Alternativer Titel: The Dark Half
Produktionsland: USA
Produktion: Declan Baldwin, Christine Forrest und George A. Romero
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: George A. Romero
Drehbuch: Stephen King (Buch) und George A. Romero
Kamera: Tony Pierce-Roberts
Schnitt: Pasquale Buba
Spezialeffekte: Carl Horner
Budget: ca. 15,000,000 $
Musik: Christopher Young
Länge: ca. 116 min
Freigabe: FSK 18 (Indiziert)
Darsteller: Timothy Hutton, Amy Madigan, Michael Rooker, Julie Harris, Robert Joy, Chelsea Field, Royal Dano, Rutanya Alda, Beth Grant, Kent Broadhurst, Tom Mardirosian, Glenn Colerider
Inhalt:
Thad Beaumont ist ein angesehener College-Professor und seriöser Schrifsteller. Was niemand weiß: Unter dem Pseudonym George Stark verdient er ein Vermögen als Horror-Schriftsteller. Die Romane triefen nur so vor Blut und finden reißenden Absatz. Sein literarisches Doppelleben findet ein jähes Ende, als ein Erpresser droht, Beaumont auffliegen zu lassen. Thad beschließt, sein Alter Ego symbolisch zu Grabe zu tragen und sich nur noch auf die ernsthafte Literatur zu konzentrieren. Als kurz darauf in seiner Umgebung einige Morde verübt werden, wird für ihn ein dunkler Verdacht immer mehr zur Gewissheit: Stark hat sich selbständig gemacht - und benutzt Thad für seine Rachepläne
Trailer:
Meinung:
Stark aka The Dark Half ist eine gute Stephen King Verfilmung die vom Meister des Zombiefilms George A. Romero sehr ansprechend inszeniert wurde.
Die Story ist schlicht weg King üblich, sie spielt in Maine bez. Castle Rock. Sie wird wie sehr viel Stoff aus der Feder von Stephen sehr mystisch dargeboten, auch die eingefangene Atmosphäre (liegt an denn Locations/Landschaft und der unheilvollen Musik) zieht einen in denn Bann.
Auch der Spannungsgrad ist in der ersten Film Hälfte sehr hoch, leider verpufft dieser sehr schnell nachdem man das Gesicht des Killers gesehen hat (hätte man noch länger hinauszögern sollen, schade), zwar wird das Geschehen dadurch keineswegs Langweilig, da man ja als Zuschauer wissen will wie das Szenario aufgelöst wird. Der Showdown überzeugt nicht ganz, da die vielen Vögel doch recht billig rüberkommen (klar hatte man damals noch nicht die Möglichkeiten wie heute, aber man hat es auch zur damaligen Zeit bez. sogar früher in die Vögel erheblich besser hinbekommen).
Gut fand ich auch das, das Werk nicht zur reinen Splatterorgie verkommen ist (hätte man wenn man das Buch kennt eventuell erwarten können) trotzdem kommt aber der Gewalt Level nicht zu kurz aber eben dezent und nicht Überladen. Deswegen stelle ich mir hier erneut oder besser gesagt viel, viel zu oft die Frage warum zum Teufel dieser Film indiziert ist, absolut nicht nachvollziehbar.
Die Darsteller spielen sehr gut und überzeugen in ihren Rollen, habe jetzt nichts zu Kritisieren gefunden.
Für King und Romero Fans sicherlich einen Blick wert, ich wurde sehr gut Unterhalten.
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