Run, Angel, Run

    • Run, Angel, Run



      Alternativer Titel: Gehetzt
      Produktionsland: USA
      Produktion: Joe Solomon
      Erscheinungsjahr: 1969
      Regie: Jack Starrett
      Drehbuch: Jerome Wish
      Kamera: John M. Stephens
      Schnitt: Renn Reynolds
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Stu Phillips
      Länge: ca. 95 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: With William Smith, Valerie Starrett, Dan Kemp





      Angel bekommt von einer Zeitung 10.000 Dollar, da er Interna aus seinem Motorradclub ausplaudert. Er gelangt damit auch auf die Titelseite der Zeitung, allerdings nehmen ihm seine ehemaligen Kollegen die Aktion sehr übel und Angel muss die Flucht ergreifen.

      Nach einem gemächlichen Start bekommt man nach einiger Zeit ein wenig Action in Form einer Vorfolgungsjagd geboten. Was diese auszeichnet ist, dass man einen Splitscreen anwendet und das Bild in zwei, drei und mehrere Bereiche aufteilt, optisch sehr gelungen. Anschließend haben wir noch ein wenig Freude mit Angel und Laurie als sie in einem Viehwagon auf einige Hobos treffen. Wer jetzt meint der Film hätte seine Spur gefunden, der wird schnell enttäuscht, denn „Run, Angel, Run“ mündet anschließend wieder in seiner Langatmigkeit.

      Es wird zwar auf das Thema eingegangen, wie man es nach dem Ausstieg aus dem Outsiderleben wieder in die Gesellschaft schaffen kann, allerdings benötigt der Film dazu einfach zu viel Zeit. Eine Zeit die in vielen belanglosen Dialogen mündet.

      Nachdem man sich durch den Film gekämpft hat, in der Hoffnung es muss doch noch was gehen, wird man zumindest mit einem recht ordentlichen Finale belohnt.

      4/10