Produktionsland: Deutschland
Produktion: Christian Becker, Thomas Häberle
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Peter Thorwarth
Drehbuch: Stefan Holtz, Peter Thorwarth
Kamera: Eckhard Jansen
Schnitt: Anja Pohl
Spezialeffekte: Frank Wegerhoff
Budget: ca. -
Musik: Rainer Kühn
Länge: ca. 110 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Oliver Korittke, Markus Knüfken, Ralf Richter, Diether Krebs, Martin Semmelrogge, Heinrich Giskes , Christian Kahrmann, Alexandra Neldel, Willi Thomczyk, Jochen Nickel, Hilmi Sözer, Til Schweiger
Inhalt:
Keek braucht viel Geld, und zwar schnell! Denn sein Freund Kalle, der im Knast sitzt, will einen alten Mercedes, und Kaak schuldet ihm eine Menge. Dummerweise hat er aber das Geld, das er für Kalle aufbewahren sollte, auf der Pferderennbahn gelassen. Und damit nicht genug: plötzlich steht der Gefangene ohne Vorwarnung in der Tür, und das zwei Jahre vor seiner regulären Entlassung aus der Haft.
Trailer:
Kritik:
Die Filmnerd wird zu Beginn mit Szenen aus einer Videothek und alte Filme auf seine Kosten kommen. Bang Boom Bang hat ansonsten ein paar humorvolle Sprüche und prollige Charaktere, zumeist Rockertypen, zu sehen auch stetig das Misfits Shirt. Optisch ist der Film mehr deutscher TV Look und die Geschichte wird im Verlaufe des ersten Drittels zunehmend langweiliger. Der Dialekt aus dem Ruhrpot kommt öfter zu tragen, diesbezüglich wird der Film auch seine Fangemeinde haben, mit einer ganzen Armarda bekannter deutscher TV Gesichter wie Oliver Korittke, Ralf Richter, Diether Krebs, Willi Thomczyk, Ingolf Lück, Til Schweiger, Alexandra Neldel und Martin Semmelrogge. TV Junkies zur Millenniumszeit, werden den Film aufgrund der Besetzung lieben. Wenn Bang Boom Bang in der moderneren Zeit mit zu den allerbesten deutschen Filmen gehört und von einigen Kritikern abgefeiert wird, dann sieht man wie weit es um den deutschen Film bestellt ist, auch wenn es die ein oder andere deutsche Produktion gibt die auch wirklich gut ist, aber Bang Boom Bang gehört dazu nicht, dann lieber Autobahnraser schauen. Das Problem ist nämlich die Handlung, die man im Verlauf völlig aus den Augen lässt und dadurch streckt sich das Geschehen, wenn Ralf Richter mal nicht gerade prollig und frauenverachtend in Erscheinung tritt.