschichte. Der Beginn liefert noch ein paar gut anzusehende Verfolgungsszenen, sobald dann die stetig benebelt grinsende Angela Winkler vernommen wird, ist es nur noch Tatort Niveau mit grauen Kulissen, keine Härte und zum gähnen eintönig.