Produktionsland: USA
Produktion: Lorne Michaels
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Steve Barron
Drehbuch: Tom Davis
Kamera: Francis Kenny
Schnitt: Paul Trejo
Spezialeffekte: Robert DeVine
Budget: ca. -
Musik: David Newman
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller:
Dan Aykroyd
Jane Curtin
Michelle Burke
Sinbad
Michael McKean
Jan Hooks
Phil Hartman
Chris Farley
Jason Alexander
Lisa Jane Persky
Adam Sandler
Tim Meadows
Inhalt:
In Folge eines Schadens an ihrem Raumschiff muß ein Alien-Pärchen, das sich durch extrem hohe, konische Köpfe auszeichnet, in New York notlanden. Da eine Rettungsmission erst in einigen Jahren möglich ist, richten sie sich auf dem fremden Planeten häuslich ein, entschuldigen Fragen nach ihrer Kopfform mit der Erklärung, aus Frankreich zu sein und übertünchen mit Hilfsbereitschaft und Reparaturfachwissen jede Frage nach ihrem seltsamen Benehmen. Auch ihre Tochter wird auf der Erde geboren und wächst zum Teenager heran, während die Einwanderungsbehörde ständig nach ihnen sucht. Doch die wahre Gefahr droht erst nach ihrer Abholung auf den Heimatplaneten, denn erstens wollen sie eigentlich gar nicht mehr zurück und zweitens ist die Idee, die Erde zu unterjochen, gar nicht so spaßig.
Trailer:
Wertung:
Die Coneheads. Das ist ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschaue, da er mir schon immer gefallen hat. Es dreht sich um ein ausserirdisches Pärchen was auf der Erde notlanden muss, weil mit dem Raumschiff was ist. Natürlich dauert die Rettung bis da irgendwann einer kommt, ein paar Jahre. Gut, in der zeit lernt man sich ein zu bürgern, was ganz nett an zu sehen ist. Aber mit der zeit kommt sogar noch eine Tochter auf die Welt die umso älter sie wird, immer pubertierender wird. Doch nicht nur das ist das Problem, auch der Einwanderungsbehörde oder was das für welche waren, sind hinter den Coneheads her, doch, als ob das nicht reicht, kommt auch noch das Raumschiff ihrer Rassenangehörigen um sie wieder heim zu holen. Suspekterweise wird Beldar dann des Hochverats angeklagt weil er seine Zähne überkront at, der Spaß kann nun in die nächste Runde gehen.
So, man muss sagen, die Geschichte ist wahrscheinlich für den ein oder anderen nichts neues, aber trotzdem ganz nett. Was mir gefallen hat waren die Kegelköpfe, die haben mich shcon als kleiner Bub immer fasziniert. Aber auch die Art zu reden, ist irgendwie recht witzig, vor allem ihre Wortwahl, da könnte man meinen, dass sie sowas wie ausserirdische Einsteins wären. Was aber auch sehr erwähnenswert ist, sind die Effekte, zum Beispiel sieht man, dass die Coneheads gleich Zahnreihen haben anstatt einer, oder durch den Mund staub saugen. Also, was ganz ungewöhnliches.
Die Darsteller, allen vorran, Dan Aykroyd waren wunderbar und man kann sagen, dass man es ihnen angesehen hat, dass sie echt Spaß am Set hatten und beim Dreh des Filmes. Auch kommen sie nicht lächerlich rüber, nein nein, sie haben sich Mühe gegeben. Daher verstehe ich nicht, wie manche auf die Idee kommen zu behaupten, dass Dan Aykroyd in dem Film nicht witzig sein würde oder ähnliches. Naja, jedem das seine.
Was für mich natürlich das Highlight war, war da, als sie auf ihren Planeten wieder zurück kehrten, wenn auch zum Teil unfreiwillig. Lauter Coneheads, das war ein herrlicher Anblick. Vor allem dieses Monster gegen das Beldar kämpfen musste war richtig geil gestaltet worden, sah aus wie so eine mutierte Wildsau auf zwei Beinen mit einer großen Portion humanoidem Aussehen! Nun, dass Beldar gegen das Monster gewinnt muss ich ja nicht extra erwähnen, aber wie er gewinnt, hat mir schon ein paar Lacher beschert!
Die Dreharbeiten gingen insgesamt 3 Monate und fanden in LA, Cerritos und Paramus statt. Insgesamt spielte der Film wohl verdiente 21 Millionen Dollar an, die wie gesagt berechtigt sind, denn der Film rockt ohne Ende. Empfehlen würde ich dem Film eigentlich jedem der auf Science Fiction steht, die ne Menge Humor inne haben, dazu gehören Filme wie Cocoon oder Mars Attacks. Für einen Sonntag Nachmittag genau der richtige Film für groß und klein.