Produktionsland: USA
Produktion: Henry Winkler, Roger Birnbaum
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Rob Reiner
Drehbuch: Steve Bloom, Jonathan Roberts
Kamera: Robert Elswit
Schnitt: Robert Leighton
Spezialeffekte: John Frazier
Budget: ca. 4.500.000$
Musik: Tom Scott
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: John Cusack, Daphne Zuniga, Anthony Edwards, Boyd Gaines, Tim Robbins, Lisa Jane Persky, Viveca Lindfors, Nicollette Sheridan, Marcia Christie, Robert Anthony Marcucci, Sarah Buxton, Lorrie Lightle
Inhalt:
Bevor Gibson wieder zurück ans College geht, will er es in den Semesterferien noch einmal so richtig krachen lassen. Sein bester Freund Lance in Kalifornien hat auch gleich die zündende Idee parat: Er kennt jede Menge Traumfrauen. Vor allen Dingen eine ganz bestimmte, die ein wahrer "Volltreffer" sein soll. Ganz heiß auf ein paar wilde Wochen unter kalifornischer Sonne nimmt Gibson die nächste Mitfahrgelegenheit Richtung Westen. Wenn er jedoch gewusst hätte, daß er sich die Rückbank mit seiner prüden Studienkollegin Alison teilen muß, hätte sich Gibson vielleicht anderes entschieden. Beide können sich nicht ausstehen, und so wird die lange Fahrt zum reinen Nervenkrieg. Bis beide auf einmal entdecken, daß sie sich doch viel sympathischer sind, als sie zunächst dachten.
Trailer:
Blu-Ray: 20.02.2020
Kritik:
Gutaussehend, prollig und ein Draufgänger, dass ist ein typisch männlicher 80er Teenagertraum, den John Cusack hier bestens verkörpert. Die Mädels stehen auf solche Draufgängertypen und davon wird auch die prüde eingestellte, hübsche Daphne Zuniga bei einem ungewollten Roadtrip von überzeugt, obwohl sie einen Freund hat (die Schlampe :0:). Als Roadmovie erweist sich der Film als unterhaltsam und atmosphärisch, auch der fiese Hinterwäldler darf natürlich nicht fehlen.
Der Volltreffer ist ein einfühlsamer, lustiger, romantischer Teenagerfilm, mit etwas angehauchter Weihnachtsstimmung und so typisch für die 80er Jahre.
Chaotisch und kantig oder spießbürgerlich und glatt, für welche Seite wird sich Alison entscheiden? Wer die 80er Jahre kennt, weis den Filmausgang schon nach wenigen Minuten, aber darauf kommt es bei einem Teenagerfilm der 80er auch nicht an, schön und emotional ist er gewiss. Lediglich wird John Cusack mit dem letzten Drittel ein bisschen zu Saubermann mäßig gehalten, mal im Vergleich zu vielen anderen Teenagerfilmen dieser Zeit. So richtig abnehmen kann man es Cusack nämlich nicht, dass er die braun gebrannte hübschere Schnecke nicht geknallt hat. Rob Reiner will damit aufzeigen das nicht nur Daphne Zuniga das spiessbürgerliche verloren hat, sondern Cusack den Chaoten stark eindämmt und er somit die Basis für eine Beziehung bildet. Ob das dann noch cool ist? Wohl nicht, aber vielen Frauen wird es gefallen.