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Original Titel: Storm of the Century
Deutscher Titel: Stephen Kings Sturm des Jahrhunderts
Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: ABC
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Craig R. Baxley
Drehbuch: Stephen King
Produzent: Robert F. Phillips
Musik: Gary Chang
Schnitt: Sonny Baskin
Special Effects: Mark Lawton (Leiter)
Budget: 35 Mio. Dollar
Länge: ca. 255 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Timothy Daly, Colm Feore, Debrah Farentino, Casey Siemaszko, Jeffrey DeMunn, Julianne Nicholson, Dyllan Christopher
Trailer:
Inhalt:
In der kleinen Inselgemeinde Little Tall Island kennen sich alle Einwohner gegenseitig. Während im Fernseher vor einem Sturm gewarnt wird, wird eine alt eingessessene Einwohnerin vor ihrem Fernseher völlig grundlos erschlagen. Der einzigee Polizist ist schnell vor Ort und nimmt den Täter ohne Widerstand fest. Der Täter, Andre Linoge, ist ein Dämon der die dunkelsten Geheimnisse der Bewohner kennt und diese nach und nach allen mitteilt. Seine Forderung: Er will ein Kind als Nachfolger für seine dämonische Gabe.....
Kritik:
Wie üblich für Verfilmungen von Stephen King, sind die Charaktere sehr ausgeprägt. Der Film hat eine grandiose Atmosphäre, die einerseits die Hoffnungslosigkeit der Lage zum vorschein bringt, während der Sturm über die kleine Gemeinde hinwegfegt. Wie aber auch der Zusammenhalt der Dorfbewohner, als diese allesamt um die Zelle versammelt sind, in der sich Linoge befindet. Ich würde den Film dem Okkulten Horror zuordnen, da Linoge selbst ein Dämon ist. Dies fällt aber bei der Handlung nicht all zu viel ins Gewicht, viel mehr kommt es, sofern man sich auf den Film einlassen kann, zu echten Gänsehaut Momenten, als die Kinder ein bekanntes Liedchen singen und unter diesem Einfluss auch mit Morden beginnen. Oder als die ersten Geheimnisse verraten werden, die es durchaus ganz schön in sich haben. Es ist aber kein klassischer Dämonenfilm in dem es um den Exorzismus geht, die dämonische Gabe ist lediglich Mittel zum Zweck und auf diese wird nicht weiter eingegangen. Das Ende ist dann wiederum sehr dramatisch gestalten, in dem es sowohl zeigt wie der Zusammenhalt der Gemeinde ausseinander fällt, wie auch mit der Forderung ein Kind als Nachfolger zu wollen.
Die Dauer von 255 Minuten ist relativ lange, dennoch hatte ich nie das Bedürfniss den Film zu unterbrechen. Wer Stephen King Filme kennt, weiss ja, dass diese nicht durch ununterbrochene Aktion oder Splatter beeindrucken, sondern vielmehr mit dem Aufbau einer Beziehung zu den Charakteren. Diese intensive Beziehung trägt natürlich massgeblich zum Spannungsbogen bei.
Für mich ist es ein Film der sehr gelungen ist, vorallem auf Grund der Kulisse, der Charaktere, der Schauspieler (deren Fähigkeiten ausgezeichnet sind) und der Originalität der Story.
Original Titel: Storm of the Century
Deutscher Titel: Stephen Kings Sturm des Jahrhunderts
Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: ABC
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Craig R. Baxley
Drehbuch: Stephen King
Produzent: Robert F. Phillips
Musik: Gary Chang
Schnitt: Sonny Baskin
Special Effects: Mark Lawton (Leiter)
Budget: 35 Mio. Dollar
Länge: ca. 255 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Timothy Daly, Colm Feore, Debrah Farentino, Casey Siemaszko, Jeffrey DeMunn, Julianne Nicholson, Dyllan Christopher
Trailer:
Inhalt:
In der kleinen Inselgemeinde Little Tall Island kennen sich alle Einwohner gegenseitig. Während im Fernseher vor einem Sturm gewarnt wird, wird eine alt eingessessene Einwohnerin vor ihrem Fernseher völlig grundlos erschlagen. Der einzigee Polizist ist schnell vor Ort und nimmt den Täter ohne Widerstand fest. Der Täter, Andre Linoge, ist ein Dämon der die dunkelsten Geheimnisse der Bewohner kennt und diese nach und nach allen mitteilt. Seine Forderung: Er will ein Kind als Nachfolger für seine dämonische Gabe.....
Kritik:
Wie üblich für Verfilmungen von Stephen King, sind die Charaktere sehr ausgeprägt. Der Film hat eine grandiose Atmosphäre, die einerseits die Hoffnungslosigkeit der Lage zum vorschein bringt, während der Sturm über die kleine Gemeinde hinwegfegt. Wie aber auch der Zusammenhalt der Dorfbewohner, als diese allesamt um die Zelle versammelt sind, in der sich Linoge befindet. Ich würde den Film dem Okkulten Horror zuordnen, da Linoge selbst ein Dämon ist. Dies fällt aber bei der Handlung nicht all zu viel ins Gewicht, viel mehr kommt es, sofern man sich auf den Film einlassen kann, zu echten Gänsehaut Momenten, als die Kinder ein bekanntes Liedchen singen und unter diesem Einfluss auch mit Morden beginnen. Oder als die ersten Geheimnisse verraten werden, die es durchaus ganz schön in sich haben. Es ist aber kein klassischer Dämonenfilm in dem es um den Exorzismus geht, die dämonische Gabe ist lediglich Mittel zum Zweck und auf diese wird nicht weiter eingegangen. Das Ende ist dann wiederum sehr dramatisch gestalten, in dem es sowohl zeigt wie der Zusammenhalt der Gemeinde ausseinander fällt, wie auch mit der Forderung ein Kind als Nachfolger zu wollen.
Die Dauer von 255 Minuten ist relativ lange, dennoch hatte ich nie das Bedürfniss den Film zu unterbrechen. Wer Stephen King Filme kennt, weiss ja, dass diese nicht durch ununterbrochene Aktion oder Splatter beeindrucken, sondern vielmehr mit dem Aufbau einer Beziehung zu den Charakteren. Diese intensive Beziehung trägt natürlich massgeblich zum Spannungsbogen bei.
Für mich ist es ein Film der sehr gelungen ist, vorallem auf Grund der Kulisse, der Charaktere, der Schauspieler (deren Fähigkeiten ausgezeichnet sind) und der Originalität der Story.