Alternativer Titel: Il était une fois le diable
Produktionsland: Frankreich
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Bernard Launois
Drehbuch: Bernard Launois
Kamera: Guy Maria
Schnitt: Raymonde Battini
Spezialeffekte: André Trielli, Jacky Bouban
Budget: ca. -
Musik: Paul Piot, Michel Roy
Länge: ca. 72 min
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Véronique Renaud, Marcel Portier, Catherine Day, Nicole Desailly, Christian Paumelle, Pascal Simon
Inhalt:
In junges Ehepaar möchte sich ein paar schöne Tage im französischen Hinterland gönnen und landet prompt in einem Dorf, wo sie in große gefahren geraten, irdischer und übernatürlicher Natur.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 20.04.2018
Kritik.
Aua, da wurde ich aber überrascht, dachte ich erst es handele sich bei diesem Filmchen nur um einen kleinen schlechten Slasher, da entpuppte sich der Schinken doch glatt zu einem waschechten Trashfilm im selben Kaliber wie Mystics in Bali Am besten fange ich bei der Handlung an, die ich schon oben sehr großzügig zu einem roten faden zusammen geknotet habe, Logik und Handlung sind in diesem Film löchrig wie Schweizer Käse. Nach dem man gesehen hat wie der Dorftrottel (stellt sich später heraus) ein paar Camper und eine kleine Holzsammlerin ermordet hat (die glückselig durch den Wald hopst) und man eine merkwürdige Katzenattacke erlebt hat. Landet man in einem von scheinbar nur 4 Menschen bewohnten Dorf, einem alten Ehepaar und dem Dorfdepp/killer und seiner Mutter, die scheinbar eine Zigeunerin/Hexe darstellen soll. Schon die Ankunft im Hotel (das dem alten Ehepaar gehört) bekommt man ordentlich was aufgetischt, so handelt sich es um das Gebäude um das Palais Bénédictine. Vorgestellt wird das Gebäude mit Bachs Toccata und Fuge. Ab da geht der Film dann richtig los, nach dem der ältliche Hotelbesitzer, der sich nach eigenen Worten so gut wie nie irrt, das junge Ehepaar in die üblichen Dorfgeheimnisse eingeweiht hat, Mord, Piraten usw, geht es in der folgenden Nacht richtig irrsinnig zur Sache. Ich möchte jetzt nicht in meiner ersten Review zu sehr ausufern, also nur noch ein paar Details. Ab jetzt verschwindet der junge Ehemann komplett aus dem Film, und erst am Ende erfährt man notdürftig, wo er wohl ist, besonders bemerkenswert ist auch das nicht nur der Dorfkiller und seine verrückte Mutter eine Bedrohung für die Dorfgemeinschaft darstellt, sondern später auch noch eine Mumie plus Freundin dazu kommt, aber das ist es noch nicht, wirklich alle, ob gut oder böse, werden von einem durchgeknallten Pferd terrorisiert. Das Pferd und der alte Hotelbesitzer haben später übrigens einen bemerkenswerten Kampf, der zeit und raum trotzt.
Fazit.
Wer auf Trash steht, der wird hier gut bedient werden, hier und da spritz etwas blut, die deutsche VHS Synchro ist ganz nett, wenn mal gesprochen wird, die Monster sind extrem billig sorgen aber für gute laune, besonders die Mumie, die mit seiner Freundin scheinbar spazieren geht, hat mir gut gefallen. Hier könnt ihr euch mal den Anfang ansehen. Devil Story
7,0/10