Schulmädchen-Report 11 - Probieren geht über Studieren

    • Schulmädchen-Report 11 - Probieren geht über Studieren



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Wolf C. Hartwig
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Ernst Hofbauer
      Drehbuch: Günther Heller
      Kamera: Klaus Werner
      Schnitt: Herbert Taschner
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Gert Wilden
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: Ungeprüft

      Darsteller:
      Sandra Atia
      Ulrich Beiger
      Alexandra Bogojevic
      Peter Böhlke
      Astrid Boner
      Evelyne Bugram
      Kurt Bülau
      Linda Caroll
      Rolf Castell
      Elke Deuringer
      Marianne Dupont
      Angelika Duvier

      Inhalt:

      Ein Oberstudienrat, eine Mutter einer erwachsenen Tochter, eine Jugendpsychologin und ein Polizeikommisar diskutieren mit einem Moderator zusammen über die Sinnhaftigkeit der bestehenden Jugendschutzgesetze. Anhand dieser Rahmenhandlung werden einige erotische Episoden aus dem Leben von Schulmädchen präsentiert - u. a. über das "erste Mal" in einer Scheune, den Vergewaltigungsvorwurf an einen Nachhilfelehrer sowie sexuelle Ausbeutung einer Schülerin durch eine Gruppe Rowdies.

      Wertung:

      Nachdem mich der zehnte Teil mehr gelangweilt hatte, weil immer wieder das gleiche Thema aufkam: Ficken, hat der elfte Teil weider auf geholt, unter anderem durch provokante Themen wie Vergewaltigung, was den Film wieder expliziter machte. Wie immer, wie oft muss ich das noch sagen, werden verschiedene erotische Kurzgeschichten erzählt, die sich allesamt sehen lassen können, aber auch die Mädchen sind nicht von schlechten Eltern wieder. Wie ich weiss, hat hier der Regisseur Ernst Hofbauer hier das letzte mal in der Reihe das Sagen, denn er schmiss danach das Handtuch und wollte angeblich von solchen Filmen nix mehr wissen. Naja, da bin ich mal gespannt wie der zwölfte teil dann sein wird, der müsste ja dann wieder anders sein, oder nicht?? Das werden wir dann sehen. Walter Boos hat die zwei nachfolgenden Teile inszeniert, daher darf man gespannt sein wie sie aus fallen werden!

      [film]9[/film]
    • Lässt weiter den Flair alter Schulmädchen-Reporte vermissen, auch wenn hier wieder mehr ernstere Schicksale im Vordergrund stehen. Selbst Friedrich von Thun verzichtet aufs Schlußwort, während dem bekannten Rezept nach gegen Ende
      wieder mehr auf vorbildliches Verhalten gelegt wird. Die Aufnahme der Toten, begangen durch Selbstmord, ist gut eingefangen und auch die Rocker machen was her. Nur kommt am Ende nix neues mehr rum,
      denn Schulmädchen erpressen und anbieten hatten wir bereits zu Genüge und der typische, lustig nichtsaussagende Lückenfüller der so gar nicht reinpasst, stört gewaltig.

      Teil 1 ist im übrigen der Erste, gleichzeitig der Letzte mit 18er Freigabe.

      Ja meine Güte, im Vergleich zum sonstigen Reportquatsch bei dem nur auf Nonsens gesetzt wird, eine Wohltat :)
      Und Eigenständig, trotz allem, joa

      [film]7[/film]

      Trotzdem muss mans ehrlich sehen, die Luft war schon seit mehreren Teilen raus.