Alternativer Titel: Silent Night, Deadly Night 3 : You better watch out
Produktionsland: USA
Produktion: Arthur Gorson
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Monte Hellmann
Drehbuch: Carlos Laszlo, Arthur Gorson und Monte Hellman (story), Carlos Laszlo (screenplay)
Kamera: Josep M. Civit
Schnitt: Ed Rothkowitz
Spezialeffekte: Douglas Dick
Budget: ca. -
Musik: J. Steven Soles
Länge: ca. 89 min
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Richard Beymer, Bill Moseley, Samantha Scully, Leonard Mann, Eric DaRe, Laura Harring, Jim Ladd, Isabel Cooley, Elizabeth Hoffman, Robert Culp, Richard C. Adams, Melissa Hellman
Inhalt:
Ricky Caldwell, der berüchtigte 'Weihnachtsmann-Killer' erwacht nach sechs Jahren aus einem künstlichen Koma. Dieses hat ein verrückter Wissenschaftler aufrechterhalten um an Ricky ESP-Experimente und Versuche mit anderen übernatürlichen Kräften durchzuführen. Die Experimente scheinen Erfolg zu zeigen, denn Ricky kann geistigen Kontakt zu der blinden Laura herstellen, welche Weihnachten bei ihrer Großmutter verbringt. Ricky verfolgt die ahnungslose Laura, eine blutige Spur hinter sich herziehend..
Trailer:
Meinung:
WTF…. Der dritte Part der Silent Night, Deadly Night Reihe ist fast genauso schlecht wie der Vorgänger, daher wundert es mich nicht das es denn Film lange Zeit nicht in Deutschland bez. mit deutscher Synchro erhältlich war. Das hätte auch gerne so bleiben können, denn viele die sich denn Film kaufen werden es bereuen, also seit gewarnt.
Der Regisseur Monte Hellmann spult eben das übliche 0815 Slasher Programm herunter das ganze wird dann noch mit etwas Übersinnlichen (Telepathie) angereichert und das war es dann.
Schon der Story Ansatz das Ricky die X Schussverletzungen überlebt haben soll (Teil 2) ist schon schwer zu glauben (dies ist zwar in vielen Slasher Reihen ähnlich, aber eben besser und teils Glaubwürdiger Inszeniert) und dann der Aspekt das er über Telepathie wieder zum Leben erwacht, ist Gewöhnungsbedürftig. Dazu sieht Ricky (wird zum Glück nicht mehr von Freeman verkörpert) mit seinem offen Schädeldecke auf der sich so eine Art durchsichtige Glasschüssel befindet so was von bescheuert aus (dies könnte man schon fast als Trash bezeichnen, ich musste jedes Mal Schmunzeln, das Problem der Regisseur meint dies aber völlig ernst).
Das Szenario plätschert einfach so dahin, zwischendurch wird es sogar richtig zäh, dazu teils recht dümmlich wirkende Dialoge, echt übel das Ganze. So etwas wie eine stimmige Atmo sucht man vergebens, Spannung kann wenigstens gegen Ende in kleinen Ansätzen erzeugt werden, macht denn Film aber echt nicht besser.
Selbst die Kills fand ich gegenüber denn beiden Vorgängern eher belanglos und Blutarm, also wird auch der geneigte Gorehound keinen gefallen an diesem Werk finden.
Zu guter letzt bekommen die Akteure noch ihr fett weg, denn überzeugen kann hier gar niemand.
Eventuell noch als Trash zu gebrauchen, aber nur unfreiwillig, ich fand denn Film ein reinstes Desaster. Zwar etwas besser wie der zweite Silent… Streich aber Meilenweit vom sehr guten ersten entfernt.
Deswegen bekommt dieser Schund auch seine Verdienten